Valentino Fois – Wikipedia

Valentino Fois (* 23. September 1973 in Bergamo; † 28. März 2008 in Villa d’Almè) war ein italienischer Radrennfahrer.

Valentino Fois wurde 1995 Erster der Gesamtwertung beim Giro della Valle d’Aosta. Im nächsten Jahr wurde er Profi bei Panaria-Vinavil, wo er mit einem Etappensieg bei der Tour de Pologne seinen ersten Profierfolg feierte. 1997 fuhr er für Mapei-GB und danach wechselte er zu Vini Caldirola, wo er 1999 den Giro del Mendrisiotto gewann. 2002 fuhr Fois für die Mannschaft Mercatone Uno, wo er des Dopings überführt wurde und eine dreijährige Sperre erhielt. Zur Saison 2008 wurde er wieder Profi bei dem Continental Team Amore & Vita.

1997 wurde Fois für zwölf Monate wegen Dopings gesperrt, nachdem er positiv auf die Einnahme von Testosteron getestet worden war. Nach einer erneuten positiven Dopingkontrolle im Jahr 2002 wurde er für drei Jahre gesperrt und zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt.[1]

Am 28. März 2008 wurde Valentino Fois tot in seiner Wohnung in Almè aufgefunden. Die Todesursache ist unklar.

1995
1996
1999

Einzelnachweise

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  1. Ralf Meutgens: Doping im Radsport, Bielefeld 2007, S. 267 ff. ISBN 978-3-7688-5245-6