Vanua Levu – Wikipedia

Vanua Levu
Vanua Levu
Vanua Levu
Gewässer Pazifischer Ozean
Inselgruppe Fidschi-Inseln
Geographische Lage 16° 33′ S, 179° 15′ OKoordinaten: 16° 33′ S, 179° 15′ O
Vanua Levu (Fidschi)
Vanua Levu (Fidschi)
Länge 180 km
Breite 50 km
Fläche 5 587,1 km²
Höchste Erhebung Nasorolevu
1032 m
Einwohner 130.000
23 Einw./km²
Hauptort Labasa

Vanua Levu [βaˈnua ˈleβu] (dt. „Großes Land“) ist mit 5587 km² Fläche[1] die zweitgrößte Insel im Südpazifik-Staat Fidschi.

Vanua Levu liegt etwa 70 km nördlich von Fidschis größter Insel Viti Levu, nordöstlich liegen die Ringgold-Inseln. Auf der Insel leben etwa 130.000 Einwohner. Größte Siedlung ist die Stadt Labasa, höchster Berg der 1032 m hohe Nasorolevu.[2] Wichtigster Wirtschaftszweig Vanua Levus ist die Zucker-, aber auch die Kopraproduktion. Daneben spielt auch der Tourismus zunehmend eine Rolle.

2012 kaufte der rund 2000 Kilometer entfernte Inselstaat Kiribati für 8,8 Millionen US-Dollar etwa 24 Quadratkilometer Land auf Vanua Levu. Laut Kiribatis Regierung könnten die 110.000 Einwohner des Landes im schlimmsten Fall auf die zu Fidschi gehörende Insel umsiedeln.[3]

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde einige Jahre lang Sandelholz aus den Wäldern der Insel geholt.

Vanua Levu war im Dezember 2020 am schwersten vom Zyklon Yasa betroffen, 1500 Häuser wurden vollständig und 6000 teilweise zerstört.

Einzelnachweise

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  1. UNEP Islands Directory (Memento vom 3. April 2012 im Internet Archive)
  2. Nasorolevu bei Peakbagger.com (englisch)
  3. Entire nation of Kiribati to be relocated over rising sea level threat. Abgerufen am 15. Februar 2022.