Verkehrsunternehmen Wartburgmobil – Wikipedia

Verkehrsunternehmen Wartburgmobil gkAöR (VUW)
Basisinformationen
Unternehmenssitz Eisenach (Geschäftsadresse Bad Salzungen)
Webpräsenz Verkehrsgemeinschaft Wartburgregion
Bezugsjahr 2018
Eigentümer Stadt Eisenach und Landkreis Wartburgkreis
Rechtsform gkAöR
Vorstand Sina Fleischmann
Aufsichtsrat Udo Schilling (Vorsitzender des Verwaltungsrates)
Betriebsleitung Frank Will (Verkehrsleiter)
Verkehrsverbund Verkehrsgemeinschaft Wartburgregion (VGW), Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), Nordhessischer Verkehrsverbund (NVV)
Mitarbeiter 215 (Stand 1. Juni 2018)
Tochtergesellschaft Verkehrsgesellschaft Bad Salzungen mbH i.L. (VBS), Flugplatzgesellschaft Eisenach-Kindel mbH (FPG, 54 %), Verkehrsgemeinschaft Wartburgregion GmbH (VGW, 50 %)[1]
Linien
Bus 109 (incl. Behindertenfahrdienst)
Anzahl Fahrzeuge
Omnibusse 207 (davon 50 8-Sitzer bei Auftragnehmern und 50 bei beauftragten Partnerunternehmen, 1 Reisebus, 2 historische Busse, 2 Kleinbusse)
Betriebseinrichtungen
Betriebshöfe Betriebshöfe: Bad Salzungen, Wutha-Farnroda, Geisa; Einsatzstellen: Treffurt, Creuzburg, Förtha, Dermbach, Oechsen, Vacha; Bereitstellungsplatz: Eisenach
Logo Verkehrsunternehmen Wartburgmobil als Aufgabenträger

Das Verkehrsunternehmen Wartburgmobil gemeinsame kommunale Anstalt öffentlichen Rechts (VUW) gkAöR tritt unter dem Markennamen Wartburgmobil am Markt auf.

Es betreibt den öffentlichen Personennahverkehr im Wartburgkreis mit der Stadt Eisenach sowie in Teilbereichen der Nachbarlandkreise Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner-Kreis in Hessen sowie Schmalkalden-Meiningen, Unstrut-Hainich und Gotha in Thüringen.

Die Stadt Eisenach und der Wartburgkreis haben ihre Eigenschaft als Aufgabenträger an die VUW übertragen.

Triebwagen 5 mit offenem Beiwagen um 1900

Am 3. August 1897 eröffnete die Straßenbahn Eisenach ihren Betrieb, der zur Zeit der größten Ausdehnung auf drei Linien geführt wurde.

Durch private Initiative eines Schlossermeisters wurde zu Ostern 1913 der Kraftomnibusbetrieb auf den Buslinien Bahnhof Wartburg und Bahnhof Hohe Sonne – Wilhelmsthaler See eröffnet und erfreute sich sofort großen Interesses. Die in Berlin erworbenen Busse wurden mit verbesserten Bremsen und neuer Lackierung versehen. 1918 übernahm die Deutsche Reichspost das lukrative Omnibus-Geschäft in Eisenach und baute Verbindungen zu allen Ortschaften im Kreisgebiet auf.

Historischer Postbus von DAAG aus dem Jahr 1925

Die ersten Kraftpostlinien im heutigen Kreisgebiet richtete man in Ergänzung der noch verkehrenden Postkutschenkurse im Jahr 1914 ein. Unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg im Sommer 1939 verkehrten folgende Kraftpost-Linien:

Strecke Anmerkung Postamt Reichspost­direktion
Eisenach – Berka v d Hainich Eisenach Erfurt
Eisenach – Ruhla – Großer Inselsberg Eisenach Erfurt
Eisenach – Mühlhausen (Thür) Eisenach Erfurt
Ruhla Stadtkraftpost Etwa stündlicher Verkehr, Anschluss an die Ruhla-Wuthaer Eisenbahn Ruhla Erfurt
Meiningen – Kaltennordheim Meiningen Erfurt
Kaltenlengsfeld – Kaltennordheim (Rhön) – Tann (Rhön) Kaltennordheim (Rhön) Erfurt
Hünfeld – Geisa (Rhön) Hünfeld Kassel
Wernshausen – Geisa (Rhön) Dermbach (Rhöngeb) Erfurt
Eschwege – Eisenach Eschwege Kassel
Schmalkalden – Bad Liebenstein-Schweina Die Fahrten werden im Herbst ganz oder teilweise eingestellt Schmalkalden Erfurt
Bad Liebenstein – Ruhla – Eisenach Bad Liebenstein Erfurt
Bad Liebenstein – Hohe Sonne – Eisenach Bad Liebenstein Erfurt
Schweina – Friedrichroda nur von Ende Mai bis Mitte September Bad Liebenstein Erfurt

Am 1. Juli 1939 ging die städtische Buslinie vom Hauptbahnhof zur Herrenmühlenstraße in Betrieb. Diese wurde allerdings am 30. November 1939 bereits wieder eingestellt.

Jahreskarte der Straßenbahn Eisenach von 1967

Zwischen 1949 und 1970 wurden zunächst von der Deutschen Post unter alliierter Verwaltung bzw. danach von der Deutschen Post der DDR wie schon vor dem Krieg Linienbusverbindungen zwischen den einzelnen Poststellen teilweise parallel zu den Kraftverkehrslinien betrieben. So waren beispielsweise die Verbindungen VachaGeisa und Geisa – Wernshausen (vor dem Krieg bereits ab Hünfeld) zur Übernahme durch den VEB Kraftverkehr Bad Salzungen Kraftpost-Linien. Der eigentliche Kraftpost-Verkehr endete zwar am 30. Juni 1953, danach beförderten aber sogenannte Landkraftposten mit Kleinbussen (z. B. Phänomen Granit 30K) teilweise kombiniert Personen und Post noch in die kleineren Orte.

Am 1. Januar 1950 wird der Straßenbahnbetrieb vom Elektrizitätswerk getrennt und zunächst als Kommunales Wirtschaftsunternehmen (KWU) weitergeführt. Bereits zum 31. März 1951 werden die KWU aufgelöst und die Straßenbahn wird als VEB (K) Städtischer Verkehr Eisenach selbstständig.

Aufgrund der Grenzsituation zwischen sowjetischer (Thüringen) und amerikanischer (Hessen) Besatzungszone musste die fahrplanmäßige Beförderung der Kalikumpel am 4. Oktober 1952 von der Ulstertalbahn sowie der Bahnstrecke Wenigentaft-Mansbach–Oechsen auf Behelfsbusse der Auto-Transportgemeinschaft Thüringen (ATG) umgestellt werden (sogenannter Verkehrsträgerwechsel). Die ATG ging dann wenige Tage später am 13. Oktober 1952 im neu gegründeten Kraftverkehr Bad Salzungen auf.

Im Verlauf des Jahres 1955 wurde in Eisenach die Omnibuslinie in die Hofferbertaue eröffnet.

Die Straßenbahnstrecke in das Mariental wurde bereits im Jahr 1958 auf Busbetrieb umgestellt.

Der moderne Betriebshof Vacha des VEB Kraftverkehr Bad Salzungen wurde im Sommer 1961 in Betrieb genommen. Das als Rotunde erstellte Verwaltungsgebäude wurde von der Bauhaus-Universität Weimar in den Thüringer Architekturführer aufgenommen.

Die Anbindung des Wohngebietes in der Eisenacher Ernst-Thälmann-Straße mit einer Omnibuslinie erfolgte 1963.

Überblick über die ehemaligen Bahnstrecken
Busse des VEB Kraftverkehr Bad Salzungen am Kaliwerk Merkers 1974

Mit Einstellungen der Bahnstrecke Wutha–Ruhla übernahmen Busse im Rahmen eines Verkehrsträgerwechsels am 24. September 1967 die alleinige Bedienung der Strecke. Der Busbahnhof Ruhla befindet sich heute dort wo früher der Bahnhof stand.

Die Linie Immelborn – Bad Liebenstein – Steinbach wurde ab 4. August 1968 nach Einstellung der Bahnverbindung durch Busse des VEB Kraftverkehr Bad Salzungen bedient.

Im Jahr 1969 wurde die Straßenbahnstrecke zum Krankenhaus in Eisenach ab Mühlhauser Straße auf Busbetrieb umgestellt.

Der bis dahin selbstständige VEB Kraftverkehr Bad Salzungen wurde am 1. Juli 1970 mit den Betrieben in Meiningen und Schmalkalden zum neuen Großbetrieb VEB Kraftverkehr Schmalkalden mit etwa 1150 Mitarbeitern, 197 Bussen, 314 LKW und 92 PKW zusammengelegt.

Der Stadtverkehr in Bad Salzungen wurde im Verlauf des Jahres 1974 mit zunächst sieben Fahrten eröffnet. Bis zum Jahr 1979 wurde der Verkehr auf 36 Fahrten (werktags) ausgedehnt.

Zum 1. Januar 1976 stellte der VEB (K) Innerstädtischer Verkehr den Straßenbahnbetrieb nach 78 Betriebsjahren durch Übertragung des Verkehrs auf den VEB Kraftverkehr Eisenach auf Busverkehr um.

Pendelverkehr im November 1989 von Eisenach zur Grenzübergangsstelle Wartha/Herleshausen

Im Jahr 1990 ging der VEB Kraftverkehr Eisenach in der Westthüringischen Verkehrsgesellschaft mbH auf. Anschließend erfolgte die Kommunalisierung als Kommunale Personennahverkehrsgesellschaft Eisenach mbH.

Ebenfalls im Jahr 1990 entstand zum 1. Mai aus dem ab dem 1. April 1990 wieder eigenständigen VEB Kraftverkehr Bad Salzungen zunächst die Kraftverkehrsgesellschaft Bad Salzungen mbH, die dann am 17. Dezember 1991 in die Personennahverkehrsgesellschaft Bad Salzungen mbH (PNG) umfirmiert wurde.

Im Jahr 2006 wurden die ersten Fahrplaninformationssäulen beim Stadtverkehr Eisenach aufgestellt. Neben einer Uhr werden die nächsten Abfahrtzeiten auf einem Display dargestellt sowie statische Informationen (Liniennetzplan etc.).

Das neu errichtete Depot Eisenach wurde am 9. Februar 2016 in Betrieb genommen. Es befindet sich am Eichrodter Weg.

Seit Juli 2017 ist der neue Busbahnhof fertig gestellt und dient nun als Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) dem Öffentlichen Nahverkehr in der Wartburgstadt Eisenach und dem Umland (Wartburgkreis).

Busbahnhof Eisenach
Innenansicht Busbahnhof Eisenach mit VUW-Bus
Lageplan des Busbahnhofs Eisenach

Nach erfolgter Fusion der Kommunalen Personennahverkehrsgesellschaft Eisenach mbH (KVG) und der Personennahverkehrsgesellschaft Bad Salzungen mbH (PNG) wurde die VUW mit Wirkung vom 12. Oktober 2017 ins Handelsregister eingetragen.

Bus der VUW mit Werbung für den Luther-Wandertag 2017 am Busbahnhof Eisenach

Anlässlich des Tages der Elektromobilität in Eisenach am 8. September 2018 wurde ein Förderbescheid über 850.000 Euro an das Unternehmen zur Anschaffung von zwei Batteriebussen übergeben. An diesem Tag wurde ein stündlicher Linienverkehr vom Markt in Eisenach zur Wartburg mit einem Ebusco-Batteriebus angeboten.

Übergabe des Förderbescheides von Staatssekretär Möller an Oberbürgermeisterin Wolf und VUW-Vorstand Schauerte

Am 1. Mai 2019 ist das komplett überarbeitete Liniennetz des Stadtverkehrs in Betrieb genommen worden. Erstmals wird Stregda mit Stadtbussen angebunden, ebenso die westlichen Ortsteile Hörschel, Neuenhof, Wartha und Göringen sowie das Villengebiet im Südviertel. Weiterhin geht die erste Nachtbuslinie N35 in der Nacht Samstag/Sonntag in Betrieb.

Das von Professor Knie vom WZB Berlin begleitete Forschungsprojekt „carla“ wurde im Rahmen des Tages des Elektromobilität in Bad Salzungen am 4. Mai 2019 vorgestellt. Die VUW stellt fünf Elektroautos, die gemietet werden können. Im Gegenzug kann der Mieter für 1 Euro/km über eine App-Lösung Mitfahrer mitnehmen.

Renault ZOE als carla-Fahrzeug

Das Projekt wurde aufgrund mangelnder Nachfrage wieder eingestellt.

Durch Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf konnte am 14. Mai 2019 die zentrale Leitstelle der VUW für das gesamte Bediengebiet der VUW eröffnet werden. Aus Eisenach wird der gesamte operative Betrieb gesteuert.[2]

Scania Hybridbus

Wartburgmobil nahm am 9. Oktober 2019 in Geisa seinen ersten Hybridbus – ein Scania Omnicity LE – in Betrieb. Der Bus fährt im Regional- und Nachbarortsverkehr.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde der Linienverkehr in vier Stufen heruntergefahren. Am 17. März 2020 trat zunächst der Ferienfahrplan in Kraft und der Fahrerbereich in den Bussen wurde durch Absperrband vom Fahrgastbereich getrennt, am 19. März 2020 schlossen dann die Fahrgast-Servicecenter und einige Linien wurden komplett eingestellt. Der 25. März 2020 brachte dann den Samstags-Dauerfahrplan für den Stadtbus Eisenach, und als letzte Stufe wurde dann ab 29. März 2020 der komplette Sonn- und Feiertagsverkehr ausgesetzt. Am 14. April 2020 wurden die Fahrgast-Servicecenter unter entsprechenden Schutzmaßnahmen (Mund-Nasen-Schutz für Mitarbeiter, Spuck- und Nies-Schutzscheiben etc.) wieder geöffnet. Der erste Dorfbus des Unternehmens nahm in Brunnhartshausen am 6. Mai 2020 den Betrieb auf. Mit einem Kleinbus werden von Mitarbeitern, die direkt vor Ort wohnen, die Stichstrecken bedient, die die Hauptlinien langsam und unwirtschaftlich machen. Ein Ausbau zu einem On-Demand-Verkehr „dorfbus“ begann am 31. August 2020.

Erstes Dorfbus-Fahrzeug
Logo für das Produkt Dorfbus

Im Februar 2022 stellte das Unternehmen sein Maskottchen „Oskar Otter“ vor. Es soll gerade in der Kommunikation mit jüngeren Fahrgästen als Sympathieträger dienen. Seit dem 1. März 2022 ist Sina Fleischmann Vorstand des Verkehrsunternehmens Wartburgmobil.[3]

Die Verwaltung der VUW befindet sich am Betriebshof in Bad Salzungen. Der handelsrechtliche Sitz ist Eisenach.

Als Anlaufstelle für persönliche Auskünfte und zum Fahrkartenvorverkauf dienen die Servicecenter an den Busbahnhöfen in Eisenach und Bad Salzungen. In Bad Salzungen werden auch Tickets der DB sowie der Süd-Thüringen-Bahn verkauft, in Eisenach und Bad Salzungen Tickets von Flixbus.

Betriebshöfe/Depots, Bereitstellungsplätze und Einsatzstellen/Abstellplätze

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Gesellschaft Anteil (%)[1] Sitz
Verkehrsgesellschaft Bad Salzungen mbH i.L. (VBS) 68 Bad Salzungen
Flugplatzgesellschaft Eisenach-Kindel mbH (FPG) 54 Hörselberg-Hainich
Verkehrsgesellschaft Wartburgkreis mbH (VGW) 52 Wutha-Farnroda

Für den Wartburgkreis und die Stadt Eisenach wurde ein Fahrgastbeirat eingerichtet. In regelmäßig stattfindenden Besprechungen werden Themen des öffentlichen Personennahverkehrs mit Vertretern der VUW sowie ihrer Auftragnehmer und Vertretern der Stadt und des Wartburgkreises besprochen und beraten. Der Fahrgastbeirat hat sich die Aufgabe gestellt, den öffentlichen Personennahverkehr mitzugestalten. Ferner soll ein Austausch mit anderen Fahrgastbeiräten in Deutschland stattfinden.

Aufgabengebiete/Geschäftsfelder

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Die VUW betreibt

Der VUW fungiert zudem als Aufgabenträger für den ÖPNV in der Stadt Eisenach und dem Wartburgkreis. Die VUW ist damit zuständige Behörde im Sinne des europäischen Wettbewerbsrechts.[5]

Nachauftragnehmer und Öffentlicher Dienstleistungsauftrag (ÖDA)

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Öffentlicher Dienstleistungsauftrag

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Mit der Durchführung eines Teils der Linien wurden ab 1. Juni 2019 per ÖDA drei private Verkehrsunternehmen als Nachauftragnehmer beauftragt.

Nachunternehmer

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Vier private Verkehrsunternehmen setzen als Subunternehmen Busse auf den Linien der VUW im südlichen Wartburgkreis ein:

Linienverzeichnis

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  • XXX = Stadtbuslinie
  • XXX = Saisonlinie
  • XXX = Regionalbuslinie
  • XXX = Nachtbuslinie
  • XXX = Rufbuslinie/OnDemand-Verkehr

Stadtverkehr Eisenach

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Stammstrecke Stadtbus Eisenach ZOB/Hauptbahnhof – Markt

Stand 12. Dezember 2021

Linie Linienweg Betreiber Takt
mo–fr
Takt sa sonn- / feiertags
1 ZOB – Nord, An der Tongrube VUW 20' 40–60' 60'
2 Rothenhof – ZOB – Stedtfelder Str. – Lauchröden / – Siebenborn VUW 20–60' 3 Kurse kein Betrieb
3 ZOB – Mariental – Wartburg „Luthershuttle“ VUW 60' 60' 60'
4 ZOB – Hofferbertaue – Stockhausen – Boschwerk – Hötzelsroda VUW 60–120' 120' 3 Kurse
5 ZOB – Karlskuppe VUW 20' kein Betrieb kein Betrieb
7 ZOB – Wartenberg VUW 120' 2 Kurse kein Betrieb
9 ZOB – Industriegebiet Gries (Opel) VUW 5 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
12 ZOB – Gewerbegebiet Eichrodter Weg VUW 6 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
15 ZOB – Nord – Stregda – Boschwerk – Hötzelsroda VUW 60–120' 4 Kurse kein Betrieb
17 ZOB – Landratsamt-Außenstelle – automobile welt eisenach – ZOB VUW 60' kein Betrieb kein Betrieb
23 Mariental – Wartburg „Wartburgshuttle“ VUW 30' 30' 30'
25 ZOB – Stedtfelder Str. – Karlskuppe – Nord VUW 60' mit Lücken 40–60' 60'
33 ZOB – Südviertel, Joh.-Falk-Str. VUW 3 Kurse 2 Kurse kurzgeführt kein Betrieb
N35 ZOB – Wandelhalle – ZOB – Stedtfelder Str. – Karlskuppe – Nord – Stregda – Hötzelsroda – Stockhausen – Hofferbertaue – ZOB VUW kein Betrieb 2 Kurse kein Betrieb
Stammstrecke ZOB – Markt (1 2 5 7 9 15 25) VUW 5–10' 20' 30'

Ortsverkehr Bad Liebenstein

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Stand 31. August 2020

Linie Linienweg Betreiber Takt mo–fr Takt sa so/ftgs
41 Busbahnhof – Steinbach – Altenstein – Schweina – Busbahnhof VUW 60–120' kein Betrieb kein Betrieb
42 Busbahnhof – Meimers – Bairoda – Busbahnhof VUW 60–120' kein Betrieb kein Betrieb
43 Busbahnhof – Steinbach – Schweina – Meimers – Bairoda – Busbahnhof VUW 13 Kurse kein Betrieb kein Betrieb

Stadt- und Ortsverkehr Bad Salzungen

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Stand 19. August 2019

Linie Linienweg Betreiber Takt mo–fr Takt sa Takt so/ftgs
51 Busbahnhof – Klinikum – Ärztehaus – Busbahnhof VUW 30' 60' 60'
52 Busbahnhof – Schwimmbad – Kaltenborn – Stadtfriedhof – Hersfelder Str. – Busbahnhof VUW 60' 3 Kurse 3 Kurse
53 Busbahnhof – Allendorf – Busbahnhof VUW 30' 60' 60'
54 Busbahnhof – Parkklinik – Busbahnhof VUW kein Betrieb 60–120' 60–120'
55 Busbahnhof – Langenfeld – Hohleborn VUW 4 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
N56 Rudolf-Breitscheid-Str. – Busbahnhof – Allendorf – Rud.-Breitscheid-Str. VUW nach Bedarf nach Bedarf nach Bedarf
N57 Rudolf-Breitscheid-Str. – Busbahnhof – Leimbach – Langenfeld – Kaltenborn – Hersfelder Str. VUW nach Bedarf nach Bedarf nach Bedarf
191 Bad Salzungen – Oberrohn – Möhra / Ettenhausen/S. – Gumpelstadt – Kloster – Bad Salzungen VUW 14 Kurse kein Betrieb kein Betrieb

Regionalverkehr Wartburgkreis

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Regionalbushaltestelle im Ortsteil Übelroda der Gemeinde Barchfeld-Immelborn
Scania Citywide LE Suburban Wartburgmobil im neuen Fahrzeugdesign
Regionalbushaltestelle im Ortsteil Schleid der gleichnamigen Gemeinde mit Blick auf den Rockenstuhl (Berg)

Stand 12. Dezember 2021[6]

Linie Linienweg Betreiber Takt mo–fr Takt sa Takt so/ftgs
Bereich 10: Krayenberg-Hersfeld VUW
100 (NVV 300) Bad Salzungen – Erlebnisbergwerk Merkers – Vacha – Bad Hersfeld (Bäderlinie) VUW 60' 120' 120'
101 Bad Salzungen – Hämbach – Tiefenort – Berka/W. – Untersuhl – Gerstungen VUW 21 Kurse 3 Kurse 3 Kurse
103 Merkers – Dorndorf – Kieselbach – Dönges – Hämbach – Merkers VUW 8 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
104 Vacha – Oberzella – Dorndorf – Stadtlengsfeld – Dermbach VUW 30–90' 9 Kurse 9 Kurse
Bereich 11: Suhl-, Elte- und Ulstertal VUW
110 Eisenach – Dorndorf – Vacha – Buttlar – Geisa – Tann (Rhön) „Rhönkurier“ VUW Eisenach–Vacha 3 Kurse, Vacha–Geisa 60', Geisa–Tann 4 Kurse 8 Kurse, Abschnitt Eisenach–Vacha 110 8 Kurse, Abschnitt Eisenach–Vacha 110
111 Vacha – Völkershausen – Oechsen VUW 20 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
dorfbus 112 Geisa – Geismar – SchleidGerstengrund – Otzbach – Borsch – Point Alpha – Geisa VUW nur 7–19 Uhr kein Betrieb kein Betrieb
113 Geisa – Gerstengrund VUW 7 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
114 Geisa – Wiesenfeld – Geismar – Reinhards – Spahl – Ketten – Walkes – Apfelbach – Motzlar – Schleid – Geisa VUW 15 Kurse 2 Kurse 2 Kurse
115 Deicheroda – Mühlwärts – Sünna VUW 3 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
116 Buttlar – Bermbach – Wenigentaft VUW 15 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
117 Eisenach – Unterellen – Lauchröden VUW 13 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
118 Eisenach – Eckardtshausen VUW 9 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
119 Eisenach – Kupfersuhl – Möhra VUW 11 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
Bereich 12: Kuppenrhön-Hessisches Kegelspiel VUW
120 Dermbach – Geisa – Grenzmuseum Point Alpha – Hünfeld VUW ca. 120' + 18 Kurse 180' 180'
Bereich 13: Feldatal VUW
130 Bad Salzungen – Langenfeld – Urnshausen – Wiesenthal – Dermbach VUW 60' in Ergänzung mit 120 und X130 kein Betrieb kein Betrieb
131 Wiesenthal – Dermbach VUW ca. 120' 2 Kurse 2 Kurse
dorfbus 132 Kaltennordheim – Zella – Brunnhartshausen – Steinberg – Föhlritz – Dermbach VUW nur 7–19 Uhr 9–14:45 Uhr 9–14:45 Uhr
133 Dermbach – Empfertshausen – Diedorf – Kaltennordheim – Kaltensundheim – Fladungen VUW 16 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
134 Bad Salzungen – Dermbach – Stadtlengsfeld – Oechsen – Wölferbütt VUW 3 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
136 Dermbach – Empfertshausen – Tann (Rhön) – Geisa VUW 1 Kurs kein Betrieb kein Betrieb
Bereich 14: Erbstromtal-Rennsteig VUW
140 Eisenach – Wutha-Farnroda – Ruhla – Bad Liebenstein – Bad Salzungen VUW 60' 60–180' 120–180'
142 Eisenach – Wutha-Farnroda – Ruhla – Brotterode – Bad Tabarz „Inselsbergexpress“ VUW 2 Kurse 3 Kurse 3 Kurse
143 Eisenach – Mosbach VUW 11 Kurse 3 Kurse 3 Kurse
144 Mosbach – Kittelsthal – Seebach – Winterstein – Ruhla VUW 18 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
Bereich 15: Hörsel Verkehr Hainich OHG
150 Eisenach – Behringen – Bad Langensalza Verkehr Hainich OHG 60' 180' 180'
151 Eisenach – Großenlupnitz – Ettenhausen/N. Verkehr Hainich OHG 16 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
152 Eisenach – Deubach – Sondra – Mechterstädt Verkehr Hainich OHG 9 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
Bereich 16: Hainich Verkehr Werraland OHG
160 Eisenach – Mihla – Nazza – Mühlhausen Verkehr Werraland OHG 60–120' 4 Kurse 4 Kurse
161 Eisenach – Ütteroda – Mihla Verkehr Werraland OHG 10 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
162 Hallungen – Mihla – Creuzburg Verkehr Werraland OHG 21 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
163 Nazza – Treffurt Verkehr Werraland OHG 5 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
Bereich 17: Nördliches Werratal VUW
170 Eisenach – Creuzburg (– Ifta) – Treffurt – Falken / Eschwege (Fahrradbus) VUW 60–120' 120–240' 120–240'
172 Großburschla – Treffurt (– Wendehausen) – Falken VUW 12 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
173 Eisenach – Ifta – Wolfmannsgehau VUW 17 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
174 Eisenach – Stregda – Madelungen – Krauthausen – Pferdsdorf VUW 15 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
175 Creuzburg – Scherbda VUW 9 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
176 Creuzburg – Pferdsdorf VUW 3 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
Bereich 18: Gerstungen Verkehr Werra OHG
180 Eisenach – Marksuhl – Gerstungen – Berka/W. – Großensee Verkehr Werra OHG ca. 60–120' + Schulfahrten 3 Kurse kein Betrieb
181 Eisenach – Lauchröden – Gerstungen Verkehr Werra OHG 2 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
183 Eisenach – Eckardtshausen – Oberellen – Gerstungen Verkehr Werra OHG 9 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
186 Gerstungen – Obersuhl – Dippach Verkehr Werra OHG 7 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
187 Gerstungen – Berka/W. – Vitzeroda Verkehr Werra OHG 10 Kurse 3 Kurse kein Betrieb
188 Sallmannshausen – Gerstungen – Berka/W. – Großensee Verkehr Werra OHG 8 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
Bereich 19: Werraniederung-Thüringer Wald VUW
190 Bad Salzungen – Barchfeld-Immelborn – Bad Liebenstein – Moorgrund – Hohe Sonne – Mariental – Eisenach VUW 60' 4 Kurse 4 Kurse
192 Bad Liebenstein – Gumpelstadt – Möhra VUW 4 Kurse kein Betrieb kein Betrieb
196 Bad Salzungen – Bad Liebenstein – Trusetal – Brotterode VUW 8 Kurse 2 Kurse 2 Kurse
197 Bad Salzungen – Kloster – Gumpelstadt VUW 11 Kurse 6 Kurse 6 Kurse
  • Eckart Weber: Straßenbahn in Eisenach. Kenning, Nordhorn 1997, ISBN 3-927587-63-X.
  • Harald Rockstuhl: Aus der Geschichte der Bahnlinie Wenigentaft-Mansbach – Oechsen 1912–1952. Rockstuhl, Bad Langensalza 2000, ISBN 3-932554-00-0.
  • Michael Knauf, Markus Schmidt: 100 Jahre Ulstertalbahn (= Beiträge zur Geschichte der Stadt Vacha. Band 2). Books on Demand, Norderstedt 2006, ISBN 3-8334-6444-5.
  • Michael Knauf: Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha – Unterbreizbach 1952–2000. Rockstuhl, Bad Langensalza 2008, ISBN 978-3-86777-038-5.
  • Michael Knauf, Eugen Rohm: Die Geschichte des VEB Kraftverkehr Bad Salzungen – Sitz Vacha – 1952–1990. Die Stilllegung der Ulstertalbahn und der damit einhergehende Kollaps der Infrastruktur, in der thüringischen Vorderrhön, machte die Gründung eines Kraftverkehrbetriebes unumgänglich. Rockstuhl, Bad Langensalza 2009, ISBN 978-3-86777-113-9 (Erster sozialistischer Bahnbau in Deutschland 1. September–30. November 1952).
  • Harald Rockstuhl: Die Geschichte der Ruhlaer Eisenbahn 1880–1967 – Die „Rühler Bimmel“ – Ruhla – Thal – Farnroda – Wutha. Rockstuhl, Bad Langensalza 2015, ISBN 978-3-86777-896-1.
  • Kraftpost-Kursbuch. Sommer 1939; Nachdruck: Ritzau KG, Verlag Zeit und Eisenbahn, Pürgen 1982, ISBN 3-921304-55-5.
  • Sommer-Fahrplan 1914. Beilage der Eisenacher Tagespost, Eisenach 1914.
  • Mit der Kraftpost durch Thüringen – Sommer 1927 – Amtlicher Taschenfahrplan der Kraftpost, Oberpostdirektion Erfurt, Erfurt 1927.

Einzelnachweise

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  1. a b Mitgliedschaften des Wartburgkreises in Verbänden und Anstalten öffentlichen Rechts, einschließlich deren Tochtergesellschaften (Memento vom 31. August 2019 im Internet Archive). Verkehrsunternehmen Wartburgmobil (VUW) gkAöR. In: wartburgkreis.de, abgerufen am 7. August 2018 (Stand 1. November 2017). –
    Weitere Beteiligungen (Memento vom 20. April 2019 im Internet Archive). In: wartburgmobil.info, abgerufen am 23. April 2020.
  2. Katja Schmidberger: Neue Leitstelle für Busverkehr in Eisenach eröffnet. In: Thüringer Allgemeine, 15. Mai 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  3. o. A.: Neue Chefin ist fest in der Region verwurzelt. In: Südthüringer Zeitung. 5. März 2022, S. 11.
  4. Kreistagsbeschluss Behördenfahrschule. In: wartburgkreis.de, abgerufen am 23. April 2020.
  5. Aufgabentraeger / Öffentlicher Bereich (Memento des Originals vom 7. August 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wartburgmobil.info In: wartburgmobil.info, abgerufen am 18. Dezember 2019.
  6. Linienfahrpläne. In: wartburgmobil.info, abgerufen am 8. Oktober 2020.