Verpflegungsamt der Bundeswehr – Wikipedia

Verpflegungsamt der Bundeswehr
– VpflABw –

Internes Verbandsabzeichen des VpflABw
Staatliche Ebene Bund
Stellung Bundesbehörde
Aufsichtsbehörde Internes Verbandsabzeichen des BAIUDBwBundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr
Gründung 2012
Hauptsitz Oldenburg, Niedersachsen
Präsident vakant[1]
Bedienstete 250
Netzauftritt Webseite VpflABw

Das Verpflegungsamt der Bundeswehr (VpflABw) ist eine Ortsbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) mit Sitz in Oldenburg. Es ist dem Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen unmittelbar, jedoch nur dienstlich, unterstellt. Als EU-zugelassener Lebensmittelunternehmer nach VO EU 178/2002 ist das Verpflegungsamt fachlich und lebensmittelrechtlich allein verantwortlich.

Als zentraler Lebensmittelunternehmer der Bundeswehr und Dienstleister der Bundeswehrverwaltung trägt das Verpflegungsamt der Bundeswehr die operative Gesamtverantwortung für die Beschaffung und Lagerhaltung von Verpflegungsmitteln für die Bundeswehr sowie für den Betrieb aller Truppenküchen.

Daneben werden am Sitz in Oldenburg die Einmannpackungen der Bundeswehr zusammengestellt und gelagert. Zu den Aufgaben des Amtes gehören außerdem die Versorgung der Streitkräfte in den Auslandseinsätzen mit Verpflegungsmitteln.

Gliederung der Dienststelle

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  • Leitung
    • Fachgebiet ZP – Zentrale Dienste und Personalsteuerung
    • Fachgebiet M – Marketing
    • Fachgebiet BV – Beschaffung Vertragsangelegenheiten
    • Fachgebiet BF – Betriebsführung
    • Stabselement Controlling/Qualitätsmanagement

Kurz nach der Gründung der Bundeswehr wurden 1957 in jedem Wehrbereich ein Wehrbereichsverpflegungsamt gegründet. Diese konnten Außenstellen und Nebenlager haben. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden diese 1992 wurden diese zu vier Verpflegungsämtern zusammengeführt. Bis 2001 gab es bundesweit vier Verpflegungsämter:

Oldenburg wurde 2001 bundesweiter Hauptsitz, die drei letztgenannten Standorte sind seitdem Außenlager.

Einzelnachweise

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  1. [1] VpflABw vom 10. Oktober 2020

Koordinaten: 53° 7′ 46,5″ N, 8° 13′ 41,5″ O