Viehhofen (Velden) – Wikipedia
Viehhofen Stadt Velden | |
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Koordinaten: | 49° 38′ N, 11° 29′ O |
Höhe: | 478 m ü. NHN |
Einwohner: | 109 (1. Nov. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91235 |
Vorwahl: | 09152 |
Der Veldener Gemeindeteil Viehhofen |
Viehhofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Velden[2] und eine Gemarkung im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern). Die Gemarkung Viehhofen hat eine Fläche von 8,876 km². Sie ist in 1086 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 8173,17 m² haben.[3] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Pfaffenhofen.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt in exponierter Lage in der Hersbrucker Alb. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Velden zur Kreisstraße LAU 33 (3,5 km südöstlich), nach Eichenstruth (2,1 km westlich) und nach Plech zur Staatsstraße 2163 (1,5 km Nördlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde Viehhofen dem Steuerdistrikt Velden zugeordnet. Zugleich wurde die Ruralgemeinde Viehhofen gegründet, zu der auch das Dorf Pfaffenhofen gehörte. Die Gemeinde unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Hersbruck.[6] Im Jahr 1961 hatte die Gemeinde 141 Einwohner, 88 davon im Dorf Viehhofen. Die Gemeindefläche betrug damals 887,84 Hektar.[7] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde aufgelöst und 1972 nach Velden eingemeindet.[8]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Viehhofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 18 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Viehofen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 538 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Wilhelm Schwemmer: Landkreis Hersbruck (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 10). R. Oldenbourg, München 1959, DNB 457322497, S. 288.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Viehhofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. September 2021.
- Viehhofen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Viehhofen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Viehhofen auf der Gemeinde-Website
- ↑ Stadt Velden, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. September 2021.
- ↑ Gemarkung Viehhofen (093581). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 48 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 792 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 105–106, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 23).