Viktor Hufnagl – Wikipedia

Viktor Hufnagl (* 13. August 1922 in Neukirchen; † 23. Jänner 2007 in Wien) war ein österreichischer Architekt.

Feuerhalle Simmering, Grabstätte von Viktor Hufnagl

Er studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste bei Clemens Holzmeister in Wien und war seit 1956 als freischaffender Architekt tätig. Seine zentralen Themen waren Schulen[1] und der Wohnbau.[2]

Hufnagl begründete 1965 „aus Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen in Architektur und Städtebau zusammen mit Friedrich Achleitner, Maria Biljan-Bilger, Sokratis Dimitriou, Wolfgang Gleissner, Friedrich Kurrent und Traude und Wolfgang Windbrechtinger die ÖGFA Österreichische Gesellschaft für Architektur“.[3] Er war Ehrenmitglied des Wiener Künstlerhauses und erhielt 1997 den Kulturpreis des Landes Oberösterreich.

Am 23. Januar 2007 starb er in einem Wiener Krankenhaus an den Folgen eines grippalen Infekts.[4][5] Sein Grab befindet sich im Urnenhain der Feuerhalle Simmering (Abteilung 7, Ring 3, Gruppe 3, Nummer 21). Es zählt zu den ehrenhalber gewidmeten bzw. ehrenhalber in Obhut genommenen Grabstellen der Stadt Wien.[6]

Foto   Baujahr Name Standort Beschreibung
BW Datei hochladen 1952–1954 VS Reiterndorf, Bad Ischl

Standort
Hauptschule Strobl am Wolfgangsee Datei hochladen 1955–1960 Hauptschule Strobl am Wolfgangsee
Standort

Anmerkung: [7]

Volksschule und Sonderschule Concordiastraße Bad Ischl Datei hochladen 1960–1963 Volksschule und Sonderschule Concordiastraße Bad Ischl
Standort
Neubau und Inneneinrichtung (zusammen mit Heinz Karbus)
BW Datei hochladen 1962–1965 VS Erweiterung, Gschwand bei Gmunden

Standort
BW Datei hochladen 1962–1965 VS Hallstatt

Standort
BW Datei hochladen 1963–1967 Wohnhausanlage Münsterfeldsiedlung
Münsterstraße 24–31, Altmünster
Standort
Hauptschule Altmünster, Neubau Datei hochladen 1964–1969 Hauptschule Altmünster, Neubau

HERIS-ID: 101125
Objekt-ID: 117437
Marktstraße 29
Standort
Hauptschule Weiz, Teil einer in zwei Phasen realisierte Anlage mit zwei Schultypen
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1964–1968, Renovierung 2003 Hauptschule Weiz, Teil einer in zwei Phasen realisierte Anlage mit zwei Schultypen

HERIS-ID: 113896
Objekt-ID: 132282
Offenburgergasse 21
Standort
Österreichischer Bauherrenpreis 1968 Denkmalschutz, Öffentliche Diskussion um Abrisspläne, August 2024 → Hauptartikel: Hauptschule Weiz

Anmerkung: [8]

Bundesschulzentrum Wörgl. Räumlich gestaffeltes modulares System gem. mit Fritz Gerhard Mayr. Modellschule im Rahmen des Forschungsauftrags „Vorfertigung im Schulbau“ vom Bundesministerium für Bauten und Technik.[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.481502,12.059888!/D:Bundesschulzentrum Wörgl. Räumlich gestaffeltes modulares System gem. mit Fritz Gerhard Mayr. Modellschule im Rahmen des Forschungsauftrags „Vorfertigung im Schulbau“ vom Bundesministerium für Bauten und Technik. Innsbrucker Straße 34 Foto des Stiegenhauses!/|BW]]
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1970–197. Generalsanierung und Erweiterung bis 2003 durch Gody Kühnis und Peter Märkli Bundesschulzentrum Wörgl. Räumlich gestaffeltes modulares System gem. mit Fritz Gerhard Mayr. Modellschule im Rahmen des Forschungsauftrags „Vorfertigung im Schulbau“ vom Bundesministerium für Bauten und Technik.

HERIS-ID: 72087
Objekt-ID: 85304

TKK: 6206
Innsbrucker Straße 34
Standort
Wohnhausanlage Am Schöpfwerk, Wien
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1976–1980 Wohnhausanlage Am Schöpfwerk, Wien

Wiener Wohnen: 935, 933, 936,

Standort
f1
Kirche Am Schöpfwerk, Wien
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1979–1981 Kirche Am Schöpfwerk, Wien

HERIS-ID: 28908
Objekt-ID: 25519
Lichtensterngasse 4
Standort
f1
Wohnhausanlage Gerasdorfer Straße 61
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1983 Wohnhausanlage Gerasdorfer Straße 61
Gerasdorfer Straße 61, 1210 Wien
Standort
Österreichischer Bauherrenpreis 1984
Josef-Hala-Hof
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1986–1987 Josef-Hala-Hof

Wiener Wohnen: 297
Schulgasse 19
Standort
BW Datei hochladen 1991–1993 Wohnhausanlage Brünner Straße 209–211
Brünner Straße 209–211, Wien 21
Standort
BW Datei hochladen 1993 Wohnanlage Zschokkegasse
Zschokkegasse 91, 1220 Wien
Standort
Wohnhausanlage Otto-Felix-Kanitz-Hof
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1993–1995 Wohnhausanlage Otto-Felix-Kanitz-Hof

Wiener Wohnen: 1527
Kummergasse 7
Standort
mit Josef Fürstl
Commons: Viktor Hufnagl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jury GerambRose 2020: Mittelschule III Weiz. In: Website "Verein BauKultur Steiermark". 2020, abgerufen am 13. September 2024.
  2. Die Architektur Viktor Hufnagls - "Das Dorf in der Stadt". In: Website Hausgemeinschaft Gerasdorferstraße 61. 2012, abgerufen am 13. September 2024.
  3. Zentrale Aspekte im Schaffen von Viktor Hufnagl. In: "Aut. Architektur und Tirol", Website kultur-online.net. 2024, abgerufen am 15. August 2024.
  4. Architekt Viktor Hufnagl gestorben. In: ORF Wien. 26. Januar 2007, abgerufen am 15. August 2024.
  5. Architekt Viktor Hufnagl gestorben. In: Der Standard. 2. Februar 2007, abgerufen am 12. August 2024.
  6. www.friedhoefewien.at – Ehrenhalber gewidmete Gräber im Friedhof Feuerhalle Simmering (PDF 2016), abgerufen am 7. März 2018
  7. Neue Architektur in Österreich 1945–1970. R. Bohmann-Verlag, Wien 1969, S. 84–85.
  8. Neue Architektur in Österreich 1945–1970. R. Bohmann-Verlag, Wien 1969, S. 156f.
  9. Österreichische Gesellschaft für Architektur: geometrien des lebens: materialien zu viktor hufnagl (1922–2007). In: website aut. architektur und tirol, Ausstellung der ÖGFA in Wien. 7. März 2024, abgerufen am 12. August 2024.