Viktor Madarász – Wikipedia
Viktor Madarász (* 14. Dezember 1830 in Csetnek; † 10. Januar 1917 in Budapest) war ein ungarischer romantischer Maler.
Er entstammt der ungarischen Adelsfamilie Madaráß. Die damaligen ungarischen Abgeordneten Ladislaus und Joseph Madaráß waren seine Neffen.
Während der Ungarischen Revolution 1848/1849 war er Soldat und Leutnant.
Später lebte er im Exil und studierte von 1853 bis 1856 Malerei bei Waldmüller in Wien und ging zu Léon Cogniet nach Paris. Die Jahre von 1856 bis 1870 in Paris waren seine produktivsten und erfolgreichsten. Er malte vor allem Motive aus der ungarischen Geschichte. Im Jahr 1861 wurde er im Namen des Kaisers durch den Grafen Walewski mit einer goldenen Medaille ausgezeichnet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Constantin von Wurzbach: Madaraß, Victor. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 16. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1867, S. 237 f. (Digitalisat).
- Benda: Madarász Viktor. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 397.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Viktor Madarász – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten | |
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NAME | Madarász, Viktor |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer romantischer Maler |
GEBURTSDATUM | 14. Dezember 1830 |
GEBURTSORT | Csetnek |
STERBEDATUM | 10. Januar 1917 |
STERBEORT | Budapest |