Villayón – Wikipedia

Gemeinde Villayón
Wappen Karte von Spanien
Villayón (Spanien)
Villayón (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Asturien Asturien
Comarca: Eo-Navia
Gerichtsbezirk: Valdés
Koordinaten: 43° 27′ N, 6° 42′ WKoordinaten: 43° 27′ N, 6° 42′ W
Höhe: 570 msnm
Fläche: 132,46 km²
Einwohner: 1.130 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 9 Einw./km²
Postleitzahl(en): 33717
Gemeindenummer (INE): 33077 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Nächster Flughafen: Flughafen Asturias 86,4 km
Verwaltung
Bürgermeisterin: Montserrat Estefania González Suárez
Adresse der Gemeindeverwaltung: Plaza Ayuntamiento, 12, 33717 Villayón, Tel.: +34 985 62 50 03
Website: www.villayon.es
Lage des Ortes

Villayón ist eine Stadt und auch Namensgeberin der gleichnamigen Gemeinde in der autonomen Gemeinschaft Asturien, im Norden Spaniens.

Die Gemeinde ist begrenzt von Navia im Norden, im Westen von Coaña, Boal und Illano, im Osten von Valdés, Tineo und Allande im Süden von Allande.

Die oberen beiden Felder des Wappens beziehen sich auf das Wappen von Navia, das untere große Feld auf den Viehreichtum der Region.

Wie beinahe überall in Asturien bestätigen Funde aus der Steinzeit die frühe Besiedelung der Region. Mehrere Wallburgen der frühen Asturer und anderer Keltischer Stämme sind noch heute zu besichtigen. Auch die Römer hatten hier mehrere Kastelle und noch immer bestehen Brücken aus dieser Zeit, die noch genutzt werden.

Bis zum Jahr 1868 ist Villayón in der Comarca Navia eingegliedert und erhält als letzte Gemeinde die Unabhängigkeit.

Natürliche Gegebenheiten

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Der überwiegend aus Kalk-, Schiefer und Sandstein bestehende Untergrund, mit dem Carondio (1.221 m) als höchste Erhebung, ist typisch für die Region.

Die Gemeinde wird vom Río Navia durchquert.

Die Wasserfälle von Oneta (Cascada de Oneta) sind die größten Asturiens.

Der Lago Arbón ist ein Bergsee und ein bedeutendes Ausflugsziel.

Wie in weiten Teilen Asturiens herrscht hier durch die Nähe zum Golfstrom ein beinahe mediterranes Klima mit warmen, trockenen Sommern aber kalten Wintern vor, im Herbst kommt es mitunter zu relativ starken Stürmen.

Der Wasserfall von Oneta

Wie in weiten Teilen Asturiens ist die Landwirtschaft hier der größte Erwerbszweig. Speziell die Viehwirtschaft (wie auch im Wappen erkennbar) und die Imkerei sind die herausragenden Spezialitäten der Agrarwirtschaft. Durch die Lage am Rio Navia ist die Tourismusindustrie speziell für Naturliebhaber, Kanuten und Angler sehr stark im Wachstum begriffen. Handel und Produktion findet nur in mittelständischen Betrieben statt.

Beschäftigungszahlen in den Wirtschaftszweigen[2]
Beschäftigte Anteil in Prozent
TOTAL 453 100
Ackerbau, Viehzucht und Fischerei 248 54,75
Industrie 5 1,10
Bauwirtschaft 50 11,04
Dienstleistungsbetriebe 150 33,11
Historische Entwicklung im Gemeinderat von Villayón
Partei 1979 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011[3] 2015[4]
CD / AP / PP 0 1 5 6 7 6 6 6 5 7
IDEAS 2
PSOE 3 3 5 3 2 4 1 3 2 1
UCD / CDS 6 1 2
CAS 2
URAS 1
AIV 2
Parteilose 2 7
IU 1
Total 11 11 11 11 11 11 9 9 9 9

Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde

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Quelle: INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia

Sehenswürdigkeiten

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  • Castro de Illaso (Burg)
  • Dolmen de Barandón
  • Römische Brücken in La Puntiga und Polea
  • Villayón – Kirche San Pedro und Kapelle San José
  • Oneta – Wasserfall und Einsiedelei Santa María
  • Zoreda – Capilla de Lengomñin
  • Ponticiella – Wasserfall Méxica
  • Arbón – Pfarrkirche
  • Parlero – Kirche San Bartolomé
  • Bullimeiro – Puente de la Ferrería
  • Busmente – Kapelle Nuestra Señora de la Merced

Feste und Feiern

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  • Ponticiella – Ecce Homo 1. Samstag im Mai
  • Villayón – San Pedro 29. Juni und Virgen de los Dolores 15. September
  • Granas, La Riestra und San Cristóbal – San Cristóbal 10. Juli
  • Arbón – Santiago und Santa Ana 25. und 26. Juli
  • Parlero – San Bartolomé 24. August, La Velilla 17. September
  • Oneta – Santa María de Oneta 9. September
  • Busmente – La Pena 24. September
  • Valdedo – Romería de Nuestra Señora de las Virtudes Ende August
  • Granas – Fiesta de los Choferes

Untergliederung

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Die Gemeinde ist in sechs Parroquias unterteilt.

Zur Gemeinde gehören folgende Dörfer und Weiler: Bullimeiro, Berrugas, Candanosa, Lagos, las Cárcobas, Lendelforno, Lendequintana, Zureirina, Balvona, Parlero, Auguamaroza, Argolellas, El Bedural, Barandón, Busmayor, Bustalfoyao, A Candaosa, As Candaosas, Castaedo, El Couz, Iyaso, Llanteiro, Llouredo, Murias, Ponticella, Poxos, Solares, Trabada, Valdedo, Valle, L'Azoreira, Berbegueira, Carriu, Castañeira, La Folgueirosa, Gras, Martintourín, Masenga, Ribalaugua, La Riestre, San Cristoubu, El Sel.lón, Villayón.

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Daten aus dem Statistischen Amt für Wirtschaftliche Entwicklung in Asturien, Stand 2009 (PDF; 76 kB), SADEI
  3. Wahlergebnisse 2011 Spanisches Innenministerium
  4. Wahlergebnisse 2015 Spanisches Innenministerium (Memento des Originals vom 3. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/resultadoslocales2015.interior.es
Commons: Villayón – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien