Vincent Kittmann – Wikipedia

Vincent Kittmann (* 19. September 1988) ist ein ehemaliger[1] deutscher professioneller Basketballspieler. Er ist 1,99 Meter groß und spielte auf der Flügelposition.

Während seiner Jugend spielte Kittmann in seiner Heimatstadt Hamburg für den Bramfelder SV, unter anderem in der U19-Bundesliga NBBL.[2] In der Saison 2006/07 machte er zusätzlich mit guten Leistungen in der Bramfelder Herrenmannschaft (2. Regionalliga) auf sich aufmerksam und wechselte zur Saison 2007/08 zum SC Rist Wedel (damals 1. Regionalliga).[3] Ende 2007 nahm er an den Ausscheidungsveranstaltungen für die deutsche U20-Nationalmannschaft teil.[4]

Zur Saison 2008/09 ging Kittmann nach Osnabrück (2. Bundesliga Pro B),[5] zur Folgesaison wechselte er zum Staffelkonkurrenten Hertener Löwen.[6] Den Schritt in die nächsthöhere Spielklasse, die 2. Bundesliga Pro A, ergo die zweite Liga, vollzog er 2012 mit dem Wechsel zu den Paderborn Baskets.[7] Zuvor war Kittmann in seiner dritten und letzten Saison bei den Löwen unter die fünf besten Spieler der Pro-B-Saison 2011/12 gewählt worden.[8] In Paderborn spielte er zwei Jahre.

Kittmann wechselte zur Saison 2014/15 in seine Heimat zurück und schloss sich den Hamburg Towers an. Die neue Mannschaft absolvierte ihre Premierensaison in der 2. Bundesliga Pro A. Mit den Towers erreichte Kittmann die Playoffs und kam in 33 Spielen zum Einsatz.[9] Im Juli 2015 wurde sein Vertrag von den Towers für die Saison 2015/16 verlängert.[10] Im Juni 2016 gab Kittmann das Ende seiner Profilaufbahn bekannt,[11] kehrte aber im Sommer 2017 zurück und schloss sich dem SC Rist Wedel in der 2. Bundesliga ProB an,[12] für den er bis zum Saisonende 2017/18 spielte.[13]

Einzelnachweise

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  1. Anja Sturm: Wie konnte das passieren … Vincent Kittmann? In: Absatzwirtschaft. 15. Juli 2021, abgerufen am 18. Februar 2023.
  2. Spieler-Statistik, Sharks Hamburg. In: NBBL / JBBL. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 4. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.beko-bbl.de
  3. Frank Will: Wedeler Talfahrt gestoppt. In: Hamburger Abendblatt. Abgerufen am 4. März 2016.
  4. U20-Tryout 2007: Teilnehmer nominiert. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 4. März 2016.
  5. P4two Ballers Osnabrück. In: Basketball-Bundesliga. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 4. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.basketball-bundesliga.de
  6. Andreas Rorowski: Vincent Kittmann kommt. In: WAZ. 19. Mai 2009, archiviert vom Original am 6. März 2016;.
  7. Kittmann kommt aus Herten. In: Neue Westfälische. Abgerufen am 4. März 2016.
  8. Pro B 2011-2012. In: www.eurobasket.com. Abgerufen am 4. März 2016.
  9. Vincent Kittmann. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 4. März 2016.
  10. Vincent Kittmann bleibt bei den Towers. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 4. März 2016.
  11. Vincent Kittmann beendet seine Profi-Basketballkarriere. In: 2. Basketball-Bundesliga. 16. Juni 2016, abgerufen am 30. Januar 2024.
  12. Vincent Kittmann kommt. In: 2. Basketball-Bundesliga. 22. Juli 2017, abgerufen am 30. Januar 2024.
  13. Vincent Kittmann und Paul Owusu verlassen den SC Rist. In: Hamburger Abendblatt. 25. August 2018, abgerufen am 29. Januar 2024.