Osorno (Vulkan) – Wikipedia
Osorno | ||
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Vulkan Osorno am Llanquihue-See | ||
Höhe | 2652 m | |
Lage | Llanquihue, Chile | |
Gebirge | Anden | |
Koordinaten | 41° 6′ 18″ S, 72° 29′ 51″ W | |
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Typ | Schichtvulkan | |
Letzte Eruption | 1869 | |
Erstbesteigung | Jean Renous, 1848 |
Der Osorno ist ein 2652 m hoher Vulkan im Süden von Chile. Er liegt in der Región de los Lagos (Region X) einige Kilometer östlich des Llanquihue-See. Er gilt als kleiner Fuji Chiles. Der Osorno ist eines der beliebtesten Touristenziele Chiles.
Am Fuß des Vulkans gibt es beeindruckende Wasserfälle und Stromschnellen, die Saltos de Petrohué. Bis 1300 m Höhe kann man über eine neue Asphaltstraße zu einer Berghütte fahren.
Auf dem Vulkan kann man weitere Vulkane, wie den Calbuco und Casablanca sehen. Weitere Berge wie der Cerro Puntiagudo und der Cerro Tronador ergeben vom Vulkan Osorno einen herrlichen Weitblick.
Im Juli 2018 wurden am Osorno und am Cordón Caulle verstärkte Erdstöße festgestellt, für die Umgebung beider Vulkane wurde gelber Alarm ausgelöst.[1]
Östlich des Vulkans liegt der See Lago Todos los Santos mit seiner Insel Isla Margarita.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volcanes Osorno y Cordón Caulle siguen con alerta amarilla. Ahora Noticias vom 22. Juli 2018
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Osorno (Vulkan) im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)
- Osorno auf summitpost (englisch)
- Osorno auf www.andeshandbook.cl (spanisch)