Vorbereitungslehrgang (Hochschule) – Wikipedia

Ein Vorbereitungslehrgang (auch Studienberechtigungslehrgang) ist in Österreich ein Bildungsgang zu einer Studienberechtigungsprüfung (SBP), der fachgebundenen Zulassung zu einem Studium.

Die Studienberechtigungsprüfung liegt seit 2010 vollständig in Autonomie der Hochschulen, die ihre Anforderungen selbst festlegen. Der Stoff kann im Selbststudium oder manchmal an der Hochschule im Fernstudium erarbeitet werden. Eigene Vorbereitungslehrgänge werden besonders an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen,[1][2] aber auch manchen Universitäten[3] angeboten. Parallel gibt es solche Kurse auch an Volkshochschulen, beim Berufsförderungsinstitut, oder bei privaten Fortbildungsinstituten, die in ihrem Angebot mit benachbarten Hochschulen kooperieren.

Die Kurse dauern meist 2 Semester (1 Jahr). Sie sind meist kostenpflichtig, werden aber über Bildungsförderungen je nach Bundesland abgegolten.

Einzelnachweise

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  1. Diese ist speziell geregelt im Bundesgesetz über die Erlangung der Studienberechtigung für Studien an Pädagogischen Hochschulen (Hochschul-Studienberechtigungsgesetz – HStudBerG) BGBl. I Nr. 71/2008 vom 4. Juni 2008.
  2. siehe beispielsweise Studienberechtigungsprüfung@1@2Vorlage:Toter Link/www.phst.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Pädagogische Hochschule Steiermark.
  3. siehe beispielsweise Vorbereitungslehrgang (Memento des Originals vom 11. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-graz.at, Karl-Franzens-Universität Graz.