Vurpăr – Wikipedia
Vurpăr Burgberg Vurpód | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Sibiu | |||
Koordinaten: | 45° 54′ N, 24° 21′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 475 m | |||
Fläche: | 70,42 km² | |||
Einwohner: | 2.778 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 557295 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 69 | |||
Kfz-Kennzeichen: | SB | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeister : | Liviu Toma (PER) | |||
Postanschrift: | Str. Principală, nr. 455 loc. Vurpăr, jud. Sibiu, RO–557295 | |||
Website: |
Vurpăr (deutsch Burgberg, ungarisch Vurpód) ist ein Ort im Kreis Sibiu in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vurpăr war ursprünglich ein siebenbürgisch-sächsisches Dorf. Nach der Volkszählung von 1930 hatte die Siedlung 2.399 Einwohner, darunter 1.204 Rumänen, 961 Deutsche, 218 Roma, neun Juden, sechs Ungarn etc., nach Konfessionen: 950 lutherische, 779 rumänisch-orthodoxe und 646 griechisch-katholische Christen sowie neun Juden, acht Baptisten, vier Römische Katholiken und drei Reformierte.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1910 bis in die 1990er Jahre hatte Vurpăr einen eigenen Bahnhof. Der Bahnhof war Endstation einer Nebenstrecke der „Wusch“, einer Schmalspurbahn. Die Strecke nach Vurpăr zweigte in Cornățel (Harbachsdorf) von der Linie Sibiu–Agnita ab.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die evangelische Wehrkirche, im 13. Jahrhundert errichtet, im 16. Jahrhundert erneuert, der Glockenturm 1804.[3] Die Wehrkirche steht unter Denkmalschutz.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vurpăr bei ghidulprimariilor.ro
- Burgberg bei siebenbuerger.de
- Webdarstellung Vurpărs bei vurpar.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 12. April 2021 (rumänisch).
- ↑ Die Kirche in Vurpăr bei biserici.org, abgerufen am 3. September 2012 (rumänisch).
- ↑ Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2015 aktualisiert (PDF; 12,7 MB; rumänisch).