Walter Klingenberg – Wikipedia

Grabstein von Waltar Klingenberg auf einem Privatgrundstück in Bad Zwischenahn

Walter Klingenberg, eigentlich Waltar Klingenberg, (* 13. Juni 1881 in Zwischenahn, Oldenburg; † 6. Oktober 1963 ebenda) war ein deutscher Architekt, der sich ab 1913 zusammen mit Werner Issel insbesondere dem Bau von Industrieanlagen und Kraftwerken widmete. Sie betrieben ein gemeinsames Planungsbüro und Bauunternehmen in Berlin, das Ende der 1920er Jahre von Issel allein fortgeführt wurde.[1]

Walter Klingenberg war ein Sohn des Hamburger Architekten Ludwig Klingenberg und dessen Frau Sophie Wilhelmine Klingenberg geborene Ulex. Gemeinsam mit seinem Bruder Georg Klingenberg war er an der Errichtung vieler Kraftwerke beteiligt, so lieferte er beispielsweise mit Issel die Baupläne für das „Kraftwerk Klingenberg“ in Berlin-Rummelsburg, das nach seinem Bruder benannt wurde.[2] Er ist der Großvater mütterlicherseits des Mathematikers Tammo tom Dieck und des Chemikers Heindirk tom Dieck.

In der Sozietät mit Werner Issel entstanden folgende Bauten:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Walter Klingenberg im Abschnitt Klekatz – Kmunke, Baugeschichtliches Personenregister zur Datenbank „archthek“ (bearbeitet von Ulrich Bücholdt), zuletzt abgerufen am 16. Januar 2025
  2. Georg Klingenberg Stiftung Historische Kirchhöfe und Friedhöfe. stiftung-historische-friedhoefe.de, abgerufen am 8. Juli 2019.
  3. Baudenkmal Wohnhaus Am Karpfenpfuhl 2b
  4. Baudenkmal Gleichrichterwerk Charlottenburg
  5. Baudenkmal Wohnhaus Alemannennallee 6
  6. Baudenkmal Villa Burgunder Straße 9
  7. Baudenkmal Kraftwerk Klingenberg
  8. Baudenkmal Umformerwerk im Kraftwerk Moabit