We Blame the Empire – Wikipedia
We Blame the Empire | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Vöcklabruck, Österreich |
Genre(s) | Metalcore |
Gründung | 2014 |
Website | www.wbteofficial.com |
Aktuelle Besetzung | |
Sebastian „Borsti“ Penninger | |
Moritz „Molli“ Osterer | |
Dominik Bucar | |
Lukas „Prilli“ Prielinger |
We Blame the Empire ist eine vierköpfige Metalcore-Band aus Vöcklabruck, Oberösterreich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegründet wurde We Blame the Empire im Jahr 2014 in Vöcklabruck in Oberösterreich. Bis auf Shouter Sebastian Penninger spielten Gitarrist Moritz Osterer, Bassist Dominik Bucar und Schlagzeuger Lukas Prielinger gemeinsam in der Metal-Band Earthrotten.
Obwohl die Gruppe seit 2014 besteht, erschien ihr Debütalbum The Waves Won’t Take Me erst im Januar des Jahres 2017 und wurde in Eigenregie realisiert.[1] Auf diesem Album sind mit Brian Pearl von Marrok, Chris Breetzi und Lukas Eberl drei Gastmusiker zu hören.[1] Bereits im Jahr darauf begannen die Arbeiten an ihrem zweiten Album, welches Aero heißt und im April 2020 herausgegeben wurde.[2]
Im April 2021 wurde bekannt, dass die Gruppe mit einer Nominierung bei den Amadeus Austrian Music Awards in der Kategorie Hard & Heavy bedacht wurden.[3]
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Musik von We Blame the Empire wird als Metalcore mit abwechselndem Schrei- und Klargesang beschrieben. Auf ihrem Debütalbum singen die Musiker überwiegend über den Umgang mit der Natur durch den Menschen.[1] Musikalisch verwenden We Blame the Empire für das Genre üblich viele Breakdowns, die teilweise als Wechselposten zwischen Liedstücken fungieren.[1]
Auf Aero werden naturschutzbezogene Themen um Gesellschaftskritik und persönliche Erfahrungen der Musiker erweitert.[4] Phasenweise sind musikalische Vergleiche zu der britischen Metalcore-Band Architects möglich, während andere Stücke balladeske Post-Hardcore-Strukturen aufweisen.[4] Conny Schiffbauer von Rock Hard beschreibt die Musik des Quartetts als „Metallisierten Modern Hardcore“, der auf „Breakdowns und fette Grooves“ trifft. Dennoch schaffen die Musiker es, sich durch atmosphärische Klänge eine gewisse Eingängigkeit zu kreieren.[5]
Ihre Position zum Tier- und Naturschutz untermauert die Band etwa mit einer Zusammenarbeit mit der Organisation Sea Shepherd.[1] Die Liedtexte werden von allen vier Bandmitgliedern verfasst.[2]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2017: These Waves Won’t Take Me (Album, Animalsmoshharder Records)
- 2020: Aero (Album, Animalsmoshharder Records)
- 2023: Inferno (Album, Animalsmoshharder Records)
Auszeichnungen und Nominierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Auszeichnung | Kategorie | für | Resultat | Quellen |
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2021 | Amadeus Austrian Music Award | Hard & Heavy | We Blame the Empire | Nominiert | [6] |
2024 | Ausstehend | [7] |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Kalti: WE BLAME THE EMPIRE - These Waves Won't Take Me. Stormbringer.at, 21. Februar 2017, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ a b Katja Maeting: We Blame the Empire: Macken als geheime Superpower. Hellfire-Magazin.de, 1. April 2020, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ Brigitte Schokarth: Amadeus Awards: Vier Nominierungen für Julian Le Play. Kurier.at, 15. April 2021, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ a b Saskia: We Blame the Empire – Ein Sturm zieht auf. Silence-Magazin.de, 15. April 2020, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ Conny Schiffbauer: We Blame the Empire – Aero. RockHard.de, 13. April 2020, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ Amadeus Award 2021 - Bei den Nominierungen führt Julian le Play vor Melissa Naschenweng. Kleine Zeitung, 15. April 2021, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ Dietmar Schwenger: Amadeus Austrian Music Awards nennt Nominierungen. In: MusikWoche. 5. März 2024, abgerufen am 5. März 2024.