Weiße Traun – Wikipedia

Weiße Traun
Die Weiße Traun bei Siegsdorf

Die Weiße Traun bei Siegsdorf

Daten
Gewässerkennzahl DE: 18481
Lage

Bayern

Flusssystem Donau
Abfluss über Traun → Alz → Inn → Donau → Schwarzes Meer
Ursprung Zusammenfluss von Seetraun und Fischbach
47° 43′ 37″ N, 12° 39′ 36″ O
Quellhöhe ca. 690 m ü. NN[1]
Zusammenfluss mit der Roten Traun zur TraunKoordinaten: 47° 49′ 58″ N, 12° 38′ 46″ O
47° 49′ 58″ N, 12° 38′ 46″ O
Mündungshöhe ca. 596 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 94 m
Sohlgefälle ca. 6,8 ‰
Länge mit Oberlauffolge Fischbach-Unken → Fischbach:

  25,6 km[2]
 13,8 km[2]
Einzugsgebiet 180,17 km²[2]
Abfluss am Pegel Siegsdorf[3]
AEo: 182 km²
Lage: 800 m oberhalb der Mündung
NNQ (10.10.1947)
MNQ 1926–2006
MQ 1926–2006
Mq 1926–2006
MHQ 1926–2006
HHQ (12.08.2002)
910 l/s
2,19 m³/s
7,77 m³/s
42,7 l/(s km²)
99,3 m³/s
248 m³/s
Zusammenfluss von Roter (hinten links) und Weißer Traun (hinten rechts) zur Traun
Die Weiße Traun bei Siegsdorf unterwasser

Zusammenfluss von Roter (hinten links) und Weißer Traun (hinten rechts) zur Traun

Die Weiße Traun bei Siegsdorf unterwasser

Die Weiße Traun ist der linke Quellfluss der Traun in Oberbayern.

Der Wasserlauf mit der Fließgewässerkennziffer 1848 beginnt an der Quelle des Fischbachs, die auf österreichischem Gebiet 2 km östlich der Winklmoos-Alm ca. 1180 m ü. A. liegt (47° 39′ 17″ N, 12° 36′ 44″ O). Nach einer Fließstrecke von 12,34 km[4] bildet er beim Ruhpoldinger Ortsteil Laubau zusammen mit der Seetraun die Weiße Traun.

Die Seetraun führt diesen Namen ab der Vereinigung des Rammelbachs, der als Ostertalgraben am Nordhang des Seehauser Kienbergs bei 47° 42′ 25″ N, 12° 35′ 37″ O auf ca. 1300 m ü. NHN entspringt, mit dem Abfluss des Förchensees gut 300 Meter unterhalb des Förchensee-Abflusses bis Laubau und wird unter der DGWK 184812 geführt.

Die Weiße Traun entsteht durch den Zusammenfluss von Fischbach und Seetraun in Laubau. Sie fließt in nördlicher Richtung durch Ruhpolding und Siegsdorf und unterquert die A8, ehe sie sich nach 13,31 km mit der Roten Traun zur Traun vereinigt.

Vom Zusammenfluss der Oberläufe zum Zusammenfluss zur Traun. Länge und Einzugsgebiet, sofern dort vermerkt, nach dem amtlichen Gewässerverzeichnis.[2]

Commons: Weiße Traun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  2. a b c d Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn, Seite 51 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB)
  3. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 250, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
  4. GeoFachDatenAtlas und Gewässerdienste des Bayerischen Landesamtes für Umwelt