Weigel-Harfe – Wikipedia

Die Weigel-Harfe ist eine chromatische Harfe mit einer Saitenreihe.

Das Instrument ließ sich der Harfenist Karl Weigel am 16. Februar 1900 patentieren.[1] Es ist mit 54 Saiten im gleichen Abstand bespannt. Das im Deutschen Museum München ausgestellte Instrument ist ein Umbau einer Erard Doppelpedalharfe. Der Durchmesser der Saiten lässt eine annähernd gleiche Saitenspannung wie bei der Konzertharfe vermuten, jedoch bei geringeren Abstand. Das Instrument hat kaum Beachtung gefunden.

  • Arpa cromatica Weigel. Florenz 1908[2]

Einzelnachweise

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  1. Sabina Kerkhoff: Die Naderman-Harfe in der Musikinstrumentensammlung der Universität Göttingen: ein französisches Instrument des 18. Jahrhunderts als Maschine, Skulptur, Möbel, Prestigefetisch, Ware und Klangwerkzeug. (= Band 14 von Orbis musicarum) Edition Re, Ramaswamy 1998
  2. Curt Sachs: Das Lexikon der Musikinstrumente. Nachdruck aus dem Jahr 1913, Dogma Verlag, S. 81