Weihnachtsbriefmarke – Wikipedia
Als Weihnachtsbriefmarken oder nur Weihnachtsmarken werden meist Wohlfahrtsmarken genannt, die neben dem normalen Versandportowert einen Spendenzuschlag für einen entsprechenden Wohltätigen Zweck haben. Die Weihnachtsbriefmarke wurde 1904 von dem dänischen Postmeister Einar Holbøll erfunden.
Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Bundesrepublik und West-Berlin führte die Deutsche Bundespost 1969 eine entsprechende Serie ein:
- Weihnachtsmarken der Deutschen Bundespost 1969 bis 1994
- Weihnachtsmarken der Deutschen Bundespost Berlin 1969 bis 1988
Seit der Privatisierung der Deutschen Bundespost wird die Serie bis heute fortgesetzt: Weihnachtsmarken der Bundesrepublik Deutschland.
Österreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Österreich werden die jährlich erscheinenden Weihnachtsbriefmarken ohne Zuschlag verkauft.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- »Krippenmotive auf Briefmarken«; Österreichisches Museum für Volkskunde; Wien 1986; ISBN 3-900359-36-9
- »Handbuch für Christkindl-Sammler«; Motivgruppe Weihnachten, Loseblattausgabe in zwei Bänden; 2., vollständig überarbeitete Auflage; Hamburg 2012
- Michel-Katalog
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Weihnachtsmarken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien