Welterbe in Guinea – Wikipedia
Welterbestätten in Guinea |
Zum Welterbe in Guinea gehört (Stand 2017) eine UNESCO-Welterbestätte des Weltnaturerbes. Guinea hat die Welterbekonvention 1979 ratifiziert. Die bislang einzige Welterbestätte wurde 1981 in die Welterbeliste aufgenommen und steht seit 1992 auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes.[1]
Welterbestätten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Guinea in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (G) – auf der Liste des gefährdeten Welterbes).
Bild | Bezeichnung | Jahr | Typ | Ref. | Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
Totalreservat Berg Nimba (Lage) | 1981 | N (G) | 155 | Naturschutzgebiet in den Nimbabergen, enthält mit dem Mont Richard-Molard oder Mont Nimba den mit 1752 Meter höchsten Berg von Guinea und der Elfenbeinküste, der auf der Grenze zwischen den beiden Staaten liegt. Durch politische Unruhen und deren Auswirkungen sowie den geplanten Abbau von Eisenerz in Guinea ist der Park in seinem Bestand gefährdet. grenzüberschreitende Welterbestätte mit der Elfenbeinküste |
Tentativliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind. Mit Stand 2017 sind drei Stätten in der Tentativliste von Guinea eingetragen, die letzte Eintragung erfolgte 2001.[2] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste.
Bild | Bezeichnung | Jahr | Typ | Ref. | Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
Einheimische Architektur und Kulturlandschaft der Mandinka von Gberedou/Hamana (Lage) | 2001 | K | 1521 | Lebensraum und Heiligtümer der Mandinka im Gebiet von Gberedou/Hamana, u. a. die Dörfer Baro, Koumana, and Balato. | |
Kulturlandschaft der Nimbaberge | 2001 | K | 1522 | Geplante Erweiterung der bestehenden Weltnaturerbestätte (Ref. 155). | |
Sklavenroute in Westafrika, der Abschnitt von Timbo bis Rio Pongo | 2001 | K | 1523 | Abschnitt der Sklavenroute von der Stadt Timbo bis zum Rio Pongo |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Guinea. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 22. Juni 2017 (englisch).
- ↑ Tentativliste von Guinea. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 22. Juni 2017 (englisch).