Weltgipfel – Wikipedia

Als Weltgipfel werden internationale Konferenzen bezeichnet, die von UN-Organisationen veranstaltet werden. Sie dienen der internationalen Staatengemeinschaft dazu, aktuelle globalpolitisch relevante Themen zu diskutieren und Abkommen auszuhandeln. Unter dem Einfluss der Globalisierung nimmt ihre Bedeutung als Steuerungsinstrumente für globalpolitische Prozesse seit den 90er Jahren zu.

Wichtige Weltgipfel waren:

Im Anschluss an Rio wurden bisher 14 Klimagipfel abgehalten: Berlin 1995, Genf 1996,
Kyoto 1997, Buenos Aires 1998, Bonn 1999, Den Haag 2000 (fortgesetzt in Bonn 2001), Marrakesch 2001,
Neu Delhi 2002, Mailand 2003, Buenos Aires 2004, Montreal 2005, Nairobi 2006, Bali 2007, Posen 2008, Kopenhagen 2009
kurz Weltmenschenrechtskonferenz in Wien
Internationale Konferenz über Bevölkerung und Entwicklung in Kairo
kurz Weltsozialgipfel in Kopenhagen
kurz Weltsiedlungsgipfel in Istanbul
6. – 8. September 2000 in New York, siehe Millenniumsziele
  • 2001: Weltkonferenz gegen Rassismus, rassistische Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängende Intoleranz
in Durban, siehe Weltrassismuskonferenz
UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung in Monterrey, siehe Monterrey-Konsensus
Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (1. Teil) in Genf
Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (2. Teil) in Tunis
Follow-up zum Millennium-Gipfel in New York