Werkstattschiff – Wikipedia

Britisches Werkstattschiff RFA Diligence mit der Fregatte HMS Cornwall längsseits
Das amerikanische Werkstattschiff USS Ulysses (ARB-9), das später als Odin an die Bundesmarine abgegeben wurde

Ein Werkstattschiff ist ein Hilfsschiff, dessen Hauptaufgabe die Reparatur von Schiffen oder Flugzeugen ist. Schiffe, die nicht allein auf Reparaturen spezialisiert sind, sondern daneben weitere Unterstützungsaufgaben haben, werden als Tender oder Begleitschiff bezeichnet.[1][2]

Werkstattschiffe gibt es in Seestreitkräften, Schifffahrtsbehörden, bei Werften[3] und in privaten Schifffahrtsunternehmen.

Das Werkstattschiff Jan der Köln-Düsseldorfer

In der Bundesmarine gab es zwei Werkstattschiffe mit den Namen Odin und Wotan, die dem Marinearsenal in Olpenitz und Wilhelmshaven zugeordnet waren.[4] Sie wurden nach 1990 außer Dienst gestellt.

  • Jürgen Gebauer, Egon Krenz: Marineenzyklopädie. 4. überarbeitete Auflage. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1998, ISBN 3-87748-657-6.
Commons: Werkstattschiffe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Marineglossar, Stichwort Versorgungsschiff. In: Deutsches Maritimes Institut. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  2. Jürgen Gebauer, Egon Krenz: Marineenzyklopädie. 4. überarbeitete Auflage. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1998, ISBN 3-87748-657-6, S. 434 f.
  3. Werkstattschiff im Leistungsangebot. Kölner Schiffswerft Deutz; abgerufen am 27. Mai 2018.
  4. Siegfried Breyer, Gerhard Koop: Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine 1956 bis heute. München 1996, ISBN 3-7637-5950-6.