Werner Bokelberg – Wikipedia

Werner Bokelberg (* 22. Oktober 1937[1] in Bremen; † 20. August 2024[2] in Hamburg) war ein deutscher Fotograf und Schauspieler. Er lebte und arbeitete in Hamburg, Paris und New York.

Bereits zum Fotografen ausgebildet, zog es Bokelberg ins Schauspielerfach. Er wollte mit 19 Jahren Komiker werden und schrieb sich deshalb an der Staatlichen Schauspielschule am Konservatorium Wiesbaden ein, wo er Kurse bei Axel Ivers und Robert Kleinert belegte. Letztlich widmete er sich doch wieder seinem ursprünglichen Metier. Von 1962 bis 1972 arbeitete er als Stern-Fotograf und lichtete Uschi Obermaier, Pablo Picasso, Salvador Dalí, Brian Jones, Andy Warhol, Romy Schneider, Rainer Langhans und die 68er-Bewegung ab. Als Schauspieler spielte er 1973 sich selbst als Fotografen in der Filmkomödie Sylvie von Klaus Lemke.[3] Später arbeitete er als Werbefotograf und war an vielen großen Kampagnen beteiligt, etwa für die Deutsche Bank und die Lufthansa.

Sein Sohn ist der Kameramann Oliver Bokelberg.

Veröffentlichungen

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  • Dalí, Salvador: Da-Da-Dali, Schünemann, 1966
  • Vending machine cards: Pin-up-Girls von gestern, Harenberg, 1980
  • Träume vom Helden: Schauspielerinnen der dreissiger Jahre, Harenberg, 1982
  • Dalí, Salvador: Da-Da-Dali, Kerber, 2004

Einzelnachweise

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  1. American Photo. Diamandis Communications, 1998 (google.com [abgerufen am 23. August 2024]).
  2. Freddy Langer: Werner Bokelberg ist gestorben. Eleganz war sein zweiter Vorname, Nachruf bei www.faz.net vom 22. August 2022
  3. Sylvie. Abgerufen am 13. Oktober 2020.