Werner Prinz – Wikipedia

Werner Prinz (* 1941 in Wolfsbach, Niederösterreich[1]) ist ein österreichischer Schauspieler und Theaterregisseur.

Werner Prinz studierte von 1963 bis 1968 in Wien Jura, Germanistik und Medizin. Später nahm er Schauspielunterricht. Zusammen mit den Regisseuren Dieter Berner und Wolfgang Quetes leitete er das Theater der Courage in Wien, 1972 erhielt er mit Berner und Quetes den Förderungspreis zur Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien für Regie.[2]

Von 1976 bis 1979 war er als Schauspieler am Staatstheater Kassel engagiert, anschließend am Nationaltheater Mannheim und am Theater Basel. Von 1983 bis 2006 war er Ensemblemitglied am Wiener Volkstheater. Gastspiele führten ihn unter anderem an das Schauspielhaus Zürich, das Staatstheater Stuttgart, das Renaissancetheater Berlin, das Salzburger Landestheater und das Stadttheater Klagenfurt.

Seit 1989 inszeniert er am Waldviertler Hoftheater, weitere seiner Inszenierungen waren unter anderem am Stadttheater Klagenfurt, am Pfalztheater Kaiserslautern, am Landestheater Niederösterreich, am Renaissancetheater Berlin und bei den Schloss-Spielen Kobersdorf zu sehen.

In der Fernsehserie Julia – Eine ungewöhnliche Frau verkörperte er von 1999 bis 2003 die Rolle des Kaspar Lehofer.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Werner Prinz: Vita. Abgerufen am 15. April 2017.
  2. Birgit Peter: Wolfgang Quetes. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1449 f.