Werschinino liegt 14 Kilometer südwestlich der Stadt Tschernjachowsk(Insterburg). Zu den Ort führt eine Stichstraße, die von der Regionalstraße 27A-039 von Swoboda(Jänischken/Jänichen) zur seit 2009 nicht mehr angefahrenen Bahnstation Ugrjumowo-Nowoje (Matheningken/Mattenau) an der Bahnstrecke Tschernjachowsk–Schelesnodoroschny(Insterburg–Gerdauen) nach Süden abzweigt.
Am 30. September 1928 erweiterte sich Kohlischken um den Gutsbezirk Mühle Keppurren (heute russisch: Pereleski), der aus dem Amtsbezirk Blockinnen (1938–1945 „Amtsbezirk Blocken“, heute russisch: Otradnoje) nach hier umgegliedert wurde. Mit dem gleichen Datum erhielt Kohlischken die Umbenennung in „Hutmühle“.[5]
1945 kam der Ort mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. 1950 erhielt er (als Kollischken und Hutmühle) die russische Bezeichnung Werschinino.[6] Der Ort wurde dem Dorfsowjet Swobodnenski selski Sowet im Rajon Tschernjachowsk zugeordnet. Von 2008 bis 2015 gehörte Werschinino zur Landgemeinde Swobodnenskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Tschernjachowsk.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)