Westchester Cup – Wikipedia

Britisches Team, Sieger von 1886

Der Westchester-Cup, auch International Polo Cup oder Newport Cup genannt, ist ein internationales Polo-Turnier zwischen den USA und Großbritannien. Er trägt seinen Namen nach dem ursprünglichen Austragungsort im Westchester Polo Club, Bundesstaat New York, USA. Das Turnier besteht aus bis zu 3 Spielen. Hat ein Land die ersten beiden gewonnen, wird auf das dritte Spiel verzichtet.

Amerikanisches Team, 1902
Britisches Team, 1909

Der Westchester Cup wurde 1886 zum ersten Mal ausgespielt. Damals erregte er noch so wenig Aufsehen, dass ein britisches Cricket-Team, das nahebei ein Match spielte, erst davon erfuhr, als es wieder zuhause war.[1] Auch unterschieden sich die Regeln noch von den heutigen. So wurden z. B. drei Abschnitte à 20 Minuten gespielt, jeweils mit einer Pause von 10 Minuten zwischen den Abschnitten. Zum amerikanischen Team gehörte u. a. Foxhall Keene, der später auch der erste 10goaler der USA wurde. Gewonnen wurde das Turnier von der britischen Mannschaft.

1900 gab es eine informelle Ausgabe des Cups in England. Dabei spielten W. McCreery, F. J. Mackey, Foxhall Keene und L. McCreery für die USA und J. G. H. H. Beresford, F. M. Freake, W. S. Buckmaster und John Watson für England. England gewann 8-2.

Das nächste offizielle Turnier fand 1902 im Rockaway Club in den USA statt. Dieses Mal wurden sechs Abschnitte à 10 Minuten gespielt. Das erste Spiel gewann das amerikanische Team 2-1, im zweiten und dritten Spiel siegten jedoch die Briten 6-1 und 7-1.

Harry Payne Whitney

Bereits vier Jahre vor dem Turnier begann der Amerikaner Harry Payne Whitney mit dem Ankauf von Polopferden für den nächsten Westchester Cup. Er reiste auch nach England und bot soviel Geld, dass auch englische Top-Spieler nicht widerstehen konnten, zu verkaufen. Jedoch dachten sie nicht daran, dass man mit Banknoten nicht spielen kann und waren entsprechend schlecht ausgerüstet für das Turnier. Außerdem hatten die amerikanischen Spieler mittlerweile dazugelernt und ihr Team-Spiel sowie das Rückhand-Spiel verbessert. Sie gewannen daher 9-5 und 8-2 und holten den Pokal das erste Mal nach Hause.

Die Aufteilung der Matches wurde erneut geändert. Gespielt wurden nun 8 Abschnitte à 7,5 Minuten, eine Regelung, die, von der Anzahl der Abschnitte abgesehen, bis heute gilt. Sechs englische Spieler und 35 Pferde reisten für den Cup in die USA. Die Briten gewannen knapp beide Matches.

Der Cup von 1913 fand wieder in den USA statt. Vier Tage vor dem ersten Match brach sich Foxhall Keene das Schlüsselbein und musste durch Harry P. Whitney ersetzt werden. Zusammen mit Malcolm Stevenson, Louis Stoddard und Devereux Milburn besiegte er das englische Team knapp mit 5,5-3 und 4,5-4,25.

Das englische Team bei der Ankunft im Meadowbrook Polo Club, 1. Juni 1914

Zunächst gab es Schwierigkeiten, ein britisches Team zusammenzustellen. Spieler machten Absagen aus privaten Gründen oder lehnten eine Teilnahme einfach ab. Schließlich nahmen Cheape, Frederick W. Barrett, H. A. Tomkinson, Vivian Lockett und John A. Traill teil. Die Amerikaner hatten ebenfalls Schwierigkeiten. Deren Team bestand dann aus Devereux Milburn, Rene LaMontagne, Monte Waterbury und Lawrence Waterbury. Das erste Spiel gewann England 8,5-3. Für das zweite Spiel veränderten die Amerikaner die Spielerpositionen, allerdings erfolglos, denn sie verloren wieder, diesmal 2,75-4.

Aufgrund des Ersten Weltkriegs fand der nächste Cup erst 1921 statt. Beide Länder setzten auf erfahrene Spieler, darunter Tommy Hitchcock Jr. für die USA. Die Amerikaner gewannen eindeutig 11-4 und 10-6.

1924 forderte die englische Polo-Vereinigung Revanche. Das englische Team in dem Jahr bestand aus T. W. Kirkwood, F. B. Hurndall, E. G. Atkinson und Lewis Lacey. In der amerikanischen Mannschaft spielten J. Watson Webb, Tommy Hitchcock Jr., Malcolm Stevenson und Devereux Milburn. Wie schon drei Jahre zuvor, waren die amerikanischen Spieler zu stark für die Briten, die 5-16 und 5-14 verloren.

Die nächste Herausforderung erging drei Jahre später, 1927, wieder von den Engländern. Verantwortlich für das Spendensammeln, die Beschaffung von Pferden und Teamorganisation war die „Army in India Association“. Zu der Zeit wurde in Indien Polo auf dem höchsten Niveau im britischen Empire gespielt. Dank der Unterstützung der Maharadschas von Jodhpur und Ratlam konnte ein Team aufgestellt und ausgerüstet werden. Trotzdem ging der Westchester Cup ging zum dritten Mal in Folge in die USA, dank der Siege von 13-3 und 8-5, die das amerikanische Team in der gleichen Besetzung wie 1924 erzielte.

1930 gehörte der Westchester Cup zu den beliebtesten Sportereignissen der USA. Zum ersten Match in dem Jahr kamen 45.000 Zuschauer in den Meadow Brook Polo Club, zum zweiten 40.000. Tommy Hitchcock Jr. spielte wieder für die USA und Lewis Lacey für England. England verlor wieder mit 10-5 und 14-9. Der einzige Lichtblick für England war das Spiel von Lacey, der für die Hälfte der englischen Tore verantwortlich war.

1936 wurde die Regel eingeführt, dass abwechselnd in beiden Ländern gespielt wird, unabhängig davon, wer das letzte Turnier gewann. So fand denn der Westchester Cup in dem Jahr in England statt. Aufgestellt für England war u. a. Hanut Singh, der beste indische Spieler. Dieser zog sich jedoch eine Schulterverletzung zu und konnte nicht antreten. Das amerikanische Team wiederum musste ohne Tommy Hitchcock Jr. auskommen, der verhindert war. Für ihn sprang Stewart Iglehart ein. Im Gegensatz zu den vorherigen Turnieren wurden diesmal nur sieben Abschnitte gespielt. Die Amerikaner gingen in den beiden Spielen früh in Führung und gewannen beide Matches, wenn auch nicht mehr so eindeutig wie in den vorangegangenen Jahren (10-9 und 8-6).

Als 1939 das Turnier zum zwölften Mal anstand, bereitete sich das britische Team nach 5 Niederlagen in Folge gut vor: Das ganze britische Empire wurde nach guten Ponys abgesucht (der Nawab von Bhopal und der Maharadscha von Kashmir spendeten allein elf Pferde) und diese bereits sechs Monate vor dem Termin in die USA verschifft, damit die Tiere sich akklimatisieren können. Außerdem gingen die besten Polospieler der Insel für vier Monate nach Kalifornien, um dort in Trainingsspielen gegen amerikanische Spieler anzutreten. Insgesamt bestand die Expedition aus 36 Mann und 64 Pferden und kostete die Hurlingham Polo Association insgesamt 250.000 USD.

Dennoch verlor das britische Team, bestehend aus Bob Skene, Aidan Roark, Gerald Balding, Eric Tyrrell-Martin, verlor das erste von drei Matches 11-7 gegen die USA (Mike Phipps, Tommy Hitchcock Jr., Stewart Iglehart, Winston Guest). Das zweite verloren sie 9-4. Damit blieb die USA seit 1921 ungeschlagen.[1]

Nach einer langen Pause von 53 Jahren fand 1992 eine kleine Ausgabe im Guards Polo Club, England, statt. 25.000 Zuschauer verfolgten das Turnier im Windsor Park. Es bestand nur aus einem Match, das das US-Team 8-7 in der Verlängerung gewann. Die bekannteren Spieler für die USA waren Adam Snow und Owen Rinehart. Für England spielte u. a. Howard Hipwood.

1997 fand der Westchester Cup wieder im Guards Polo Club statt, zusammen mit dem Cartier International Day. Dieses Mal machten die Briten der Serie von Niederlagen ein Ende und errangen den ersten Sieg seit 1914 (12-9) im einzigen Spiel.[2]

Das Turnier fand am 21. Februar 2009 im Palm Beach International Polo Club, Wellington, Florida statt und war die erste Ausgabe auf amerikanischem Boden seit 70 Jahren. Es sollte an den 100. Jahrestag des ersten Siegs des amerikanischen Teams von 1909 erinnern.[3]

Das britische Team bestand aus Luke Tomlinson (Handicap 7), Mark Tomlinson (6), Henry Beim (7) und Eduardo Novillo Astrada (9). Die US-amerikanische Mannschaft bestand aus Adam Snow (8), Mike Azzaro (9), Nicolas Roldan (8) und Jeff Blake (6). England gewann knapp 10-9 und errang damit seinen sechsten Sieg (das halboffizielle Turnier von 1900 nicht mitgerechnet).

Offizielle Austragungen

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Der Westchester Cup wurde zehm Mal von den Vereinigten Staaten und sechs Mal von England gewonnen. In den 1940er wurde er wegen des Zweiten Weltkrieges nicht ausgetragen und wurde erst in den 1990ern erneut durchgeführt.[4][5]

Jahr
Sieger
Englisches Team
Amerikanisches Team
Ergebnis
Austragungsort/Datum
1876 England Newport
1886 England Thomas Hone, Richard Lawley (4. Baron von Wenlock), Malcolm Orme Little und John Henry Watson William Knapp Thorn, Raymond Rodgers Belmont, Foxhall Parker Keene und Thomas Hitchcock Sr. 10-4
14-2
Newport
1902 England Cecil Patteson Nickalls, Patteson Womersley Nickalls, Frederick Maitland Freake, Walter Selby Buckmaster, George Arthur Miller und Charles Darley Miller Rodolphe Louis Agassiz, James Montaudevert Waterbury Junior, John Elliott Cowdin, Lawrence Waterbury und Foxhall Parker Keene 1-2
6-1
7-1
Hurlingham, 31. Mai bis 21. Juni 1902.[6][7][8][9][10]
1909 United States Herbert Haydon Wilson, Harry Rich, Frederick Maitland Freake, Patteson Womersley Nickalls, John Wodehouse, 3. Earl of Kimberley und John Hardress Lloyd Lawrence Waterbury, James Montaudevert Waterbury Junior, Harry Payne Whitney und Devereaux Milburn 9-5
8-2
Hurlingham
1911 United States Leslie St. Clair Cheape, Arthur Noel Edwards, John Hardress Lloyd und Herbert Haydon Wilson with Arthur Noel Edwards als Ersatzspieler.[11] Lawrence Waterbury, James Montaudevert Waterbury Junior, Harry Payne Whitney und Devereaux Milburn 4.5-2.75
4.5 –3.5
Meadow Brook, Mai bis 9. Juni 1911.[12]
1913 United States Leslie St. Clair Cheape, Ralph Gerald Ritson und Vivian Noverre Lockett. Lawrence Waterbury, Louis Ezekiel Stoddard, James Montaudevert Waterbury Junior, Harry Payne Whitney und Devereaux Milburn 5.5–3
4.5-4.25
Meadow Brook 14. Juni 1913
1914 England Henry Archdale Tomkinson, Leslie St. Clair Cheape, Frederick W. Barrett und Vivian Noverre Lockett Rene Morgan La Montagne Junior, James Montaudevert Waterbury Junior, Devereaux Milburn und Lawrence Waterbury 8.5-3
4-2.75
Meadow Brook 15. Juni 1914
1921 United States Henry Archdale Tomkinson, Frederick W. Barrett, John Wodehouse, 3. Earl of Kimberley und Vivian Noverre Lockett Louis Ezekiel Stoddard, Thomas Hitchcock Jr., James Watson Webb Senior und Devereaux Milburn 16-5
14-5
Meadow Brook
1924 United States Thomas William Kirkwood, Teignmouth Philip Melvill, Frank Brereton Hurndall, Geoffrey H. Phipps-Hornby Sr., Eric Garnett Atkinson und Lewis Lawrence Lacey James Watson Webb Sr., Thomas Hitchcock Jr., Malcolm Stevenson, Robert Early Strawbridge Jr. und Devereaux Milburn 16-5
14-5
Meadow Brook
1927 United States Claude Ernest Pert, Richard George, Austin Henry Williams, John Pitt Dening, Charles Thomas Irvine Roark und Eric Garnett Atkinson James Watson Webb Sr., Thomas Hitchcock Jr., Malcolm Stevenson und Devereaux Milburn 13-3
8-5
Meadow Brook
1930 United States Gerald Barnard Balding Senior, Lewis Lawrence Lacey, Charles Thomas Irvine Roark und Humphrey Patrick Guinness. Eric Leader Pedley, Earle Hopping, Thomas Hitchcock Jr. und Winston Frederick Churchill Guest 10-5
14-9
Meadow Brook 15. September 1930.[13]
1936 United States Hugh Hesketh Hughes, Gerald Barnard Balding Senior, Eric Horace Tyrrell-Martin und Humphrey Patrick Guinness. Eric Leader Pedley, Michael Grace Phipps, Stewart Birrell Iglehart und Winston Frederick Churchill Guest. 10-9
8-6
Hurlingham
1939 United States Robert Skene, Aiden Roark, Gerald Barnard Balding Senior und Eric Horace Tyrrell-Martin Michael Grace Phipps, Thomas Hitchcock Jr., Stewart Birrell Iglehart und Winston Frederick Churchill Guest 11-7
9-4
Meadow Brook
1992 United States William Lucas, Cody Forsyth, Alan Kent und Howard Hipwood John Gobin, Adam Snow, Owen Rinehart und Robert E. Walton 8-7 Guards
1997 England William Lucas, Cody Forsyth, Howard Hipwood und Andrew Hine Julio Arellano, Michael Azzaro, Guillermo Gracida Junior und John B. Goodman 12-9 Guards
2009 England Luke Tomlinson, Mark Tomlinson, James Beim und Eduardo Novillo Astrada Adam Snow, Mike Azzaro, Nicolas Roldan, Jeff Blake und Jeff Hall 10-9 International
2013 England Luke Tomlinson, James Beim, Mark Tomlinson und John Paul Clarkin Marc Ganzi, Polito Pieres, Nicolas Roldan, Mike Azzaro, Jeff Blake 12-11 Guards

Einzelnachweise

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  1. a b Time online vom 19. Juni 1939: “Westchester Cup”
  2. USPA News Westchester Cup@1@2Vorlage:Toter Link/www.us-polo.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. The New York Times vom 20. Februar 2009: „Back in America After 70 Years…“
  4. America Wins, Polo Cup Stays (PDF) In: New York Times, 14. Juni 1913. Abgerufen am 24. November 2009 
  5. Facts: Westchester Cup, International Polo, Great Britain vs. United States. 2009 Westchester Cup, archiviert vom Original am 28. Juli 2011; abgerufen am 4. Oktober 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.westchestercup.org
  6. Polo Ponies Sail To-Day. Will Be Used in the International Match at Hurlingham. The Pick Of Six Stables. Twenty-four in All, Furnished by Gould, Mackay, Cowdin, Agassiz, and "Larry" Waterbury In: New York Times, 11. Januar 1902. Abgerufen am 5. April 2011 „Twenty-four of the most valuable and thoroughly tried-out polo ponies to be found in the United States will sail early this morning for England on the steamship Minneapolis. They represent the string which, with the addition of Foxhall Keene's ponies, already in England, will be used by the American players in the coming international match with the crack players of the Hurlingham Club.“ 
  7. The Coming International Polo Contest In: New York Times, 2. März 1902. Abgerufen am 7. April 2011 „International athletic contests have become so numerous lately that they have almost ceased to be a novelty. Their interest, however, has not diminished, and if one looks at the yacht racing rivalry between England and America for an example, it would seem as though popular enthusiasm increased with each new contest. ...“ 
  8. American Polo Victory. Englishmen Beaten in the First International Cup Match In: New York Times, 1. Juni 1902. Abgerufen am 20. Februar 2015 „The first test polo match for the American Cup was played at Hurlingham to-day between the English and American teams, the latter winning by a score of 2 goals to 1. The weather was fine and the ground was good, but soft. An enormous crowd, including many ladies, was present.“ 
  9. English Polo Team Wins. Americans Beaten at Hurlingham by Six Goals to One. Second Contest For The Cup. Honors Are Now Even, and the Deciding Match Will Be Played on Saturday In: New York Times, 10. Juni 1902. Abgerufen am 20. Februar 2015 „The second game of polo for the international cup was played to-day at the Hurlingham Club, and the English team won by six goals to one. The Americans have the satisfaction of knowing that the game was one of the most brilliant ever played at Hurlingham.“ 
  10. English Polo Team Wins. Americans Beaten in Deciding Game for International Cup. Score was 7 Goals to 1. Splendid Plays by Keene, but the Defense of the Losers Was Weak. Muddy Field at Hurlingham In: New York Times, 22. Juni 1902. Abgerufen am 20. Februar 2015 „England won the third and decisive polo game to-day at Hurlingham in the series of international competitions for the American Cup and the trophy, which has been in possession of the English poloists since 1886, will remain in this country, probably for a number of years to come.“ 
  11. Polo in the United States. McFarland & Company, 2016, ISBN 978-0-7864-8007-4, S. 66 (google.com): „John Hardress Lloyd was joined by four Army captains, Frederick Barrett, Leslie St. C. Cheape and Eustace 'Bill' Palmes, all 10-goalers in India, and Herbert Wilson, a 9-goal handicap player. Lt. Arthur Noel Edwards was the designated spare ...“
  12. Polo Match to Be Played To-morrow. Sunshine and Wind Needed to Dry Out Field. Rainstorm Passes Away In: New York Times, 8. Juni 1911. Abgerufen am 31. Dezember 2013 „The international polo teams received another day of enforced, rest yesterday, made necessary through unfavorable weather conditions for the playing of the second match of the cup series, which will be decided to-morrow, weather permitting. The rainstorm passed away late yesterday afternoon and fair weather is predicted for to-morrow. ...“ 
  13. At Meadow Brook In: Time magazine, 15. September 1930. Abgerufen am 5. April 2011 „Critics had predicted a runaway for the Americans. This did not happen. Through the first half, and until the seventh chukker. the Englishmen made it hard. Lacey's Argentine ponies outran the bigger U. S. mounts for a while; first Guest, then Roark and Hitchcock broke mallets. Lacey stole the ball from Hopping and Hitchcock for beautiful shots. What the English team lacked most was an accurate goal shooter like Pedley. Consistently the ball was fed to Balding at No. 1, but under pressure, Balding's shots were sliced, sometimes missed entirely.“