Niedersächsisch – Wikipedia

Niedersächsisch

Gesprochen in

Deutschland, Niederlande
Linguistische
Klassifikation

Niedersächsisch (in den Niederlanden: Nedersaksisch) bildet einen Teil des niederdeutschen Dialektkontinuums im Nordwesten Deutschlands und im Nordosten der Niederlande.

Weil es geografisch im westlichen Teil des niederdeutschen Sprachraums liegt, wird es auch als Westniederdeutsch bezeichnet; das Pendant dazu ist dann der östliche Teil des niederdeutschen Sprachraums, das Ostniederdeutsche. Der zunehmende Bildungsgrad weiter Teile der Bevölkerung im 19. Jahrhundert und die damit verbundene Verbreitung und Verwendung der Standardsprachen in allen Bevölkerungsschichten spaltete das Dialektkontinuum, das heute nur noch teilweise und in unterschiedlichen Stadien des Verfalls erhalten geblieben ist.[1][2][3]

Westniederdeutsches Sprachgebiet
Verbreitungsgebiet der niedersächsischen und ostniederdeutschen Mundarten. Das im Artikel beschriebene Niedersächsisch umfasst die auf der Karte verzeichneten Dialektgebiete Nordniedersächsisch (3), Holsteinisch (2), Schleswigisch (1), Ostfriesisch u. Groningisch (4), Ostfälisch (7), Westfälisch (6) und die meisten niedersächsischen Dialekte in den Niederlanden (5).

Das Niedersächsische wird in der Regel folgendermaßen gegliedert:[4]

Diese Dialektverbände zerfallen in zahlreiche kleinere Regional- und Ortsdialekte, deren Zuordnung je nach den verwendeten Kriterien unterschiedlich ausfallen kann.

Die niedersächsischen Dialekte in den Niederlanden (Nedersaksisch) können sprachhistorisch dem Nordniedersächsischen und dem Westfälischen zugeordnet werden.

Die Dialekte im Süden des Emslands, das Lingener Platt, werden in der Regel zum Westfälischen Platt gerechnet. Sie gehören dabei zu der Untergruppe der peripher-westfälischen Dialekte, die sich dadurch auszeichnen, dass die typischen westfälischen Brechungsdiphthonge für eine frühere Zeit angenommen werden, später aber durch Kurzvokale ersetzt wurden, sodass man zum Beispiel better sagt statt westfälisch biäter. Sie werden daher heute als Übergangsdialekte zum Nordniedersächsischen betrachtet wie viele Dialekte in den Ostniederlanden und im nördlichen Osnabrücker Land. Das (eigentliche) Emsländische, das noch in das Nord- und Südemsländische geteilt werden kann, und das Hümmlinger Platt zählen traditionell zum Nordniedersächsischen, allerdings finden sich auch hier Nachwirkungen der westfälischen Vokalbrechung: Viele westfälische steigende Diphthonge tauchen hier als fallende auf, während das (übrige) Nordniedersächsische Monophthonge aufweist. Dies ist auch im Südoldenburgischen und Ostfriesischen der Fall. Kennzeichen aller Dialekte im Emsland sind einige auffällige Konservativismen im Wortschatz, wie Paosken für „Ostern“ oder Saterdag für „Sonnabend“ sowie lexikalische Übernahmen aus dem Niederländischen.

Beispiel für die Darstellung der Dialektsituation eines Ortes

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Die Bevölkerung Adorfs, wie die von Neuringe, spricht zwei unterschiedliche Dialektvarianten. Die evangelisch-reformierte Bevölkerung spricht einen Niederbentheimer Dialekt, während man unter den katholischen Bewohnern Emsländisch hört. Auch wenn Anhänger beider religiösen Bekenntnisse schon lange durcheinander leben, haben sie ihre unterschiedliche Varianten des Plattdeutschen beibehalten.[5]

Innerhalb des deutschen beziehungsweise kontinentalen westgermanischen Dialektkontinuums gibt es keine Sprachgrenzen, sondern nur fließende Übergänge zwischen den Varietäten. Das gilt auch für die Übergangsgebiete zwischen den hochdeutschen und niederdeutschen Dialektvarietäten. Die Sprachwissenschaft grenzt die Gruppen durch bestimmte Isoglossen voneinander ab, die nicht immer unumstritten sind. Auch für das Westniederdeutsche werden solche Isoglossen als Grenzen angenommen.

Im Osten wird das Niedersächsische vom Ostniederdeutschen durch die Isoglosse zwischen dem westlichen Plural Präsens auf -(e)t und dem östlichen auf -e(n) (mak[e]t versus make[n]) getrennt. Diese Isoglosse wird auch meist als Grenze des sächsischen Altlandes zu den Gebieten gesehen, die durch die Deutsche Ostsiedlung auch sprachlich „kolonisiert“ wurden.

Im Süden wird das niedersächsische Sprachgebiet durch die so genannte Benrather Linie von den hochdeutschen Varietäten getrennt, so dass z. B. das Westfälische bis nach Nordhessen und ins Ruhrgebiet hineinreicht.

Im Westen, im Gelderland, grenzt das Niedersächsische (Niederlande) an das Niederfränkische. Hier wird ebenfalls meist eine Isoglosse als Sprachgrenze herangezogen, welche die Verbreitung des niedersächsischen Einheitsplurals auf -(e)t begrenzt. Die Dialekte in den Niederlanden gehören wie die Dialekte in Deutschland zu einem gemeinsamen, Staatsgrenzen überschreitenden Dialektkontinuum. Der Einfluss der beiden Standardsprachen Standardhochdeutsch und Niederländisch auf die Dialekte ist manchmal bei den jeweiligen Dialektsprechern zu hören. Die niedersächsischen Dialekte mit niederländischer Dachsprache werden daher auch als niederländische Dialektgruppe (Ostniederländisch) kategorisiert. Bei dieser synchronen Sichtweise wäre die deutschländisch-niederländische Staatsgrenze bis zum niederrheinischen Sprachgebiet auch die Westgrenze des Niedersächsischen in Deutschland und die Ostgrenze des Niedersächsischen in den Niederlanden.

Im Norden bildete die Linie EckernfördeTreeneEider die historische Grenze zum Dänischen und Nordfriesischen. Seit dem späten Mittelalter verschob sich die Nordgrenze des Niedersächsischen nach Schleswig hinein und verbreitete sich nahezu im gesamten heute zu Deutschland gehörenden Landesteil Südschleswig. Nur in sehr wenigen Gebieten nahe der heutigen Grenze und zum Teil auf Sylt, Föhr und Amrum hat sich das Niedersächsische nicht neben Friesisch und Jütisch/Dänisch etablieren können.

Probleme der Terminologie

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Die in diesem Artikel wiedergegebene Definition umfasst die heute gängigsten Definitionen der hier synonym gebrauchten Begriffe Niedersächsisch und Westniederdeutsch als westliches Sprachgebiet der niederdeutschen Sprache mit oder ohne Ostniederländisch. Im Laufe der Zeit wurden die Termini Niedersächsisch und Westniederdeutsch jedoch mit sehr unterschiedlichen Definitionen gefüllt, so dass eine entsprechende Aufmerksamkeit im Umgang mit der Forschungsliteratur angebracht ist.

Zu den in Deutschland seit langem publizierten Auffassungen zählen:

  • Die niederdeutschen Mundarten zerfallen zunächst in einen niederfränkischen und in einen niedersächsischen Zweig.[6]
  • Niederdeutscher Raum:
    Westniederdeutsch: I Niederfränkisch, II Nordsächsisch, III Schleswigisch, IV Holsteinisch, V Westfälisch, VI Ostfälisch;
    Ostniederdeutsch: […]
    [7]
  • Der niederdeutsche Sprachraum umfasst die niederfränkischen, westniederdeutschen (Westfälisch, Ostfälisch, Nordniedersächsisch) und ostniederdeutschen Dialekte (Mecklenburgisch, Vorpommersch, Brandenburgisch, Märkisch).[8]

Hans Taubken fasste 1990 die in der Forschungsgeschichte verwendeten Definitionen zusammen.[9] Der Begriff Niedersächsisch steht demnach in verschiedenen Arbeiten für

  • die gesamte niederdeutsche Sprache (Ost- und Westniederdeutsch),[10]
  • für Westniederdeutsch ohne das niederländische Niedersächsisch,[11]
  • für Westniederdeutsch inklusive niederländisches Niedersächsisch,[12]
  • für das Nordniedersächsische ohne Ostfriesisch, Schleswigsch und Holsteinisch[13] und
  • für die niederdeutschen Dialekte in den Bundesländern Niedersachsen und Bremen.[14]

Der Begriff Westniederdeutsch beinhaltet demnach je nach Zeit und Autor

  • das „Altland“ der unverschobenen kontinentalwestgermanischen Mundarten (Niedersächsisch und Niederfränkisch im Gegensatz zum Ostniederdeutschen),[15]
  • das Niedersächsische inklusive des niederländischen Niedersächsisch,[16][17]
  • das Niedersächsische ohne niederländisches Niedersächsisch[18] und
  • die niedersächsischen Dialekte ohne niederländisches Niedersächsisch, aber inklusive Niederrheinisch.[19][17]

Weitere Probleme

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Niederdeutsch wird so eingeteilt:
1 Nordniederdeutsch   a Friesisch, b Schleswigsch, c/d Holsteinisch, e-h Nordniedersächsisch
2 Westniederdeutsch   a Niederfränkisch, b/c Westfälisch, d-h Ostfälisch
3 Ostniederdeutsch    a-c Mecklenburgisch-Vorpommersch, d/e Ostpommersch, f/g Märkisch, h-k Niederpreußisch[20] Dies wird in Deutschland von vielen Quellen konterkariert, eine exemplarische Darstellung erfolgt bis Ende des Unterabsatzes.

  • Neben der deutschen Schriftsprache, zu welcher sich fast nur das Hochdeutsche erhob, leben im Munde des deutschen Volkes noch in reichster Mannichfaltigkeit die vielen Mundarten fort. […] B Niederdeutsch: a) Niederrheinisch, b) Westfälisch, c) Niedersächsisch oder plattdeutsch in den verschiedensten Abarten in Hannover, Oldenburg, Braunschweig, Schleswig-Holstein, Mecklenburg bis nach Pommern, d) Märkisch und Zwickauerisch in Brandenburg, e) Friesisch in zerstreuten Resten an den Ufern der Nordsee, f) Niederländisch, in Holland und einem Theile Belgiens, das sich durch die Trennung vom deutschen Reiche zu einer besonderen Schriftsprache ausgebildet hat.[21]
  • Das Niederdeutsche wird gemeinhin in zwei Mundartgruppen unterteilt: das Westniederdeutsche und das Ostniederdeutsche […].
    Das Westniederdeutsche zerfällt in Niederfränkisch und Niedersächsisch […].
    [22]

Jan Goossens (Hrsg.): Niederdeutsch – Sprache und Literatur. Band 1: Sprache., Neumünster 1983. Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch: sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1982.

  • Michael Elmentaler: Nordniederdeutsch, Ostfälisch, Westfälisch, Nordrheinmaasländisch. In: Joachim Herrgen, Jürgen Erich Schmidt: Sprache und Raum. Ein internationales Handbuch der Sprachvariation. Band 4: Deutsch (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Band 30.4). De Gruyter Mouton, Berlin/Boston 2019, ISBN 978-3-11-018003-9, S. 550–590.
  • Robert Damme, Jan Goossens, Gunter Müller, Hans Taubken: Niederdeutsche Mundarten. In: Geographisch-landeskundlicher Atlas von Westfalen. Themenbereich V: Kultur und Bildung. Lieferung 8, Doppelblatt 1, Münster 1996. Digitalisat. Eingefärbt sind hier nur Gebiete, die zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe gehören.
  • Hermann Niebaum: Geschichte und Gliederung der sprachlichen Systeme in Westfalen. In: Der Raum Westfalen VI,1, Münster 1989, ISBN 3-402-05554-6, S. 5–31.
  • Rudolf Ernst Keller: Westphalian: Mönsterlänsk Platt. In: German Dialects. Phonology & Morphology, with selected texts. Manchester University Press, Manchester 1961, S. 299–338.

Jan Goossens: Sprachatlas des nördlichen Rheinlands und des südöstlichen Niederlands: „Fränkischer Sprachatlas“. Zweite Lieferung: Textband, N. G. Elwert Verlag, Marburg 1994

  • Jan Goossens: Die niederländische Strukturgeographie und die Reeks Nederlandse Dialectatlassen. Noord-Hollandsche Uitgevers Maatschappij, Amsterdam 1965.
  • Jan Goossens: Strukturelle Sprachgeographie. Eine Einführung in Methodik und Ergebnisse. Winter, Heidelberg 1969.
  • Jan Goossens: Niederdeutsch – Sprache und Literatur. Wachholtz, Niemünster 1973.
  • Jan Goossens: Deutsche Dialektologie. de Gruyter, Berlin 1977, ISBN 3-11-007203-3.
  • Jan Goossens: Ausgewählte Schriften zur niederländischen und deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft. Waxmann, Münster 2000, ISBN 3-89325-871-X.
  • Helmut Hackstätte, Karl Jürgenvathauer: Ossenbrügger Platt: nix os Wöere; een lüttket Wöerebouk ton Naukieken un Arbeeten. In Zusammenarbeit mit Alfred Möllers. Fromm, Osnabrück 1994, ISBN 3-7729-3106-5.

Herausgegeben vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe:

Herausgegeben vom Landschaftsverband Rheinland, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte:

  • NRW - "Land der tausend Dialekte". LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, abgerufen am 20. September 2023.
  • Rheinischer Fächer. Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juli 2007; abgerufen am 5. Februar 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arl.lvr.de
  • Rheinischer Fächer. Landschaftsverband Rheinland, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, abgerufen am 11. September 2023.
  • Dialekte im Rheinland. LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, abgerufen am 5. Juni 2022.
  • Dialekte im Rheinland. LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, abgerufen am 11. September 2023.

Einzelnachweise

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  1. Jan Goossens: Deutsche Dialektologie, Kapitel „Deutsche Dialektologie“. De Gruyter 1977 (Sammlung Göschen), ISBN 3-11-007203-3, S. 48.
  2. Jan Goossens: Niederländische Mundarten – vom Deutschen aus gesehen. In: Niederdeutsches Wort. Kleine Beiträge zur niederdeutschen Mundart- und Namenskunde, Bd. 10. Verlag Aschendorff, Münster 1970, S. 78.
  3. C. Hoppenbrouwers, G. Hoppenbrouwers: De indeling van de Nederlandse streektalen: dialecten van 156 steden en dorpen geklasseerd volgens de FFM. Uitgeverij Van Gorcum, Assen 2001, S. 56–60.
  4. Z. B. Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch: sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1982. Nordniedersächsisch dort als Nordniederdeutsch bezeichnet.
  5. G.H. Kocks: Die Dialekte von Südostdrente und anliegenden Gebieten. Groningen 1970, S. 46.
  6. 1903, Otto Lyon, Handbuch der Deutschen Sprache für höhere Schulen. Mit Übungsaufgaben. Erster Teil: Sexta bis Tertia, 8th double-edition, S. 275f.
  7. 2016, Rolf Bergmann, Claudine Moulin, Nikolaus Ruge mit Assistenz von Natalia Filatkina, Falko Klaes, Andrea Rapp, Alt- und Mittelhochdeutsch: Arbeitsbuch zur Grammatik der älteren deutschen Sprachstufen und zur deutschen Sprachgeschichte, Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, S. 203
  8. 2020, Gabriele Graefen und Martina Liedke-Göbel, Germanistische Sprachwissenschaft: Deutsch als Erst-, Zweit- oder Fremdsprache, S. 31
  9. Hans Taubken: „Westniederdeutsch“ und „Nordniedersächsisch“. In: Robert Damme (Hrsg.) u. a.: Franco-Saxonica: Münstersche Studien zur niederländischen und niederdeutschen Philologie. Jan Goossens zum 60. Geburtstag. Neumünster 1990, S. 201–237.
  10. Siehe u. a. Otto Behaghel: Geschichte der deutschen Sprache. 5., verbesserte und stark erweiterte Auflage, Berlin/Leipzig 1928, S. 159; L. Kremer: Mundart im Westmünsterland. Aufbau. Gebrauch. Literatur. Borken 1983.
  11. Siehe u. a. Otto Behaghel: Die deutsche Sprache. 4. Auflage. Wien 1907; Joachim Schildt et al.: Kleine Enzyklopädie. Deutsche Sprache. Leipzig 1983; Otto Bremer: Karte der deutschen Mundarten. In: Brockhaus’ Konversations-Lexikon, 14. Aufl., 1894 (Karte)
  12. Siehe u. a. Oskar Weise: Unsere Mundarten – ihr Werden und ihr Wesen. 2. Aufl., Leipzig/Berlin 1919, S. VI f. (neben Niedersächsisch und Ostniederdeutsch tauchen hier auch die Begriffe Westniedersächsisch und Nordniedersächsisch auf); V.M. Schirmunski: Deutsche Mundartkunde. Vergleichende Laut- und Formenlehre der deutschen Mundarten. Berlin 1962; Dieter Stellmacher: Niedersächsisch. Düsseldorf 1981.
  13. H.J. Gernetz: Niederdeutsch – gestern und heute. 2. Auflage. Rostock 1980.
  14. Niedersächsisches Wörterbuch. Band 3, Neumünster 1953 ff.
  15. Siehe u. a. C.J. Hutterer: Die germanischen Sprachen. Ihre Geschichte in Grundzügen. Budapest 1975.
  16. Siehe u. a. E. Schwarz: Die deutschen Mundarten. Göttingen 1959; Hans Taubken: Die Mundarten der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim. Teil I: Zur Laut- und Formengeographie. In: Th. Penners (Hrsg.): Emsland/Bentheim. Beiträge zur neueren Geschichte. Sögel 1985.
  17. a b In: Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand (Hrsg.): Lexikon der germanistischen Linguistik. 2. Aufl., Tübingen, 1980. Innerhalb des Abschnittes VI. Areale Aspekte:
    • Jan Gossens: Areallinguistik. S. 445 ff. [enthält eine Karte, auf der Westniederdeutsch auch Nordostniederländisch umfasst]
    • Hermann Niebaum: Westniederdeutsch. S. 458 ff.
    • Dieter Stellmacher: Ostniederdeutsch. S. 464 ff.
  18. Siehe u. a. W. Foerste: Geschichte der niederdeutschen Mundarten. In: W. Stammler (Hrsg.): Deutsche Philologie im Aufriß, Bd. 1. Berlin/Bielefeld/München 1954; L. Kremer: Mundarten im Westmünsterland. Aufbau. Gebrauch. Literatur. Borken 1983.
  19. Siehe u. a. H.P. Althaus: Ergebnisse der Dialektologie. Bibliographie der Aufsätze in den deutschen Zeitschriften für Mundartforschung 1884–1968. ZDL-Beihefte 7, Wiesbaden 1970; P. Teepe: Zur Lautgeographie. In: Jan Gossens: Niederdeutsch. Sprache und Literatur. Eine Einführung. 2. Auflage, Neumünster 1983.
  20. Phonai: Lautbibliothek der deutschen Sprache. Herausgegeben vom Institut für deutsche Sprache. Band 38. Gesamtkatalog der Tonaufnahmen des Deutschen Spacharchivs: Teil I, publisher=Max Niemeyer Verlag, Tübingen, 1992
  21. Deutsches Sprachbuch. Anfänge der Laut-, Wort-, Satz-, Stil- und Litteraturlehre. Von Dr. MAGER. Zweiter Band. Für obere Klassen. Zweite Auflage. Nach dem Tode des Verfassers neu bearbeitet von K. Schlegel, 1866 S. 332f
  22. Reinhard Pilkmann, Anmerkungen zur Lautgeographie der Mundarten im Altkreis Soest, in: Soest: Stadt – Territorium – Reich: Festschrift zum hundertjährigen Bestehen des Vereins für Geschichte und Heimatpflege Soest mit Beiträgen zur Stadt-, Landes- und Hansegeschichte. Herausgegeben von Gerhard Köhn, Westfälische Verlagsbuchhandlung Mocker & Jahn, Soest, 1981, S. 536