Who Killed Bruce Lee – Wikipedia
Who Killed Bruce Lee | |
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Who Killed Bruce Lee live in Neunkirchen (Saar) 2017 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Beirut, Libanon später: Deutschland |
Genre(s) | Rock, Indierock, Electropunk |
Gründung | 2009 |
Website | Whokilledbrucelee.com |
Aktuelle Besetzung | |
Wassim Bou Malham | |
Hassib Dergham | |
Malek Rizkallah | |
Pascal Sarkis |
Who Killed Bruce Lee (abgekürzt: WKBL) ist eine aus Beirut, Libanon stammende Band, die heute in Deutschland ansässig ist.
Bandgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Who Killed Bruce Lee wurde 2009 noch im Libanon gegründet. Der Bandname basiert auf verschiedenen bandinternen Scherzen und hat keine tiefere Bedeutung.[1] Die Band um Wassim Bou Malham (Gitarre und Hauptgesang), Hassib Dergham (Keyboards), Malek Rizkallah (Schlagzeug) und Pascal Sarkis (Bass) trat zunächst als Coverband auf. Ihr Proberaum war ein alter Lagerraum im Industriegebiet von Beirut. Dort entstand ihre erste Extended Play, die aus fünf eigenen Stücken bestand.[2]
2015 trat die Band beim Red Bull SoundClash im Libanon zusammen mit Mashrou' Leila und dem libanesischen Stand-up-Comedian Nemr Abou Nassar vor 3000 Fans auf. Dort erregte die Band die Aufmerksamkeit von Musikproduzent David Gappa, dem ehemaligen Sänger der H-Blockx, der die Band in Deutschland bekannt machen wollte.[3][4]
Nach einem Auftritt bei einem weiteren von Red Bull organisierten Event in Paris sowie einer von Gappa initiierten Tour zog die Band kurzerhand nach Deutschland, wo sie beim Brainstorm Musikverlag einen Managementvertrag erhielten.[1] Am 19. Oktober 2015 war die Band beim Circus HalliGalli zu Gast, wo sie aus einem Schrank springen durften.[5]
Im Februar 2016 erschien ihr in Berlin produziertes Debütalbum Distant Rendezvous über das Label NetMusicZone Records. Das Konzeptalbum versucht das blühende Libanon der 1950er Jahre nachzuerzählen, bevor der langjährige Bürgerkrieg das Land zerstörte und das kulturelle Leben zum Erliegen brachte.[1] Im Oktober 2016 trat die Band beim Crossroads Festival des WDR Rockpalastes auf.[6]
Musikstil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Musikalische Vorbilder der Band sind die Klassiker des Rockgenres wie Led Zeppelin, The Who und The Beatles, neuere Rock- und Indie-Rock-Größen wie The Strokes und Queens of the Stone Age, Hip-Hop- und Electro-Acts wie Jay-Z und LCD Soundsystem, aber auch arabische Künstler wie Abdel Halim Hafiz oder Oum Kalthoum.[7]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016: Distant Rendezvous (NetMusicZone Records)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Raphael Heumann: Libanesische Band „Who killed Bruce Lee“ kommt ins Lyz. In: Westfalenpost. 18. Oktober 2016 (wp.de [abgerufen am 23. Dezember 2017]).
- ↑ Yasmina Hatem: 10 Questions for Who Killed Bruce Lee? (mmedia.me [abgerufen am 23. Dezember 2017]). 10 Questions for Who Killed Bruce Lee? ( des vom 23. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Mashrou' Leila Clashed with Who Killed Bruce Lee. In: Red Bull. (redbull.com [abgerufen am 23. Dezember 2017]).
- ↑ Who Killed Bruce Lee - Live im Pluto. In: halloherne. (halloherne.de [abgerufen am 23. Dezember 2017]).
- ↑ CIRCUS HALLIGALLI - Staffel 6 - Episode 6. In: www.prosieben.de. 21. Oktober 2015 (prosieben.de [abgerufen am 23. Dezember 2017]).
- ↑ Thomas Bachmann: Crossroads Oktober 2016. 8. Januar 2017 (wdr.de [abgerufen am 23. Dezember 2017]).
- ↑ Thomas Bachmann: Who Killed Bruce Lee. 25. April 2016 (wdr.de [abgerufen am 23. Dezember 2017]).