Wieden (Schwarzwald) – Wikipedia
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 50′ N, 7° 53′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Lörrach | |
Gemeindeverwaltungsverband: | Schönau im Schwarzwald | |
Höhe: | 828 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,25 km2 | |
Einwohner: | 543 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 79695 | |
Vorwahl: | 07673 | |
Kfz-Kennzeichen: | LÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 36 096 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Kirchstraße 2 79695 Wieden | |
Website: | www.gemeinde-wieden.de | |
Bürgermeister: | Michael Fischer | |
Lage der Gemeinde Wieden im Landkreis Lörrach | ||
Wieden ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Lörrach.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der staatlich anerkannte Erholungsort Wieden liegt in einem Hochtal nordöstlich des Belchen (1414,2 m) im Naturpark Südschwarzwald in 740 bis 1280 Meter Höhe.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde grenzt im Nordosten und Osten an die Stadt Todtnau, im Süden an Utzenfeld, im Westen an Aitern und im Nordwesten an Münstertal/Schwarzwald im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Gemeinde Wieden gehören das Dorf Oberwieden, die Weiler Hüttbach, Lailehäuser, Laitenbach, Neßlerhäuser, Säge und Warbach, die Zinken Bühl, Graben, Rütte und Ungendwieden, die Höfe Mittelbach, Neumatt und Schwaine und die Häuser Beckenrain, Eckle (Sommereckle) sowie Königshütte, das sich zum Teil auch auf Utzenfelder Gebiet erstreckt, Niedermatt, Scheuermatt, Steinen, Wiedener Eck und Wiedenmatt.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wieden ist seit 1809 eine selbstständige Gemeinde.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verwaltungsverband
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald an.
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister ist Michael Fischer.
Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat von Wieden besteht aus acht Mitgliedern. Die Kommunalwahl vom 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[3]
CDU | 52,9 % | 4 Sitze | (2014: 45,1 %, 4 Sitze) | (2019: 48,2 %, 4 Sitze) |
Freie Wähler | 47,1 % | 4 Sitze | (2014: 54,9 %, 4 Sitze) | (2019: 51,8 %, 4 Sitze) |
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen der Gemeinde Wieden zeigt vorne auf Silbergrund einen auf den Ortsnamen hinweisenden grünen Weidenzweig. Der springende Hirsch hinten in Gold auf blauem Grund ist das Wappentier des Klosters St. Blasien und erinnert an die jahrhundertelange Zugehörigkeit des Ortes zu dessen Talvogtei Schönau.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Besucherbergwerk Finstergrund
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Wieden besteht die gemeinsame Grundschule Wieden-Utzenfeld, die von Schülern aus Wieden und Utzenfeld besucht wird. Die Schüler ab der fünften Klasse besuchen die Hauptschule in Schönau im Schwarzwald, die Realschule in Zell im Wiesental oder das Gymnasium in Schönau im Schwarzwald.
Rettungsdienste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr Wieden
- Bergwacht Schwarzwald, Ortsgruppe Wieden
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Xaver Schwäbl (Ehemaliger Rektor der Grundschule Wieden-Utzenfeld)
- Berthold Klingele (u. a. Bürgermeister a. D.)
- Hubert Behringer (u. a. Dirigent der Bergmannskapelle Wieden)
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Markus Wunderle (* 1968), Tauzieher
Weitere Persönlichkeiten mit Verbindung zur Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Melanie Behringer (* 1985), Fußballnationalspielerin
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band 6: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 881.
- ↑ Vorläufiges Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 beim Statistischen Landesamt