Wilhelm Sauer (Bildhauer) – Wikipedia

Dianabrunnen vor dem Fürstenberg Brauereistüble in Donaueschingen
Denkmal für Großherzog Friedrich I. in Bräunlingen
Kindergruppe mit Ziegenbock, Stadtgarten Karlsruhe

Wilhelm Sauer (* 23. September 1865 in Adelshofen; † 20. März 1929 in Durlach) war ein deutscher Bildhauer.

Sauer war gelernter Schreiner und arbeitete zunächst als Holzbildhauer. Er studierte später an der Karlsruher Kunstakademie und wurde dort Schüler von Hermann Volz, bei dem er zehn Jahre lang (bis 1896) blieb. Ab 1903 unternahm er Studienreisen nach Paris und nach Rom, wo er auch bei Joseph von Kopf arbeitete.[1] Ab 1909 war er Lehrer für Modellieren an der Malerinnenschule Karlsruhe. Von 1903 bis 1915 schuf er auch Entwürfe für die Karlsruher Majolika-Manufaktur.[1]

Werke (Auswahl)

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Commons: Wilhelm Sauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Badisches Landesmuseum Karlsruhe (Hrsg.): Karlsruher Majolika. Führer durch das Museum in der Majolika. INFO Verlag, Karlsruhe 2004, ISBN 3-88190-368-2, S. 76. (Kurzbiografie; eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)
  2. Dianabrunnen (Memento des Originals vom 19. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.donaueschingen.de auf www.donaueschingen.de, zuletzt abgerufen am 19. Januar 2017
  3. a b c d e Sauer, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 29: Rosa–Scheffauer. E. A. Seemann, Leipzig 1935, S. 491 (biblos.pk.edu.pl).
  4. Anett Beckmann: Mentalitätsgeschichtliche und ästhetische Untersuchungen der Grabmalsplastik des Karlsruher Hauptfriedhofes. KIT Scientific Publishing, Karlsruhe 2006, ISBN 3-86644-032-4, S. 38–39, S. 79–80 und S. 181 (Textarchiv – Internet Archive – Dissertation mit Kurzbiografie).
  5. Manfred Kels: Offenburg, Ortenaukreis, Baden-Württemberg: Kriegerdenkmal Offenburg 1870/71. (2006), zuletzt abgerufen am 23. Januar 2013