Wilhelm Schniewind – Wikipedia
Wilhelm „Willy“ Heinrich Karl Schniewind (* 28. März 1890 in Elberfeld; † 22. Juli 1978 in Velbert-Neviges) war ein deutscher Unternehmer und Sportfunktionär.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schniewind wurde als Sohn des Textilfabrikanten Friedrich Wilhelm Schniewind (1861–1932) geboren. Er war Inhaber der H. E. Schniewind Seidenwebereien in Haan sowie Mitglied verschiedener Aufsichtsräte.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit war er Präsident des Deutschen Golf-Verbandes und des europäischen Golfverbandes.
Er war in erster Ehe mit Ilse Boeddinghaus und in zweiter Ehe mit Fänn Henkell (* 1898) verheiratet, einer Tochter von Otto Henkell.[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1966: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- Johannes-Rütger-Brüning-Plakette der Stadt Wuppertal
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Uwe Eckardt: Schniewind. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 322 f. (Digitalisat).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erich Mittelsten Scheid: Heinrich Ernst Schniewind 1813–1895 und seine Nachkommen. Neustadt 1981.
Personendaten | |
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NAME | Schniewind, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Schniewind, Willy (Spitzname); Schniewind, Wilhelm Heinrich Karl (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Sportfunktionär |
GEBURTSDATUM | 28. März 1890 |
GEBURTSORT | Elberfeld |
STERBEDATUM | 22. Juli 1978 |
STERBEORT | Velbert-Neviges |