Wilhelminen-Quadrille – Wikipedia
Die Wilhelminen-Quadrille ist eine Quadrille von Johann Strauss (Sohn) (op. 37). Sie wurde am 10. Februar 1847 in Dommayers Casino in Wien erstmals aufgeführt.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Werk wurde für einen Ball im Fasching des Jahres 1847 geschrieben und bei dieser Gelegenheit auch uraufgeführt. Gewidmet wurde die Quadrille Wilhelmine von Webersfeld, der Gattin des Tanzmeisters Eduard Edler von Webersfeld (1812–1847). Der große Erfolg blieb dem Werk versagt. Es wurde in der Folge, wenn überhaupt, eher selten gespielt und geriet in Vergessenheit. Das lag auch an der Vielzahl derartiger Werke des Komponisten, die sich gegenseitig von den Konzertprogrammen verdrängten. Schließlich gingen auch noch die Noten der Orchesterfassung verloren. Die unten erwähnte CD-Einspielung basiert auf einem Arrangement anhand des Klavierauszugs von Professor Ludwig Babinski.
Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweis angeführten CD 4 Minuten und 50 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 106) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als vierter Titel auf der 40. CD zu hören.