William Bowers – Wikipedia

William Bowers (* 17. Januar 1916 in Las Cruces, New Mexico; † 27. März 1987 in Woodland Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Journalist und Drehbuchautor.

Bowers arbeitete als Journalist in Long Beach, Kalifornien und wurde anschließend Drehbuchautor. Er spezialisierte sich auf Westernkomödien, verfasste aber auch einige Thriller. Sein allererstes Drehbuch war Spione, Liebe und die Feuerwehr um 1942, das allerdings erst 1951 verfilmt wurde.[1]

Während des Zweiten Weltkriegs diente er bei den United States Army Air Forces, wo er den Filmproduzenten Arch Hall Sr. kennenlernte. Seine Erfahrungen verarbeitete er in dem Drehbuch Der Held der Etappe. Seine ihm selbst nachempfundene Person wurde von Jack Webb gespielt.[2]

1950 wurde er für das Drehbuch zum Gregory-Peck-Western Der Scharfschütze für den Oscar nominiert. Seine Karriere nahm nun an Fahrt auf und er durfte die Drehbücher zur Neuverfilmung der Screwball-Komödie Mein Mann Godfrey verfassen. Für das Drehbuch zu In Colorado ist der Teufel los wurde er zusammen mit James Edward Grant ein zweites Mal für den Oscar nominiert.

An Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe (1969), dem Film zu seinem letzten Drehbuch, war er als Produzent beteiligt. Eine kleine Nebenrolle hatte er in dem Film Der Pate – Teil II (1974).

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. William Bowers. In: The New York Times. 7. April 1987, abgerufen am 23. Oktober 2013.
  2. p.3 Weaver, Tom Richard Alden Interview - I Talked with a Zombie: Interviews with 23 Veterans of Horror and Sci-fi Films and Television McFarland, 2009