Willigard Kultz – Wikipedia
Schwester Willigard Dinasevika Kultz DSS (* als Anna Kultz am 26. Mai 1931 in Herten-Bertlich; † 6. Mai 2010 in Bangalore, Indien) war Generaloberin der Dinasevanasabha – Dienerinnen der Armen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Anna Kultz geboren, trat sie 1951 in den Orden der Olper Franziskanerinnen ein. 1975 verließ sie ihren Orden und kam in Indien ihrer kranken Freundin Petra Mönnigmann zu Hilfe., abgerufen am 9. Mai 2024. Sie widmete sich insbesondere den mit HIV infizierten und an AIDS erkrankten Kinder und Frauen.[1] Von 1976 bis 1989 war sie Generaloberin der Dienerinnen der Armen. Ihre besondere Aufmerksamkeit gehörte der Betreuung von HIV-infizierten Kindern.
Am 25. August 2007 wurde sie für ihre außerordentlichen Verdienste und ihren selbstlosen Einsatz mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.[1][2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bundesverdienstkreuz für Schwester Willigard Kulz in Indien verliehen ( vom 13. Mai 2014 im Internet Archive), abgerufen am 21. Februar 2012 (pdf)
- ↑ „Liebe und Annehmen der Menschen ist das Wichtigste“ ( vom 21. Februar 2016 im Internet Archive), kirchensite, 7. September 2007
Personendaten | |
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NAME | Kultz, Willigard |
ALTERNATIVNAMEN | Kultz, Anna (Geburtsname); Kultz, Schwester Willigard; Kultz DSS, Schwester Willigard Dinasevika |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Ordensgeistliche, Generaloberin der Dienerinnen der Armen |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1931 |
GEBURTSORT | Herten-Bertlich |
STERBEDATUM | 6. Mai 2010 |
STERBEORT | Bangalore, Indien |