Bezirk Pankow – Wikipedia
Pankow 3. Bezirk von Berlin | |
---|---|
Fläche | 103,07 km² |
Einwohner | 424.307 (31. Dez. 2023) |
Bevölkerungsdichte | 4117 Einwohner/km² |
Adresse der Verwaltung | Breite Straße 24a–26 13187 Berlin |
Website | www.berlin.de/ba-pankow |
Ortsteile | Blankenburg Blankenfelde Buch Französisch Buchholz Heinersdorf Karow Niederschönhausen Pankow Prenzlauer Berg Rosenthal Stadtrandsiedlung Malchow Weißensee Wilhelmsruh |
Politik | |
Bezirksbürgermeisterin | Cordelia Koch (Bündnis 90/Die Grünen) |
Pankow [bezirk von Berlin.[1] Am 31. Dezember 2023 hatte er 424.307 Einwohner.[2]
] ist der dritte VerwaltungsDie Verwaltungsreform von 2001 legte den innerstädtischen Bezirk Prenzlauer Berg und die äußeren Bezirke Pankow und Weißensee unter dem Namen Pankow zum bevölkerungsreichsten Berliner Bezirk zusammen. Flächenmäßig ist er der zweitgrößte Bezirk Berlins (siehe dazu: Verwaltungsgliederung Berlins).
Pankow ist der geburtenreichste Bezirk der Stadt und weist eine eher vorteilhafte Sozialstruktur auf.[3] Der südliche Teil ist geprägt von vielen Neuberlinern, die nach 1995 zugezogen sind.[4][5]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pankow liegt im Nordosten Berlins und grenzt an die Bezirke Lichtenberg (im Osten), Friedrichshain-Kreuzberg (im Süden), Mitte (südwestlich) und Reinickendorf (westlich) sowie im Norden an die Landkreise Oberhavel und Barnim im Land Brandenburg.
Der nördlichste Punkt des Bezirks befindet sich im Ortsteil Buch, der zugleich der nördlichste Ortsteil Berlins ist.
Der Bezirk liegt nahezu vollständig auf der eiszeitlich gebildeten Hochfläche des Barnim, die hier eben bis flachwellig ausgebildet ist. Zum größten Teil besteht die Landschaft aus Grundmoränenflächen. Entlang der Panke zieht sich auch ein Sander von Norden nach Süden zum Berliner Urstromtal.
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ortsteil Weißensee befindet sich der Park am Weißen See mit dem fast kreisrunden Weißen See, dem größten natürlichen Gewässer im Bezirk.
Die Karower Teiche sind ein Naturschutzgebiet in Pankow. Es fungiert als Habitat für Amphibien, Libellen und Wasservögel.[6]
Es gibt im Bezirk noch weitere Gewässer, die in der Gewässerkarte nach Ortsteilen sortiert und mit Beschreibung der Lage aufgeführt sind.[7][8] Die Fließgewässer sind teilweise im System der Abflüsse der Rieselfelder entstanden oder es wurden Bäche in dieser Zeit dafür genutzt.
Die Gewässer in den folgenden Listen gehören mitunter zu mehreren Ortsteilen. Somit gibt es 129 Gräben und durchflossene Becken und Teiche als Fließgewässer im Bezirk. Die Anzahl der stehenden Gewässer (als See oder Teich benannt) ist 17. Die in Klammern genannten Zahlen sind die neuen Gewässer-Nummern, die nach der Ziffer Verbindungen erlauben, die alten Gewässernummern lassen sich aus den Sachdaten bei FIS-Broker entnehmen.
- Blankenburg
- Ziegelteich (582944723) – Lage: Ziegelstraße 60/62
- Blankenfelde
- Arkenberger See (5819692215) – Lage: Westlich der Eisenbahn von S-Bhf. Schönfließ nach S-Bhf. Berlin-Blankenburg, südlich KGA „Arkenberger Grund“
- Köpchensee (5819625) zum Tegeler Fließ – Lage: Nordwestlich Schildower Weg (Niedermoorwiesen)
- Schwarzwassersee (5819692442321) – Lage: Westlich Hauptstraße, östlich Schildower Straße
- Teich im Botanischen Volkspark (5819692485) – Lage: Im Botanischen Volkspark, Bereich Schulgartenfahrbrücke
- Buch
- Teich Heim-Krankenhaus (5829426211) – Lage: Auf dem Gelände des ehemaligen Dr.-Heim-Krankenhauses in Buch, südöstlich Hobrechtsfelder Chaussee 154b
- Teich Lindenhof (582943225) – Lage: Nordwestlich Schönerlinder Straße, an der Eisenbahnstrecke
- Torfstich II (582942622211) – Lage: Nordwestlich Hörstenweg/Mewesstraße
- Französisch Buchholz
- Elfenteich (5829439443) – Lage: Parkstraße/Elfenallee
- Krugpfuhl (58196922411) – Lage: In der KGA „Krugpfuhl“, (nördlich Liebermann-/Rubensweg)
- Viktoriateich (582943962) zum Regenwasserleitung – Lage: Straße 166/Eddastraße
- Heinersdorf
- Hamburger Teich (5829443211721) – Lage: Südlich Eigerstraße 80–96
- Rohrpfuhl Heinersdorf (58294432117235) – Lage: Tino-Schwierzina-Straße 26, in der KGA „Heinersdorf“
- Teich Straße Am Steinberg (58294432117233) – Lage: Nordwestlich Am Steinberg/Preunelstraße, in der KGA „Freies Land“
- Karow
- Heimfriedteich (582943631) – Lage: Heimfriedstraße 31
- Teich Rübländer Straße (58294365) – Lage: Böttnerstraße 22
- Teiche Streckfußstraße (58294367) – Lage: Streckfußstraße 51 und 49b
- Niederschönhausen
- Teich Wackenbergstraße (582947211) – Lage: Wackenbergstraße 79
- Weißensee
- Goldfischteich (5829443211725) – Lage: Amalienstraße 23
- Kreuzpfuhl (58294432117) – Lage: Woelckpromenade, westlich Nr. 5–7
- Weißer See (58294432115) – Lage: Westlich Berliner Allee/Seeweg, im Weißenseer Park
- Wilhelmsruh mit dem Wilhelmsruher See (Bild siehe oben)
- Blankenburg
- Laake (5829438) – Lage: Stadtgrenze Berlin-Karow – Am Luchgraben / Kreis Bernau bis Panke, Name in Brandenburg: Fließgraben
- Rübländergraben (5829436) – Lage: Nördliche Grenze Busonistraße 63a bis Einmündungen in die Panke
- Schmöckpfuhlgraben (582946) – Lage: Malchower Straße 71 bis Panke
- Alter Schmöckpfuhlgraben (58294688) – Lage: In der KGA „Feuchter Winkel West“ bis Heimdallgraben
- Zingergraben Nord (58196924) – Lage: Östlich Buchholzer Straße 28 bis Nordgraben
- Blankenfelde
- Blankenfelder Graben (58196922) – Lage: Berliner Stadtgrenze Höhe Zubringer A 114 Richtung Prenzlau bis Nordgraben, von Kläranlage Schönerlinde bis Berliner Stadtgrenze wasserwirtschaftliche Anlage der BWB (4316 m)
- Entwässerungsgraben Schildow-Waldeck (5819624) – Lage: Westlich Schildower Straße, zwischen Weißdorn- und Bachstelzensteg (KGA Schildow-Waldeck) bis Tegeler Fließ
- Graben 1 Blankenfelde (581969248) – Lage: Von Blankenfelder Graben (Blankenfelder Chaussee 9) bis Zingergraben Nord
- Graben 1 Mühlenbeck (5819623832) – Lage: Von Mönchmühler Teich über Feuchtgebiet in Tegeler Fließ
- Graben 16 Blankenfelde (5819692476) – Lage: Nördlich KGA Einigkeit bis Zingergraben Nord
- Graben 52 Buchholz (5819692222) – Lage: Hinter Ideallee 2–54
- Graben Mönchmühler Teich (58196238) – Lage: Von Landesgrenze (Hauptstraße-Straße nach Blankenfelde) über Feuchtgebiet in Tegeler Fließ
- Großer Reppfuhl (58196924423) – Lage: Östlich Industriebahn / westlich Schildower Straße im Verlauf des Grabens 29 Blankenfelde
- Buch
- Alter Lietzengraben (5829424) – Lage: Im Bucher Forst, südlich Schönerlinder Chaussee von Lietzengraben bis Lietzengraben
- Blankenfelder Graben (58196922) – Lage: Berliner Stadtgrenze Höhe Zubringer A 114 Richtung Prenzlau bis Nordgraben, von Kläranlage Schönerlinde bis Berliner Stadtgrenze wasserwirtschaftliche Anlage der BWB (4316 m)
- Brendegraben (58294322) – Lage: Stadtgrenze Schönerlinder Straße bis Buchholzer Graben
- Buchholzer Graben (5829432) – Lage: Blankenfelder Graben (westlich A 114) bis Panke (südwestlich Krontaler Steg)
- Waldgraben (58294262) – Lage: Von Brandenburg, Stadtgrenze nördlich Eupener Straße bis Bogensee
- Werkgraben Buch (58294162) – Lage: Östlich Pölnitzweg 5 bis Schloßparkgraben
- Zick-Zack-Graben (58294282) – Lage: Südlich Am Sandhaus 15, durch Moorlinse bis Graben 1 Buch
- Französisch Buchholz
- Alter Lietzengraben (5829424) – Lage: Im Bucher Forst, südlich Schönerlinder Chaussee von Lietzengraben bis Lietzengraben
- Laake (5829438) – Lage: Stadtgrenze Berlin-Karow – Am Luchgraben / Kreis Bernau bis Panke, Name in Brandenburg: Fließgraben
- Lietzengraben (582942) – Lage: Stadtgrenze Berlin-Buch – nördlich Bucher Forst / Kreis Bernau bis Panke
- Nebenarm vom Parkgraben (582943964) – Lage: Elfenallee 16/20 bis Parkgraben
- Pankebecken (58294398) – Lage: Südlich Bahnhofstraße/Blankenburger Weg
- Parkgraben (58294396) – Lage: Straße 166 Nr. 12 bis Panke
- Rübländergraben (5829436) – Lage: Nördliche Grenze Busonistraße 63a bis Einmündungen in die Panke
- Schilfteich (582943143) – Lage: Östlich Bucher Straße, östlich Weidenteich
- Schmöckpfuhlgraben (582946) – Lage: Malchower Straße 71 bis Panke
- Weidenteich (582943161) – Lage: Östlich Bucher Straße, westlich Schilfteich
- Heinersdorf
- Heimdallgraben (5829468) – Lage: Heimdallstraße / KGA „Feuchter Winkel Ost“ bis Schmöckpfuhlgraben, teilweise verrohrt
- Schmöckpfuhlgraben (582946) – Lage: Malchower Straße 71 bis Panke
- Alter Schmöckpfuhlgraben (58294688) – Lage: In der KGA „Feuchter Winkel West“ bis Heimdallgraben
- Axengraben (5829462) – Lage: Kandertaler Weg 88 bis Schmöckpfuhlgraben
- Karow
- Karower Entwässerungsgraben (582944664) – Lage: Siverstorpstraße 44/44a bis Karower Feldgraben
- Laake (5829438) – Lage: Stadtgrenze Berlin-Karow – Am Luchgraben / Kreis Bernau bis Panke, Name in Brandenburg: Fließgraben
- Rübländergraben (5829436) – Lage: Nördliche Grenze Busonistraße 63a bis Einmündungen in die Panke
- Upstallgraben Karow (58294384) – Lage: Frundsbergstraße 24a / Straße 84 und Beuthener Straße 16 bis Laake Blankenburg
- Kappgraben (5829418) – Lage: (Teich Panketal, südl. Rotdornweg) Stadtgrenze Bln-Buch / Kreis Panketal bis Panke
- Karower Becken (5829446647) – Lage: Südöstlich Straße 64, im Verlauf des Karower Entwässerungsgrabens (Regenrückhaltebecken)
- Nördlicher Upstallgraben (58294362) – Lage: Östlich Lanker Straße 14a bis Rübländer Graben, Höhe Schönerlinder Weg 58
- Waldgraben Malchow (5829446648) – Lage: Am Luchgraben, im Stadtrandpark Neue Wiesen
- Malchow
- Bitburger Teiche (582944325) – Lage: Westlich Bitburger Straße 8 und 8d, 2 Teiche (3066,437 m² + 534,469 m²)
- Heinersdorfer Graben (5829464) – Lage: KGA „Märchenland“ westlich Drosselbartweg bis Schmöckpfuhlgraben, Höhe Langer Hals
- Niederschönhausen
- Kreuzgraben (5829472) – Lage: Waldemarstraße 35 bis Panke
- Tempelgraben (5829486) – Lage: Garibalditeich bis Zingergraben, teilweise verrohrt
- Graben 58 Wilhelmsruh (58294872) – Lage: Nordendstraße 35c (nördlich An den Zingerwiesen) bis Zingergraben
- Iderfenngraben (5829488) – Lage: R-Kanalanschluss Sachsenstraße 20 bis R-Kanal Kuckhoffstraße 122 und KGA „Zingertal“ (Grenzweg/Kirschenallee) bis Zingergraben, überwiegend verrohrt
- Pankow
- Panke
- Schmöckpfuhlgraben (582946) – Lage: Malchower Straße 71 bis Panke
- Becken Am Bürgerpark (5829491) – Lage: Südwestlich Straße Am Bürgerpark, Wilhelm-Kuhr-Straße 30–38
- Heimdallgraben (5829468) – Lage: Heimdallstraße / KGA „Feuchter Winkel Ost“ bis Schmöckpfuhlgraben, teilweise verrohrt
- Kreuzgraben (5829472) – Lage: Waldemarstraße 35 bis Panke
- Prenzlauer Berg
- Eschengraben (5829492) – Lage: Westlich Stavanger Straße bis Esplanade / R-Kanal, teilweise verrohrt
- Rosenthal
- Tempelgraben (5829486) – Lage: Garibalditeich bis Zingergraben, teilweise verrohrt
- Märchenlandgraben (58294434) – Lage: Schwarzelfenweg/Am Graben bis Fließgraben
- Suderoder Graben (58294472) – Lage: Südlich Brockenweg 50 bis Fließgraben
- Weißensee
- Bitburger Teiche (582944325) – Lage: Westlich Bitburger Straße 8 und 8d, 2 Teiche (3066,437 m² + 534,469 m²)
- Lerchengraben (582944326) – Lage: Östlich Malchower Chaussee bis Malchower Becken, Abflussgraben Fauler See
- Abflussgraben Fauler See (58294432) – Lage: Fauler See bis Fließgraben nördlich Ortnitstraße, teilweise verrohrt
- Fauler See (582944321) – Lage: Nördlich Sürmondtstraße
- Teich Hansastraße (582944323) – Lage: Zwischen Perler Straße und Liebermannstraße, westlich Hansastraße 185
- Wilhelmsruh
- Garibalditeich (58294861) – Lage: Östlich Fontanestraße 52–60 Wilhelmsruh
- Tempelgraben (5829486) – Lage: Garibalditeich bis Zingergraben, teilweise verrohrt
Erhebungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Arkenberge im Ortsteil Blankenfelde des Bezirks Pankow entstanden seit 1984 durch Bauschuttaufschüttungen. Im Jahr 2015 wurde festgestellt, dass deren Gipfel eine Höhe von 120,7 m ü. NHN erreichte. Sie gelten seitdem als die höchste Erhebung auf dem Gebiet des Landes Berlin.
Siedlungsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bezirk ist relativ unterschiedlich besiedelt. Zwei Drittel der Bevölkerung des Bezirks leben in den drei größten Ortsteilen: Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee. Prenzlauer Berg ist der am fünftdichtesten besiedelte Ortsteil Berlins, während Blankenfelde und die Stadtrandsiedlung Malchow die zwei am dünnsten besiedelten Ortsteile der Stadt sind. Diese zwei Ortsteile stellen gemeinsam fast ein Fünftel der Fläche des Bezirks dar, haben aber weniger als ein Prozent der Bevölkerung des Bezirks. Nach Neukölln ist Prenzlauer Berg der zweitbevölkerungsreichste Ortsteil Berlins.
Pankow gilt als grüner Bezirk, da sich hier Parks wie der Bürgerpark, der Park am Schloss Schönhausen und der Volkspark Schönholzer Heide befinden.
Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Bezirk Pankow bestehen die folgenden 13 Ortsteile:
Ortsteile und Ortslagen | Fläche (km²) | Einwohner[2] 31. Dezember 2023 | Einwohner pro km² | Lage |
---|---|---|---|---|
0301 Prenzlauer Berg | 11,00 | 168.947 | 15.359 | |
0302 Weißensee | 7,93 | 56.963 | 7.183 | |
0303 Blankenburg | 6,03 | 6.944 | 1.152 | |
0304 Heinersdorf | 3,95 | 8.859 | 2.243 | |
0305 Karow | 6,65 | 20.196 | 3.037 | |
0306 Stadtrandsiedlung Malchow | 5,68 | 1.100 | 194 | |
0307 Pankow | 5,66 | 68.301 | 12.067 | |
0308 Blankenfelde | 13,40 | 2.455 | 183 | |
0309 Buch | 18,20 | 17.500 | 962 | |
0310 Französisch Buchholz | 12,00 | 21.888 | 1.824 | |
0311 Niederschönhausen | 6,49 | 32.998 | 5.084 | |
0312 Rosenthal | 4,90 | 9.903 | 2.021 | |
0313 Wilhelmsruh | 1,37 | 8.253 | 6.024 |
Kieze (LOR)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die kleinräumige Gliederung für Berlin sind die Lebensweltlich orientierten Räume (LOR) mit Abgrenzung nach fachlichen Kriterien. Diese werden für sozialräumliche Planungszwecke genutzt und haben das Raumbezugssystem der „Statistischen Gebiete / Verkehrzellen“ ersetzt.[9] Daten zu den Bevölkerungsstrukturen in diesen Planungsgebieten sind im Kiezatlas der Sozialraumdaten online zugänglich.[10] Die Schlüsselnummern der LOR setzen sich jeweils aus den zwei Ziffern des Bezirks (Pankow=03), dem Prognoseraum, der Bezirksregion (ungefähr an den Ortsteilen ausgerichtet) und den eigentlichen Planungsräumen zusammen.
LOR[11] | Schlüsselnummer[12] | Name (Planungsraum) | Bezirksregion (Ortsteil) | Anzahl Einwohner[13] | Deutsche[14] | Bürger mit MGH[15] | Ausländer[16] | Anteil Deutsche[17] |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
01 | 03010101 | Bucher Forst | Buch | 3928 | 3459 | 161 | 308 | 88 % |
02 | 03010102 | Buch | Buch | 11685 | 10155 | 427 | 1103 | 87 % |
04 | 03010104 | Lietzengraben | Buch | 0 | 0 | 0 | 0 | // |
03 | 03020203 | Blankenfelde | Blankenfelde/Niederschönhausen | 2116 | 2014 | 69 | 33 | 95 % |
09 | 03020209 | Niederschönhausen | Nördl. Pankow | 14726 | 12634 | 823 | 1269 | 86 % |
10 | 03020210 | Herthaplatz | Nördl. Pankow | 11132 | 9760 | 571 | 801 | 88 % |
07 | 03020307 | Buchholz | Buchholz | 17930 | 15958 | 1236 | 736 | 89 % |
05 | 03030405 | Karow Nord | Karow | 10986 | 9739 | 620 | 627 | 89 % |
06 | 03030406 | Alt-Karow | Karow | 8245 | 7643 | 327 | 275 | 93 % |
11 | 03030711 | Blankenburg | Blankenburg / Heinersdorf / Märchenland | 6810 | 6454 | 197 | 159 | 95 % |
15 | 03030715 | Heinersdorf | Blankenburg / Heinersdorf / Märchenland | 7388 | 6200 | 336 | 852 | 84 % |
16 | 03030716 | Märchenland | Blankenburg / Heinersdorf / Märchenland | 1138 | 1102 | 16 | 20 | 97 % |
08 | 03040508 | Rosenthal | Schönholz / Wilhelmsruh / Rosenthal | 4530 | 3686 | 601 | 243 | 81 % |
12 | 03040512 | Wilhelmsruh | Schönholz / Wilhelmsruh / Rosenthal | 9783 | 8550 | 674 | 559 | 87 % |
13 | 03040513 | Schönholz | Schönholz / Wilhelmsruh / Rosenthal | 3412 | 2960 | 238 | 214 | 87 % |
14 | 03040614 | Pankow Zentrum | Pankow Zentrum | 35308 | 30982 | 1877 | 2449 | 88 % |
18 | 03040818 | Pankow Süd | Pankow Süd | 34314 | 29483 | 1645 | 3186 | 86 % |
19 | 03050919 | Gustav-Adolf-Straße | Weißensee | 5564 | 4532 | 162 | 870 | 81 % |
20 | 03050920 | Weißer See | Weißensee | 7397 | 6442 | 382 | 573 | 87 % |
23 | 03050923 | Weißenseer Spitze | Weißensee | 9098 | 7516 | 518 | 1064 | 83 % |
24 | 03050924 | Behaimstraße | Weißensee | 5883 | 4660 | 324 | 899 | 79 % |
25 | 03050925 | Komponistenviertel | Weißensee | 9468 | 8004 | 541 | 923 | 85 % |
17 | 03051017 | Rennbahnstraße | Weißensee Ost | 4247 | 3508 | 201 | 538 | 83 % |
21 | 03051021 | Buschallee | Weißensee Ost | 6503 | 5854 | 173 | 476 | 90 % |
22 | 03051022 | Hansastraße | Weißensee Ost | 4527 | 4253 | 130 | 144 | 94 % |
26 | 03061126 | Arnimplatz | Prenzlauer Berg Nordwest | 15187 | 11306 | 1180 | 2701 | 74 % |
31 | 03061131 | Falkplatz | Prenzlauer Berg Nordwest | 10521 | 7240 | 942 | 2339 | 69 % |
27 | 03061227 | Humannplatz | Prenzlauer Berg Nord | 14520 | 11108 | 1128 | 2284 | 77 % |
28 | 03061228 | Erich-Weinert-Straße | Prenzlauer Berg Nord | 12619 | 10122 | 774 | 1723 | 80 % |
32 | 03061332 | Helmholtzplatz | Helmholtzplatz | 22519 | 16055 | 2132 | 4332 | 71 % |
29 | 03061429 | Greifswalder Straße | Prenzlauer Berg Ost | 10082 | 8787 | 478 | 817 | 87 % |
30 | 03061430 | Volkspark Prenzlauer Berg | Prenzlauer Berg Ost | 3921 | 2486 | 189 | 1246 | 63 % |
34 | 03061434 | Anton-Saefkow-Park | Prenzlauer Berg Ost | 6238 | 4842 | 446 | 950 | 78 % |
35 | 03061435 | Conrad-Blenkle-Straße | Prenzlauer Berg Ost | 3875 | 2910 | 299 | 666 | 75 % |
41 | 03061441 | Eldenaer Straße | Prenzlauer Berg Ost | 2560 | 1912 | 305 | 343 | 75 % |
36 | 03071536 | Teutoburger Platz | Prenzlauer Berg Südwest | 10747 | 7119 | 1152 | 2476 | 66 % |
37 | 03071537 | Kollwitzplatz | Prenzlauer Berg Südwest | 15635 | 10521 | 1473 | 3641 | 67 % |
33 | 03071633 | Thälmannpark | Prenzlauer Berg Süd | 3010 | 2316 | 267 | 427 | 77 % |
38 | 03071638 | Winsstraße | Prenzlauer Berg Süd | 17260 | 12177 | 1654 | 3429 | 71 % |
39 | 03071639 | Bötzowstraße | Prenzlauer Berg Süd | 12367 | 9338 | 1071 | 1958 | 76 % |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1920–2001
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Bildung Groß-Berlins im Jahr 1920 wurde aus den folgenden bis dahin zum Landkreis Niederbarnim gehörenden Gebieten der 19. Verwaltungsbezirk von Berlin gebildet, die Aufstellung nennt auch die Fläche (in Hektar (ha)) und die damalige Zahl der Einwohner:[18]
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Der Westteil der Landgemeinde Rosenthal einschließlich Wilhelmsruh kam zum Bezirk Reinickendorf. Nach seinem bevölkerungsreichsten Ortsteil erhielt der Bezirk den Namen Pankow. Das Pankower Rathaus wurde auch Sitz des Bezirksbürgermeisters und der Bezirksverordnetenversammlung. 1930 wurde der Bezirk Pankow mit der Eröffnung der Streckenabschnitts Schönhauser Allee – Vinetastraße von der Berliner U-Bahn erreicht.
Die Berliner Gebietsreform mit Wirkung zum 1. April 1938 hatte zahlreiche Begradigungen der Bezirksgrenzen sowie einige größere Gebietsänderungen zur Folge. Das Gebiet westlich der Berliner Nordbahn an der Wollankstraße wurde vom Bezirk Pankow in den Bezirk Wedding umgegliedert. Der Bezirk Reinickendorf gab sein östlich der Nordbahn gelegenes Gebiet, bestehend aus Wilhelmsruh sowie der südlich anschließenden Waldsteg-Siedlung, an den Bezirk Pankow ab. Die Einwohnerzahl des Bezirks wuchs durch die Grenzänderungen um 1629 Bewohner und die Fläche des Bezirks vergrößerte sich um 81 Hektar.[19]
Am Ende des Zweiten Weltkriegs eroberte die Rote Armee in der Schlacht um Berlin den Bezirk Pankow am 22. April 1945. Gemäß den Zonenprotokollen wurde er in der Viersektorenstadt Berlin dem Sowjetischen Sektor zugeordnet und gehörte nach der Teilung Berlins zu Ost-Berlin, ab 1952 als „Stadtbezirk Pankow“.
Nach Gründung der DDR befanden sich bis in die 1960er Jahre im Sperrgebiet am Majakowskiring die Wohnsitze des obersten Führungspersonals der SED und der DDR-Regierung. Das nahegelegene Schloss Schönhausen war von 1949 bis 1960 Sitz des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, danach bis 1964 des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht. Daher galt die Metonymie „Pankow“ besonders in der westlichen Öffentlichkeit als Synonym für die DDR-Führung.
Nach dem Bau der Berliner Mauer im August 1961 wurde der genaue Verlauf der Bezirksgrenze entlang der Nordbahn bedeutsam. Die S-Bahnhöfe Wilhelmsruh und Schönholz lagen trotz ihres Namens auf West-Berliner Gebiet und waren vom Bezirk Pankow aus nicht mehr zugänglich. Der S-Bahnhof Wollankstraße lag zwar im Stadtbezirk Pankow, sein östlicher Zugang wurde aber ebenfalls gesperrt. Von West-Berlin aus blieb der Bahnhof zugänglich.
Im Jahr 1985 wurden die Ortsteile Karow, Heinersdorf und Blankenburg in den Stadtbezirk Weißensee umgegliedert, der seinerseits einen Großteil seines Gebiets an den neuen Stadtbezirk Hohenschönhausen abgab.
Das Schloss Schönhausen diente von 1964 bis Oktober 1989 als Gästehaus für die Staatsbesucher der DDR. Während der friedlichen Revolution tagte im Schlosskomplex Schönhausen von Ende Dezember 1989 bis März 1990 der Zentrale Runde Tisch der DDR.
Mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurde der Bezirk Pankow Teil des Bundeslandes Berlin. Am 16. September 2000 wurde die U-Bahn-Linie U2 von der Vinetastraße bis zum Bahnhof Berlin-Pankow verlängert.
Bezirk Pankow seit 2001
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum 1. Januar 2001 wurde der Bezirk Pankow im Rahmen der Berliner Bezirksreform mit den Bezirken Weißensee und Prenzlauer Berg zusammengeschlossen. Die beteiligten Gebiete konnten sich nach längeren Auseinandersetzungen um die Bezeichnung auf Beschluss seiner Bezirksverordnetenversammlung auf den kurzen Namen Pankow einigen. Seit 2017 gehört auch das in den Mauerpark einbezogene Gelände des früheren Bahnhofs Berlin Eberswalder Straße vollständig zum Bezirk Pankow, Ortsteil Prenzlauer Berg[20][21], sodass der Bezirk nun auch bis 1990 zu West-Berlin gehörendes Gebiet umfasst.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 31. Dezember 2023 zählte der Bezirk Pankow 424.307 Einwohner auf einer Fläche von 103,1 Quadratkilometern.[2] Somit lag am Stichtag die Bevölkerungsdichte bei 4.117 Einwohnern pro Quadratkilometer (siehe hierzu auch: Liste der Bezirke und Ortsteile Berlins).
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Die Einwohnerzahlen ab 2001 (Stand jeweils 31. Dezember) basieren, abweichend von der Bevölkerungsfortschreibung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, auf Daten des Einwohnermelderegisters des Berliner Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten.[23][24]
Bevölkerungsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Tabelle zeigt Angaben zur Struktur der Bevölkerung des Bezirks Pankow am 31. Dezember 2023.[24]
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Das Durchschnittsalter im Bezirk lag am 31. Dezember 2023 bei 41,4 Jahren (Berliner Durchschnitt 42,7 Jahre).
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Pankow konzentrieren sich IT-, Kreativ- und Medienwirtschaft, Schienenfahrzeugbau, Biotechnologie, Gesundheitswirtschaft, und Maschinenbau. Das durchschnittliche monatliche Netto-Pro-Kopf-Einkommen war mit 1475 Euro im Jahr 2018 erstmals das höchste unter den Berliner Bezirken.[25]
Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2014 wirtschafteten mehr als 42.000 Unternehmen in Pankow. Eine Vielzahl darunter sind Kleinunternehmen aus den Bereichen Dienstleistungen, Baugewerbe und Handel. 74 % der Unternehmen haben bis zu fünf Mitarbeiter. Im Bezirk arbeitet ein hoher Anteil an Selbstständigen und Existenzgründern.
Am Campus Berlin-Buch befindet sich einer der größten Klinikstandorte in Deutschland. Eine Vielzahl von Unternehmen im Bereich der Gesundheitswirtschaft sind dort tätig.
Im Schweizer Unternehmen Stadler Rail waren 2015 am Standort in Berlin-Pankow rund 1200 Mitarbeiter beschäftigt. GetYourGuide, Betreiber einer global tätigen Online-Buchungsplattform beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter an seinem Firmensitz in Prenzlauer Berg.
Biotechnologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit über 30.000 Quadratmetern Nutzfläche zählt der BiotechPark Berlin-Buch in Pankow zu den größten deutschen Technologieparks im Bereich der Biomedizin und Biotechnologie. Auf dem Gelände befindet sich auch das Innovationszentrum des Campus Berlin-Buch. Gründern werden hier branchenspezifische Labor- und Büroflächen zur Verfügung gestellt. Der BiotechPark wird von der „BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch“ betrieben und setzt im Jahr etwa 140 Millionen Euro.
Die Entwicklung molekularer Diagnostika und Therapien, die Entwicklung neuer Medikamente, Innovationen in der Medizintechnik sowie Dienstleistungen für Forschungseinrichtungen und die Pharmaindustrie, Klinische Entwicklungen, Gentechnik, Nanobiotechnologie sowie Bioinformatik stehen im Fokus des Innovationszentrums. Das SDAX-gelistete Unternehmen Eckert & Ziegler zählt zu den wesentlichen Firmen am Standort in Buch.
Medien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pankower Allgemeine
- Barefoot Films
- Xinhua, Deutschlandsitz der chinesischen Nachrichtenagentur
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Individualverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Straßenverkehr im Bezirk wird geprägt durch die drei radial vom Stadtzentrum nach Norden bzw. Nordosten verlaufenden Bundesstraßen B 96a (Schönhauser Allee/Berliner Straße), B 109 (Prenzlauer Allee/Prenzlauer Promenade), die am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf in die Bundesautobahn 114 mündet, und die B 2 (Greifswalder Straße/Berliner Allee). Pankow ist der einzige Bezirk der vom Berliner Ring, der Autobahn A 10, erschlossen ist. Von großer Bedeutung für den Straßenverkehr sind auch die beiden Ringstraßen: Danziger Straße (innerhalb des S-Bahn-Rings) und Ostseestraße – Wisbyer Straße – Bornholmer Straße (außerhalb des S-Bahn-Rings).
Pankow ist in das Netz der Radfernwege eingebunden. So verläuft der Radfernweg Berlin–Usedom von der Museumsinsel entlang der Schönhauser Allee, biegt dann in die Schwedter Straße ab und führt durch den Mauerpark und den Schlosspark Pankow und weiter nach Karow und Buch. Entlang der Bezirksgrenze zwischen Pankow und dem Bezirk Reinickendorf und dem Ortsteil Wedding vom Bezirk Mitte, die dem früheren Grenzverlauf der DDR entspricht, verläuft der Berliner Mauerweg.
Öffentlicher Personennahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pankow wird von den S-Bahn-Linien S1, S2, S25, S26, S41, S42, S8 und S85 angebunden. Im Bezirk liegt fast der gesamte nördliche Teil des Ostringes der Ringbahn mit den S-Bahnhöfen Storkower Straße, Landsberger Allee, Greifswalder Straße, Prenzlauer Allee und Schönhauser Allee. An dem auf der Grenze zum Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte gelegenen Bahnhof Bornholmer Straße teilen sich die von Süden kommenden Linien in die Strecken Richtung Oranienburg/Hennigsdorf (Berliner Nordbahn) und Bernau (Stettiner Bahn) auf. Auf der Grenze zum Bezirk Reinickendorf liegen die Bahnhöfe Wollankstraße, Schönholz und Wilhelmsruh (Reinickendorf). An der nach Nordosten führenden Stettiner Bahn liegen die Bahnhöfe Pankow, Pankow-Heinersdorf, Blankenburg, Karow und Buch. Am Karower Kreuz ist der Bahnhof Karower Kreuz in der Bau- und Planungsphase (Stand: 2020).[26]
Am Bahnhof Berlin-Karow beginnt die Regionalbahn-Linie RB27 (Heidekrautbahn) der Niederbarnimer Eisenbahn nach Groß Schönebeck beziehungsweise Wensickendorf.
Im Bezirk Pankow gibt es fünf U-Bahnhöfe der Linie U2: Im Ortsteil Prenzlauer Berg die Bahnhöfe Senefelderplatz, Eberswalder Straße und Schönhauser Allee sowie im Ortsteil Pankow die Bahnhöfe Vinetastraße und Pankow. Dabei sind die Bahnhöfe Schönhauser Allee und Pankow Umsteigebahnhöfe zur S-Bahn.
Das Straßenbahnnetz im Bezirk folgt im Wesentlichen den im Abschnitt Individualverkehr beschriebenen Hauptstraßen. Daneben gibt es noch eine von Südwesten nach Nordosten verlaufende Ergänzungslinie. Die aus der Schönhauser Allee nach Norden verlaufende Straßenbahnlinie verästelt sich im Ortsteil Pankow in drei Zweige. Die Linienführung in der Berliner Allee verlässt den Bezirk Pankow ostwärts in Richtung des Bezirks Lichtenberg. Die Strecke in der Berliner Allee wurde 2005 mit lärmschluckendem Rasengleis sowie neuen Haltestellen ausgerüstet.
Energieversorgung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf einem Feld im Norden Pankows, Ortsteil Buch, (mit den Geo-Koordinaten: 52° 38′ 54″ N, 13° 26′ 40″ O ) sowie bei der Stadtrandsiedlung Malchow befinden sich die ersten beiden Windkraftanlagen Berlins. Bei beiden Anlagen, die 2008 bzw. 2014 in Betrieb genommen wurden, handelt es sich um Anlagen des Typs Enercon E-82 mit einem Rotordurchmesser von 82 m, einer Nabenhöhe von 138 m und einer Gesamthöhe von 179 m.
Die Nennleistung der ersten Anlage beträgt zwei Megawatt (MW), die zweite Anlage verfügt über eine Leistung von 2,3 MW. Das Regelarbeitsvermögen der Windkraftanlagen liegt bei 4 bzw. 5 Millionen kWh pro Jahr. Die Investitionssumme lag bei jeweils ca. 3,4 Millionen Euro.[27]
Bis 2020 entstanden im Norden Pankows noch drei weitere Windkraftanlagen an den Standorten Schönerlinder Straße (zwei) sowie Am Vorwerk.[28]
Das Heizkraftwerk Berlin-Buch hat eine elektrische Leistung von fünf Megawatt sowie eine thermische Leistung von 130 MW.
Wasserbetriebe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein großes unterirdisches Regenrückhaltebecken befindet sich unter dem Mauerpark im Stadtteil Prenzlauer Berg. Der sogenannte Stauraumkanal dient bei Starkregenereignissen dazu Überflutungen und überlaufendes Abwasser in die Panke zu vermeiden. Der 2020 eingeweihte Stauraumkanal ist Teil des städtischen Schwammstadtkonzepts.[29]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezirksverordnetenversammlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirks Pankow am 12. Februar 2023 führte zu folgendem Ergebnis:
Bezirksbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1906–1914: Wilhelm Kuhr (Bürgermeister)
- 1914–1920: Gustav Stawitz (1920/1921 Bezirksbürgermeister)
Im Jahr 1920 wurde Pankow nach Groß-Berlin eingemeindet.
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Die Bezirksbürgermeister des Großbezirks nach der Verwaltungsreform 2001:
- 2001–2002: Alex Lubawinski (SPD)
- 2002–2006: Burkhard Kleinert (PDS/Die Linke)
- 2006–2016: Matthias Köhne (SPD)
- 2016–2023: Sören Benn (Die Linke)
- seit 2023: Cordelia Koch (Bündnis 90/Die Grünen)
Der Bezirk Pankow ist auf Landesebene im Rat der Bürgermeister vertreten.[31]
Bezirksamt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitglieder des Bezirksamts sind (Stand: 2023):[32]
Partei | Funktion | Geschäftsbereich | |
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Cordelia Koch | Bündnis 90/Die Grünen | Bezirksbürgermeisterin | Finanzen, Personal, Kultur und Wirtschaft |
Manuela Anders-Granitzki | CDU | stellvertretende Bezirksbürgermeisterin | Ordnung und Öffentlicher Raum |
Cornelius Bechtler | Bündnis 90/Die Grünen | Bezirksstadtrat | Stadtentwicklung und Bürgerdienste |
Dominique Krössin | Die Linke | Bezirksstadträtin | Soziales und Gesundheit |
Jörn Pasternack | CDU | Bezirksstadtrat | Schule, Sport und Facility Management |
Rona Tietje | SPD | Bezirksstadträtin | Jugend und Familie |
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: In Silber oben eine durchgehende und oben anstoßende rote Mauer ohne Fugen, mit drei offenen Toren ohne Torflügel, der mittlere der Torbögen breiter und höher als die äußeren; unten ein achtspeichiges rotes Rad, das oberhalb seiner Mitte beidseits von einer grünen Hopfendolde mit Blatt begleitet ist. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist.[33]
Die Suche für ein Wappen des Bezirks Pankow fand am 28. Juli 2009 ihr Ende. Im Bezirk erfolgte die Entscheidung durch die Bezirksverwaltung nach Empfehlung durch die Wappenkommission. Nach der Verwaltungsreform 2001 ging der ehemalige kleinere Bezirk Pankow in den Großbezirk Pankow auf. Ende 2006 wurde die Auseinandersetzung um den Bezirksnamen beendet und am 1. Oktober 2007 folglich zur Wappenfindung aufgerufen. Am 30. April 2008 beschloss die Bezirksverordnetenversammlung, den Heraldiker Jörg Mantzsch mit der Gestaltung zu beauftragen, der mehrere Entwürfe nach vorgegebenem Inhalt zur Entscheidung vorlegte. Nach einigen Diskussionen zwischen dem Bezirksamt und dem ausführenden Heraldiker gab das Pankower Bezirksamt am 24. Februar 2009 den beschlossenen Entwurf bekannt.[34] Die offizielle Verleihung des Wappens durch den Senat des Landes Berlin erfolgte am 28. Juli 2009.[35]
Das Wappen des alten Bezirks Pankow wurde im Rahmen der 750-Jahrfeier Berlins im Jahr 1987 verliehen. Es greift Elemente der ehemaligen Landgemeinde Pankow auf und zeigte „in silbernem Schild zwei gekreuzte und durch ein silbernes Band zusammengehaltene goldene Getreidegarben auf grünem Boden. In die Garben ist aufrecht ein goldener Rechen, schräg rechts ein goldener Dreschflegel und schräg links eine Sense mit blauem Blatt gesteckt. Alle drei Geräte haben einen roten Stiel. Die Garben sind belegt mit zwei gestürzten und schräg gekreuzten blauen Spaten mit roten Stielen“. Das achtspeichige Rad wurde in vereinfachter Form aus dem Wappen von Weißensee übernommen. Im Rahmen der Bezirksreform wurde das Wappen zunächst um ein dreitürmige Mauerkrone ergänzt, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist. Die Mauerkrone ist das verbindende Element aller Berliner Bezirke.
Partner- und Patenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kołobrzeg (seit Mai 1994) – eine vom Altbezirk Pankow begründete aktiv betriebene Partnerschaft.[36]
- Aschkelon (seit Juli 1994) – vom Altbezirk Weißensee eingebrachte Partnerschaft. Nachdem die Partnerschaft lange ruhte, werden die Kontakte seit 2009 wieder reaktiviert.[37]
- Riwne und der Bezirk Berlin-Pankow gingen 2023 eine Solidaritätspartnerschaft ein.[38]
- Patenschaft mit der 1. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung (seit Juli 2006)[39] die sich an die seit 1998 bestehende Patenschaft mit dem Führungsunterstützungsregiment 38 der Bundeswehr (nach dessen Standortwechsel nach Storkow) anschloss.
Polizei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Abschnitte 13, 14, 15 und 16 der Direktion 1 der Berliner Polizei sind für die Bezirke Pankow und Reinickendorf zuständig.[40]
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die allgemeinbildenden Schulen im Bezirk sind aus dem Berliner Schulverzeichnis ersichtlich.[41]
Gymnasien und Oberschulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl-von-Ossietzky-Gymnasium
- Gymnasium am Europasportpark
- Heinrich-Schliemann-Gymnasium
- Heinz-Brandt-Schule (Integrierte Sekundarschule)
- Käthe-Kollwitz-Gymnasium
- Primo-Levi-Gymnasium
- Reinhold-Burger-Schule (Integrierte Sekundarschule)
- Robert-Havemann-Gymnasium
- Rosa-Luxemburg-Gymnasium
- Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium
Hochschulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1946 gegründet
- Bard College Berlin, staatlich anerkannte Universität, die interdisziplinäre Studienprogramme im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften anbietet
- Staatliche Ballettschule im Ortsteil Prenzlauer Berg
Forschung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg
- Deutscher Wetterdienst (DWD) – Außenstelle der Abteilung Hydrometeorologie
- Experimental Clinical and Research Center (ECRC)
- Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP)
- Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC)
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg
- Cosmic Comedy Club, Klub für Kiezkomiker
- Literatursalon am Kollwitzplatz
- Ballhaus Ost in Prenzlauer Berg
- Prater, Biergarten
- Brotfabrik in Weißensee
- Pfefferberg
- DOCK 11, freie Spielstätte für Tanz
- Ökomarkt am Kollwitzplatz
- Galerie Pankow
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Alba Berlin Basketballteam e. V. ist der erfolgreichste Basketballverein Deutschlands auf internationaler Ebene und hat seinen Sitz im Ortsteil Prenzlauer Berg. Alba Berlin ist einer der drei mitgliederstärksten Basketballvereine Deutschlands. Die Profimannschaft der Herren errang nach 1990 elf deutsche Meisterschaften und ist im Jahr 2024 deutscher Rekordpokalsieger.
Der Rugby Klub 03 Berlin ist ein Rugby-Union-Verein aus Weißensee mit 250 Mitgliedern.[42] Gegenwärtig spielt der Klub in der ersten Bundesliga (Stand: Saison 2023/24).
Der ab 1951 errichtete Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark befindet sich am Ort eines ehemaligen preußischen Exerzierplatzes und hat die Adresse Cantianstraße 24. Er enthält den ältesten, durchgehend genutzten Fußballplatz Deutschlands. Das Land Berlin plant, die Anlage zu einem deutschlandweit vorbildhaften Inklusions-Sportpark auszubauen.[43] Die Arbeiten haben im Herbst 2024 begonnen,[44] wurden jedoch am 4. November 2024 durch das Verwaltungsgericht Berlin bis zum Februar 2025 aus Tierschutzgründen unterbrochen.[45]
Die Max-Schmeling-Halle wurde anlässlich der Olympiabewerbung Berlins für das Jahr 2000 im Stadtteil Prenzlauer Berg errichtet und 1996 von Max Schmeling eingeweiht. Die Mehrzweckhalle ist die Heimspielstätte des Handballklubs Füchse Berlin (Stand: 2023). Außerdem wird sie für weitere sportliche Ereignisse, Veranstaltungen und Konzerte genutzt.
Das Velodrom steht am S-Bahnhof Landsberger Allee. Die Radrennsporthalle ist mit 12.000 Zuschauerplätzen die zweitgrößte Veranstaltungshalle Berlins. Daneben befindet sich die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. In der Schwimmhalle fanden mehrere Deutsche Schwimmmeisterschaften und Schwimmeuropameisterschaften statt. Beide Gebäude wurden ebenfalls im Zuge der Berliner Olympiabewerbung erbaut.
Insgesamt gab es im Jahr 2024 mindestens 12 Yogastudios in Pankow.[46]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Prenzlauer Berg sind im älteren Bereich zwischen Prenzlauer und Schönhauser Allee breite Bürgersteige mit Cafés und Kneipen trotz der dichten Bebauung sehenswert. Bemerkenswert sind die Großsiedlungsbauten aus den 1920er Jahren, die im Gegensatz zu den Mietskasernen das neue Bauen ihrer Zeit dokumentieren. Besonders gilt dies für die Wohnstadt Carl Legien, die von Bruno Taut projektiert wurde und zusammen mit fünf anderen Berliner Siedlungen Weltkulturerbe der UNESCO ist.
Zu den bedeutenden Kirchenbauten im Bezirk zählt die katholische Herz-Jesu-Kirche. Sie wurde 1897 im niedersächsisch-romanisch und frühchristlich-byzantinischen Stil errichtet.
Das Zeiss-Großplanetarium wurde 1987 als eines der größten und modernsten Planetarien weltweit eröffnet. Es befindet sich am Rande des in den 1980er Jahren erbauten Wohngebietes Ernst-Thälmann-Park.
- Sternprojektor im Zeiss-Großplanetarium
- Herz-Jesu-Kirche
- Wandmalerei an Mietshaus
Kinos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pankow in der Kunst
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pankow ist seit 1981 der Name einer Ost-Berliner Rockband. Die Bezeichnung „Pankow“ war laut Sänger André Herzberg eine Anspielung auf den Bezirk, in dem er lebte, auf die Ähnlichkeit mit dem Wort Punk sowie auf den westdeutschen Schmähbegriff für das DDR-Regime.[47]
- Der Sänger Udo Lindenberg brachte 1983 ein Lied mit dem Titel Sonderzug nach Pankow heraus.
- Pankow mit seinen umliegenden Gebieten galt Ende des 19. Jahrhunderts als beliebtes Ausflugsziel. In diversen Liedern kommt Pankow vor, so „Komm Karlineken komm […] wir woll’n nach Pankow geh’n […] Pankow, kille, kille, Pankow […]“ oder in „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten, nach Pankow war sein Ziel […] Auf der Schönholzer Heide da gab’s ’ne Keilerei […]“
- Der Film Berlin – Ecke Schönhauser… (1957) porträtiert die Mitglieder einer Gruppe Jugendlicher auf dem Weg zum Erwachsenwerden Mitte der 1950er Jahre in Berlin. Der Streifen zeigt insbesondere die Gegend um den U-Bahnhof Eberswalder Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg mit der Kreuzung Danziger Straße, Schönhauser- und Kastanienallee.
- Sommer vorm Balkon (2005) erzählt die Geschichte zweier Nachbarinnen in Berlin. Der Film wurde in der Umgebung des Helmholtzplatzes in Prenzlauer Berg gedreht.
- Große Teile der Fernsehserie Babylon Berlin wurden im Innenraum des Delphi-Theaters in Weißensee gedreht und stellen das legendäre Nachtleben im Moka Efti an der Friedrichstraße dar.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Brunnenanlagen im Berliner Bezirk Pankow
- Liste der Straßenbrunnen im Berliner Bezirk Pankow
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Bezirk Pankow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webseite des Bezirksamtes Pankow von Berlin
- Przyjaciele Kolberga – Freunde Kolbergs e. V. – Städtepartnerschaft zwischen Berlin-Pankow und Kołobrzeg (Kolberg)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nummerierung gemäß Bezirksschlüssel; von 1920 bis 2001 Nummer 19
- ↑ a b c Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2023, Daten des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, abgerufen am 27. Februar 2024 ([1]) (Hilfe dazu).
- ↑ Handlungsorientierter Sozialstrukturatlas Berlin 2013. (PDF; 17 MB) Gesundheitsberichterstattung Berlin – Spezialbericht. Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, S. 15, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 29. Juli 2015.
- ↑ Gentrifizierung: Zugezogene protzen Berliner Lebensgefühl weg. 5. März 2017, abgerufen am 22. März 2024.
- ↑ Berlin Neighborhood Is a Mecca for Young Families, Spiegel International, abgerufen am 6. August 2024
- ↑ Klaus-Detlef Kühnel, Roland Lehmann: Naturschutzgebiet Karower Teiche. In: Natürlich Berlin! 2. Aufl. Verlag Natur und Text, Rangsdorf 2009, ISBN 978-3-9810058-9-9, S. 52–57.
- ↑ Gewässerkarte - Nordostteil, abgerufen am 17. Januar 2020.
- ↑ Berliner Gewässerverzeichnis auf FIS-Broker, abgerufen am 17. Januar 2020.
- ↑ statistik-berlin-brandenburg.de Bedeutung der LOR und Adressverzeichnisse der Lebensweltlich orientierten Räume.
- ↑ Der Zugang zu den Daten der einzelnen Kiezen erfolgt durch Zusatz der Schlüsselnummern zur Webadresse. Die Daten von 2008 und 2009 sind als PDF, die späteren als HTML-Liste zugänglich.
- ↑ Nummer im LOR: Auf der unteren Detailebene ist das Stadtgebiet Berlins flächendeckend in 447 Planungsräume untergliedert, die keine Blöcke schneiden. Innerhalb der Bezirke sind die zweistelligen Nummern der Planungsräume charakteristisch.
- ↑ Die Nummern sind mit den Webadressen zu den Sozialraumdaten der Kieze (Planungsräume im LOR-System) verlinkt. Darunter finden sich auch die Kartenausschnitte der Kieze auf Basis „OpenStreetMap.org Kartenmaterial CC-BY-SA“.
- ↑ In den verlinkten Sozialraumdaten sind weitere Angaben zur Altersstruktur aufgenommen.
- ↑ Deutsche ohne Migrationshintergrund.
- ↑ Deutsche mit Migrationshintergrund sind hier: (1) Deutsche mit ausländischem Geburtsland oder Einbürgerungskennzeichen oder Optionskennzeichen (im Inland geborene Kinder ausländischer Eltern erhalten seit dem 1. Januar 2000 unter den in § 4 Abs. 3 Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) genannten Voraussetzungen zunächst die deutsche Staatsangehörigkeit (Optionsregelung)). (2) Deutsche unter 18 Jahren ohne eigene Migrationsmerkmale mit ausländischem Geburtsland oder Einbürgerungskennzeichen zumindest eines Elternteils, wenn die Person an der Adresse der Eltern/des Elternteils gemeldet ist.
- ↑ Ausländische Staatsangehörigkeit. In den verlinkten Sozialraumdaten ist die Staatsangehörigkeit nach Herkunftsgebiet weiter aufgeschlüsselt.
- ↑ Deutsche ohne Migrationshintergrund. Der Berliner Durchschnitt liegt für den Anteil Deutscher ohne Migrationshintergrund bei 67.7 %, bei jenen mit Migrationshintergrund bei 12,4 % und ausländische Staatsbürger sind berlinweit mit 17,9 % nach Stand vom 31. Dezember 2016 angegeben.
- ↑ Berlin in Zahlen
- ↑ Berlin in Zahlen, 1949.
- ↑ | Berichterstattung in der "Berliner Woche"
- ↑ | Text der 13. Verordnung zur Änderung der Bezirksgrenzen in der Berliner Vorschriften- und Rechtsprechungsdatenbank
- ↑ Berlin in Zahlen 1946, S. 27: Veränderungen der Wohnbevölkerung 1938
- ↑ Melderechtlich registrierte Einwohner am Ort der Hauptwohnung nach Bezirken 1991 bis 2019
- ↑ a b Statistischer Bericht A I 5-hj 2/23. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2023. Bestand-Grunddaten. (PDF; 0,7 MB) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2024.
- ↑ Boomtown Berlin: Bezirk Pankow wächst auf 460.000 Einwohner, Berliner Morgenpost, abgerufen am 6. August 2024
- ↑ Karower Kreuz S-Bahn im Nordosten wird im Sommer unterbrochen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) In: Berliner Zeitung Online, 16. April 2018.
- ↑ Zweite Windkraftanlage in Pankow eingeweiht. In: Pankower Allgemeine Zeitung. 5. Dezember 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015.
- ↑ Pankower Vorreiter: Neue Windkraftanlage entsteht an der Bundesstraße 2 in der Stadtrandsiedlung Malchow. Abgerufen am 13. Mai 2020.
- ↑ "Deutschlands größte Regentonne" in Berlin-Mitte liegt im Zeitplan, rbb, abgerufen am 5. August 2024.
- ↑ Ergebnisse. Abgerufen am 12. Februar 2023.
- ↑ Rat der Bürgermeister – abgerufen am 18. Mai 2019.
- ↑ Bezirksamt Pankow hat sich nach Neuwahl konstituiert. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Pankow. 27. April 2023, abgerufen am 27. April 2023.
- ↑ Hoheitszeichen von Berlin – Bezirkswappen
- ↑ Entwurf des neuen Wappens ( vom 6. August 2009 im Internet Archive) (PDF; 175 kB)
- ↑ Pressemitteilung des Senates vom 28. Juli 2009: „Bezirk Pankow mit neuem Wappen“ ( vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)
- ↑ Zusammenarbeit mit Kolberg 2011 ( vom 7. April 2014 im Internet Archive) (PDF; 2,9 MB)
- ↑ Partnerstadt Ashkelon
- ↑ https://www.berlin.de/ba-pankow/ueber-den-bezirk/patenschaft/artikel.1290138.php
- ↑ Bezirksamt Pankow, Partner- und Patenschaften ( vom 12. Juni 2012 im Internet Archive)
- ↑ Direktion 1 (Nord)
- ↑ Berliner Schulen. In: bildung.berlin.de. Abgerufen am 3. April 2024.
- ↑ Eigendarstellung ( vom 30. Mai 2014 im Internet Archive) Über uns – Eigendarstellung des RK 03 Berlin; abgerufen am 26. April 2010.
- ↑ https://www.berlin.de/sen/inneres/sportmetropole-berlin/friedrich-ludwig-jahn-sportpark/ Senatsverwaltung für Inneres und Sport: Gesamtkonzeption für den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. S. 6.
- ↑ https://www.tagesspiegel.de/berlin/eilantrag-aufgeschoben-vorlaufig-kein-stopp-fur-abriss-des-jahn-stadions-12516815.html
- ↑ https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/11/berlin-gericht-jahn-sportpark-abriss-nistende-spatzen-gestoppt.html
- ↑ 12 Yoga in Berlin-Stadt Pankow und 542 in Umgebung gefunden (von 13968). Abgerufen am 30. Oktober 2024. abgerufen am 30. Oktober 2024.
- ↑ Günter Rinke: Das Pophörspiel: Definition – Funktion – Typologie. transcript Verlag, 2017, ISBN 978-3-8394-4169-5, S. 133 (google.de [abgerufen am 8. August 2021]).