Wjatscheslaw Alexandrowitsch Fetissow – Wikipedia

RusslandRussland  Wjatscheslaw Fetissow
Hockey Hall of Fame, 2001
IIHF Hall of Fame, 2005

Geburtsdatum 20. April 1958
Geburtsort Moskau, Russische SFSR
Größe 185 cm
Gewicht 98 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Draft

NHL Amateur Draft 1978, 12. Runde, 201. Position
Montréal Canadiens
NHL Entry Draft 1983, 8. Runde, 145. Position
New Jersey Devils

Karrierestationen

1974–1989 HK ZSKA Moskau
1989–1995 New Jersey Devils
1995–1998 Detroit Red Wings
2009 HK ZSKA Moskau

Wjatscheslaw Alexandrowitsch „Slawa“ Fetissow (russisch Вячеслав Александрович Фетисов; englische Transkription: Viacheslav Fetisov; * 20. April 1958 in Moskau, Russische SFSR) ist ehemaliger russischer Eishockeyspieler und derzeitiger Sportfunktionär. Den Großteil seiner Karriere verbrachte der Abwehrspieler in seiner Heimat beim HK ZSKA Moskau, mit dem er zwischen 1974 und 1989 zahlreiche sowjetische Meisterschaften und Eishockey-Europapokalsiege errang. 1989 gehörte er zu den ersten sowjetischen Spielern, die nach Nordamerika in die National Hockey League (NHL) wechselten, wo er in der Folge für die New Jersey Devils sowie die Detroit Red Wings auflief. Bei den Red Wings war er Teil der Russian Five und gewann mit dem Team 1997 und 1998 den Stanley Cup.

Auf internationaler Ebene war Fetissow fester Bestandteil der sowjetischen Nationalmannschaft, die er als Kapitän zu Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 1984 und 1988 führte. Darüber hinaus gewann er mit dem Team zahlreiche Weltmeistertitel, sodass er Mitglied des Triple Gold Clubs ist. Insgesamt gilt der Verteidiger als einer der besten Spieler aller Zeiten, so wurde er mit den meisten Stimmen ins IIHF Centennial All-Star-Team gewählt, eine Auswahl der sechs besten Spieler des 20. Jahrhunderts. Ferner gehört er der Hockey Hall of Fame sowie der IIHF Hall of Fame an.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere war Fetissow kurzzeitig als Assistenztrainer bei den New Jersey Devils sowie als Cheftrainer der russischen Nationalmannschaft tätig, wandte sich jedoch in der Folge einer Tätigkeit als Sportfunktionär zu. Er stand unter anderem dem HK ZSKA Moskau sowie der Kontinentalen Hockey-Liga vor und bekleidet eine Reihe von sportpolitischen Funktionen, sowohl innerhalb der russischen Regierung als auch international, beispielsweise bei der Welt-Anti-Doping-Agentur.

Fetissows Vater Alexander war ein sportbegeisterter Arbeiter in einer Flugzeugfabrik, der selbst aktiv Fußball in der Werksmannschaft der Fabrik spielte. Im Alter von vier Jahren stand Wjatscheslaw Fetissow das erste Mal auf Schlittschuhen und lief im Winter auf den zugefrorenen Seen in der Nähe der Wohnung der Eltern. Mit anderen Jugendlichen aus der Nachbarschaft, die zusammen eine Straßenmannschaft formten, erreichte er im Alter von 15 Jahren das Finale des Wettbewerbs um den „Goldenen Puck“, das im ZSKA-Stadion ausgetragen wurde. Sein Trainer Boris Werbinow empfahl ihn anschließend für die weitere Ausbildung an der Sportschule des Armeesportvereins ZSKA Moskau.[1]

Seinen ersten großen Erfolg erreichte er bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1976 und 1978, wo er mit der U20-Auswahl jeweils die Goldmedaille gewann. Bei der Austragung 1978 spielte Fetissow unter anderem gegen den künftigen Superstar Wayne Gretzky. Dieser sagte später über Fetissow: „Ich habe in meinem Leben keinen hartnäckigeren und aktiveren, keinen schlaueren und härteren Verteidiger kennengelernt als Fetissow.“[1]

Erfolge mit dem ZSKA (1975–1989)

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Zusammen mit Verteidigerkollege Alexei Kassatonow und der KLM-Reihe spielte er beim HK ZSKA Moskau und bildete über ein Jahrzehnt den legendären 1. Block der Sowjetischen Nationalmannschaft und war maßgeblich an den Erfolgen der Mannschaft beteiligt. Bereits beim NHL Amateur Draft 1978 hatten ihn die Montréal Canadiens in der 12. Runde als 201. ausgewählt. Nachdem es nicht zum Vertragsabschluss gekommen war, war er nach zwei Jahren wieder im Draft verfügbar. Er wurde von den New Jersey Devils beim NHL Entry Draft 1983 in der 8. Runde an 145. Stelle zum zweiten Mal gezogen.

1983 beendete er sein Studium am Militärinstitut für Körperkultur.

1984, 1988 und 1989 wurde Fetissow von der Tageszeitung Iswestija mit dem Goldenen Schläger als bester sowjetischer Spieler des Jahres ausgezeichnet und ist gemeinsam mit Wladislaw Tretjak, der ebenfalls drei Mal die Auszeichnung gewann, Rekordgewinner.[2]

Wechsel in die National Hockey League

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Fetissow beim All-Star Legends 2008 in Toronto

Im Januar 1989 erschien eine Zeitung mit der Schlagzeile: Fetissow: „Ich will nicht mehr unter Tichonow spielen“. Im zugehörigen Artikel prangerte Fetissow die Zustände bei ZSKA Moskau, die widrigen Trainings- und Lebensbedingungen der kasernierten Nationalspieler sowie die mangelnde persönliche Freiheit an. Hintergrund des Konflikts waren Vertragsangebote der NHL an Fetissow. „Bereits im Sommer hatte Trainer Tichonow meine Ausreise nach New Jersey unterschrieben, aber nichts getan, um die Sache zu Ende zu bringen. Ich habe nicht nur an mein eigenes Wohlbefinden gedacht, sondern auch daran, dass diese Reise den sowjetischen Eishockeyspielern helfen kann, von den Amerikanern zu lernen“ sagte Fetissow damals.[1]

Daraufhin verhinderte Tichonow zunächst die Entlassung Fetissows aus dem Armeedienst, drohte ihm mit der Versetzung nach Sibirien und suspendierte ihm vom Training bei ZSKA. Fetissow nahm daher am Training der Werksmannschaft einer Bleistiftfabrik teil. Schach-Weltmeister Garri Kasparow und mehrere Eishockeynationalspieler setzten sich für Fetissow ein und forderten seine Rückkehr als Kapitän in die Auswahl. Schließlich beugte sich Tichonow dem öffentlichen Druck und Fetissow wurde rehabilitiert. Zudem erhielt er unter der Auflage, auch zukünftig für das Nationalteam zu spielen, die Erlaubnis, zu einem NHL-Franchise zu wechseln.

Fetissow spielte ab der Saison 1989–90 bei den New Jersey Devils. Im April 1995 wechselte er zu den Detroit Red Wings, mit denen er zweimal, 1997 und 1998, den Stanley Cup gewann.

Sechs Tage nach dem Finalsieg 1997 fuhren Fetissow, Team-Kollege Wladimir Konstantinow sowie Sergei Mnazakanow, ein russischer Betreuer der Red Wings, mit einer Limousine nach einem Golfturnier der Red Wings inklusive Abendessen nach Hause. Dabei kam das Fahrzeug von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Konstantinow und Mnazakanow erlitten lebensgefährliche Kopfverletzungen. Die Red Wings trugen in der darauf folgenden Saison 1997/98 zu Ehren Konstantinows und Mnazakanows ein kreisförmiges Emblem auf den Trikots, auf dem auf Englisch und Russisch das Wort „Glauben“ sowie die Initialen der beiden Verletzten zu lesen war. Das Team gewann in dieser Saison wieder den Stanley Cup, wie im vorangegangenen Jahr mit 4:0 Siegen in der Finalserie.

2001 wurden Fetissows Leistungen mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame geehrt, 2005 mit der Aufnahme in die IIHF Hall of Fame.

Im Dezember 2009 wagte er im Alter von 51 Jahren ein Comeback, als er einen Vertrag bei ZSKA Moskau unterschrieb, deren Mannschaft verletzungsbedingt mehrere Verteidiger ersetzen musste. Am 11. Dezember 2009 gab er nach rund elf Jahren Abstinenz vom Profisport sein Comeback, als er bei einer Niederlage des ZSKA Moskau über acht Minuten als Verteidiger agierte.[3]

Mit der sowjetischen Nationalmannschaft konnte er zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille bei Olympischen Spielen gewinnen, sowie sieben Weltmeisterschaftstitel, eine Silber- und drei Bronzemedaillen.

1978 wurde er als Verdienter Meister des Sports der UdSSR ausgezeichnet.

Fetissow (Mitte) mit Pawel Bure (rechts) und weiteren Sportfunktionären und Wladimir Putin, Nowo-Ogarjowo, August 2001

Zwischen 1998 und 2002 war er Assistenztrainer bei den New Jersey Devils, mit denen er am Ende der Saison 1999/2000 ein weiteres Mal den Stanley Cup gewann. Ab August 2001 war Fetissow parallel General Manager der russischen Nationalmannschaft.[4] Bei den Olympischen Winterspielen 2002 übernahm er kurzfristig neben seinem Amt als General Manager den Posten des Cheftrainers und gewann mit dem Nationalteam die Bronzemedaille.

Als Sportfunktionär und Politiker

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Fetissow (links) und Wladimir Putin bei der 119. IOC-Session, Juli 2007

2002 wurde er vom damaligen russischen Präsident Wladimir Putin zum Leiter des russischen Staatskomitees für Sport berufen.[5] In den folgenden sechs Jahren agierte er für Putin als Sportminister und war unter anderem für die erfolgreiche russische Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2014 verantwortlich. Zudem initiierte er ein Programm zum landesweiten Bau von Sportstätten, das mit einem Budget von etwa 100 Milliarden Rubel ausgestattet wurde.[6]

2003 wurde Fetissow zum Wirklicher Staatsrat 1. Klasse der Russischen Föderation befördert.[7]

Seit 2004 ist Fetissow Mitglied des WADA-Vorstands und seit 2005 Vorsitzender der Athletenkommission der WADA. Zudem ist er der erste Vorsitzende des Internationalen UNESCO-Übereinkommen gegen Doping im Sport.[4]

Im Oktober 2008 wurde Fetissow zum Vertreter der Pazifik-Region Primorje im Föderationsrat (Parlamentsoberhaus) gewählt und im Dezember 2011 in diesem Amt bestätigt. Am 27. Oktober 2008 wurde er zum Vorsitzenden der „Kommission für Körperkultur, Sport und die Entwicklung der olympischen Bewegung“ gewählt.[4] Zudem ist er Mitglied des Föderationsrats-Ausschusses für Lokale Verwaltung und für Jugend und Tourismus. Seit 16. Dezember 2011 ist er zudem erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Föderationsrates für Sozialpolitik.

Ab Oktober 2008 war Fetissow Vorstandsvorsitzender der Kontinentalen Hockey-Liga und übernahm am 1. Mai 2009 zusätzlich das Amt des Vereinspräsidenten des HK ZSKA Moskau. Seit 2009 hat er zudem den Lehrstuhl für Management und Marketing in der Sportindustrie an der Russischen Plechanow-Wirtschaftsuniversität inne.[8]

Seit der Übernahme des HK ZSKA Moskau durch den russischen Mineralölkonzern Rosneft gab es Differenzen zwischen dem Management des Klubs und Fetissow. Zudem beklagte sich Fetissow über mangelnden Einfluss des Vorstands der KHL und die Machtfülle des KHL-Präsidenten Alexander Medwedew.[9] Mitte Januar 2012 trat er als Präsident des HK ZSKA Moskau und Vorsitzender der Kontinentalen Hockey-Liga zurück, um sich „in Zukunft völlig auf die Politik [zu] konzentrieren und Wladimir Putin den Rücken [zu] decken“.[10] Seit April 2012 ist er Vorsitzender der russischen Amateur-Eishockeyliga (RHLH).

Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1974/75 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 1 0 0 0 0
1975/76 ZSKA Moskau Wysschaja Liga
1976/77 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 27 3 4 7 14
1977/78 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 35 9 8 17 46
1978/79 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 29 10 19 29 40
1979/80 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 37 10 14 24 46
1980/81 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 43 13 16 29 44
1981/82 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 46 15 26 41 20
1982/83 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 43 6 17 23 46
1983/84 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 44 19 30 49 38
1984/85 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 20 13 12 25 6
1985/86 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 40 15 19 34 12
1986/87 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 39 13 20 33 18
1987/88 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 46 18 17 35 26
1988/89 ZSKA Moskau Wysschaja Liga 23 9 8 17 18
1989/90 New Jersey Devils NHL 72 8 34 42 52 6 0 2 2 10
1990/91 New Jersey Devils NHL 67 3 16 19 62 7 0 0 0 15
1990/91 Utica Devils AHL 1 1 1 2 0
1991/92 New Jersey Devils NHL 70 3 23 26 108 6 0 3 3 8
1992/93 New Jersey Devils NHL 76 4 23 27 158 5 0 2 2 4
1993/94 New Jersey Devils NHL 52 1 14 15 30 14 1 0 1 8
1994/95 HK Spartak Moskau MHL 1 0 1 1 4
1994/95 New Jersey Devils NHL 4 0 1 1 0
1994/95 Detroit Red Wings NHL 14 3 11 14 2 18 0 8 8 14
1995/96 Detroit Red Wings NHL 69 7 35 42 96 19 1 4 5 34
1996/97 Detroit Red Wings NHL 64 5 23 28 76 20 0 4 4 42
1997/98 Detroit Red Wings NHL 58 2 12 14 72 21 0 3 3 10
1998–2009 vertragslos nicht gespielt nach Rücktritt
2009/10 HK ZSKA Moskau KHL 1 0 0 0 0
Wysschaja Liga gesamt 473 153 221 374 374
NHL gesamt 546 36 192 228 656 116 2 26 28 145
Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
1975 UdSSR U19-EM Gold 5 1 0 1 0
1976 UdSSR U20-WM Gold 4 0 0 0 11
1976 UdSSR U19-EM Gold 4 2 0 2 0
1977 UdSSR U20-WM Gold 7 3 2 5 4
1977 UdSSR WM Bronze 5 3 3 6 2
1978 UdSSR U20-WM Gold 7 3 5 8 6
1978 UdSSR WM Gold 10 4 6 10 11
1980 UdSSR Olympia Silber 7 5 4 9 10
1981 UdSSR WM Gold 8 1 4 5 6
1981 UdSSR Canada Cup Gold 7 1 7 8 10
1982 UdSSR WM Gold 10 4 3 7 6
1982/83 UdSSR Super Series 6 1 4 5 10
1983 UdSSR WM Gold 10 3 7 10 8
1984 UdSSR Olympia Gold 7 3 8 11 8
1985 UdSSR WM Bronze 10 6 7 13 15
1986 UdSSR WM Gold 10 6 9 15 10
1987 UdSSR Rendez-vous ’87 2 0 1 1 2
1987 UdSSR WM Silber 10 2 8 10 2
1987 UdSSR Canada Cup Silber 9 2 5 7 9
1988 UdSSR Olympia Gold 8 4 9 13 6
1989 UdSSR WM Gold 10 2 4 6 17
1990 UdSSR WM Gold 8 2 8 10 8
1991 UdSSR WM Bronze 10 3 1 4 4
1996 Russland World Cup 3./4. 4 0 2 2 12
Junioren gesamt 27 9 7 16 21
Herren gesamt 151 52 100 152 156

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Erfolge und Auszeichnungen

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  • 1976 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1977 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1977 Sowjetischer Pokalsieger mit ZSKA Moskau
  • 1978 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1978 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1979 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1979 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1979 Sowjetischer Pokalsieger mit ZSKA Moskau
  • 1980 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1980 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1981 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1981 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1982 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1982 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1983 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1983 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1984 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1984 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1984 UdSSR First-All-Star Team
  • 1985 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1985 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1986 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1986 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1987 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1987 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1988 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1988 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1988 Sowjetischer Pokalsieger mit ZSKA Moskau
  • 1989 Europapokal-Gewinn mit ZSKA Moskau
  • 1989 Sowjetischer Meister mit ZSKA Moskau
  • 1990 NHL-Spieler des Monats März
  • 1997 NHL All-Star Game
  • 1997 Stanley-Cup-Gewinn mit den Detroit Red Wings
  • 1998 NHL All-Star Game
  • 1998 Stanley-Cup-Gewinn mit den Detroit Red Wings
  • 2000 Stanley-Cup-Gewinn mit den New Jersey Devils (als Assistenztrainer)
  • 1982 Bester Verteidiger der Weltmeisterschaft
  • 1982 All-Star-Team der Weltmeisterschaft
  • 1983 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft
  • 1984 Bester Vorlagengeber der Olympischen Winterspiele
  • 1985 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft
  • 1985 Bester Verteidiger der Weltmeisterschaft
  • 1985 All-Star-Team der Weltmeisterschaft
  • 1986 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft
  • 1986 Bester Verteidiger der Weltmeisterschaft
  • 1986 All-Star-Team der Weltmeisterschaft
  • 1987 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft
  • 1987 All-Star-Team der Weltmeisterschaft
  • 1987 Silbermedaille beim Canada Cup
  • 1987 All-Star-Team des Canada Cups
  • 1988 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen
  • 1988 Bester Vorlagengeber der Olympischen Winterspiele
  • 1989 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft
  • 1989 Bester Verteidiger der Weltmeisterschaft
  • 1989 All-Star-Team der Weltmeisterschaft
  • 1990 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft
  • 1990 All-Star-Team der Weltmeisterschaft
  • 1991 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft
  • 1991 All-Star-Team der Weltmeisterschaft
  • 2002 Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen (als Cheftrainer und General Manager)
  • Wjatscheslaw Fetissow: Овертайм (Overtime). Vagrius-Verlag, Moskau 1998, ISBN 5-7027-0510-6 (russisch).
Commons: Wjatscheslaw Fetissow – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Eishockey-Legende Wjatscheslaw Fetissow wird 50. N24.de, 20. April 2008, abgerufen am 8. Mai 2018.
  2. Stephan Müller: International Ice Hockey Encyclopaedia: 1904 – 2005. Books on Demand, Norderstedt, Deutschland 2005, ISBN 978-3-8334-4189-9, S. 5.
  3. Fetissow bei Comeback acht Minuten auf dem Eis, abgerufen am 13. Dezember 2009
  4. a b c sochi2014.com, Vyacheslav Fetisov - Supervisory Board (Memento vom 11. Dezember 2011 im Internet Archive)
  5. Stimme Russlands, 2. Dezember 2010
  6. Drei Milliarden Euro für russisches Zielprogramm Körperkultur und Sport. RIA Novosti, 7. Dezember 2005, archiviert vom Original am 28. November 2015; abgerufen am 20. Juni 2012.
  7. Указ Президента Российской Федерации от 28.08.2003 года №992 "О присвоении квалификационных разрядов федеральным государственным служащим федеральных органов исполнительной власти". In: pravo.gov.ru. Abgerufen am 27. April 2023 (russisch).
  8. Биография Вячеслава Фетисова. In: RIA Novosti. 20. April 2013, abgerufen am 8. Mai 2018 (russisch).
  9. Yahoo, KHL seeks games vs. NHL; Vyacheslav Fetisov quits KHL, CSKA; Vityaz’s Mikhail Anisin sings, 21. Januar 2012, Zugriff am 18. Juni 2012
  10. Schulter an Schulter mit Putin: Eishockey-Legende Fetissow wechselt in Politik. RIA Novosti, 26. Januar 2012, archiviert vom Original am 12. März 2016; abgerufen am 20. Juni 2012.
  11. UNESCO, Ice hockey champion Vyacheslav Fetisov to be named UNESCO Champion for Sport