Woke – Wikipedia

Marcia Fudge mit T-Shirt (2018), Aufschrift: Stay Woke, Vote („Bleib wachsam, wähle“)

Woke (Aussprache: [woʊkAudiodatei abspielen, englisch für „aufgewacht, wach; aufmerksam, wachsam“) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „wachsames“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt. Im Zuge der durch die Erschießung des 18-jährigen Afroamerikaners Michael Brown 2014 in Ferguson im US-amerikanischen Bundesstaat Missouri ausgelösten Proteste gelangte der Begriff zu weiter Verbreitung, unter anderem in den Reihen der Black-Lives-Matter-Bewegung. In diesem Kontext entwickelt sich auch der abgeleitete Ausdruck stay woke als Warnung vor Polizeiübergriffen und ganz allgemein als Aufruf, sensibler und entschlossener auf systembedingte Benachteiligung zu reagieren.[1][2][3]

Laut Duden bedeutet woke: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“.[4]

Zudem wird der Ausdruck woke inzwischen von Konservativen und Rechten als anti-wokeness politisch instrumentalisiert und – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation zudem häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten.[3][5] Auf der linken Seite des politischen Spektrums wird der Ausdruck mitunter ebenfalls abwertend gebraucht, um z. B. ein aggressives, rein performatives Vorgehen zu kritisieren.[2] Die Selbstbeschreibung als woke ist indessen rückläufig.[2][3]

Begriffsgeschichte

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„Woke“ ist eine von manchen afroamerikanischen Sprechern der englischen Sprache verwendete Variante von woken („aufgewacht“), dem Partizip Perfekt des Verbs to wake.[6]

Ursprung in der afroamerikanischen Bevölkerung

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Als Begriff wurde „woke“ von Afroamerikanern ab Mitte des 20. Jahrhunderts verwendet, die damit ein Bewusstsein für soziale Unterdrückung bezeichneten. Die erste Verwendung findet sich in der Aufnahme eines Lieds von Huddie Ledbetter (Leadbelly) über die Scottsboro Boys 1938 (im Interview-Teil nach dem Vortrag des Songs[7][8][9]) und in einem Artikel des schwarzen Autors William Melvin Kelley von 1962, der von weißen Beatniks handelte, die sich schwarzen Slang aneigneten, und in einem Wortverzeichnis afroamerikanische Slangbegriffe aufführte.[10][11] Im Jahre 2008 griff die Sängerin Erykah Badu den Begriff in ihrem Song Master Teacher auf.[10][11]

Popularisierung und Eingang im Mainstream

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Ab 2012 wurde das Wort sowie die Formulierung to stay woke („wach bleiben“) vermehrt auf Twitter verwendet. Die Black-Lives-Matter-Bewegung griff ihn ab 2014 auf und rückte ihn verstärkt ins öffentliche Bewusstsein.[1][12][11][10] Bei seiner Verbreitung im Mainstream wurde der Begriff erweitert und wird nun nicht mehr nur mit antirassistischem Aktivismus, sondern mit progressiver linker Politik und Identitätspolitik allgemein bzw. mit einem Bewusstsein für Ungerechtigkeiten, Ungleichheit und Unterdrückung von Minderheiten verknüpft.[3][4] Während „woke“ ursprünglich mit Kritik an systemischen Machtstrukturen und entsprechenden Forderungen an die Politik verbunden war (Desegregation, faire Wohnungspolitik, Integration in Schulen), änderte sich die Bedeutung des Ausdrucks analog zu seiner Verbreitung im Mainstream und wurde vermehrt mit symbolischen Gesten wie dem Kniefall im Sport (um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren) verknüpft.[13]

2017 nahm das Oxford English Dictionary den Begriff auf.[10] In den Duden wurde er 2021 aufgenommen.[14] 2021 stand der Begriff auf der Shortlist für den Anglizismus des Jahres in Deutschland.[15]

Anti-Wokeness und Backlash

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Donald Trump auf der CPAC in Florida (2022) vor dem Slogan „Awake not Woke“ („Wach, nicht woke“)

Der Begriff wird von Konservativen und Rechten bis hin zu Rechtsextremen wie z. B. der Alt-Right abwertend verwendet und als anti-wokeness immer wieder politisch instrumentalisiert.[5][16][17] Konservative und Rechte versuchen dabei, eine „moralische Panik über Wokeness“ zu erzeugen. Bemühungen gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Transphobie werden als „abartig, verrückt, gefährlich und als unmittelbare Bedrohung“ für die heimische Lebensweise dargestellt. In diesem Zusammenhang wird z. B. vor einem „woken Irrsinn“ gewarnt. Aktivisten werden als „woker Mob“ abgewertet oder als Teil einer abgehobenen „woken Elite“, die im Gegensatz zu „der Bevölkerung“ stehe.[18] Die moralische Panik in Bezug auf Wokeness knüpft an frühere Feindbilder der amerikanischen Rechten an, wie „politische Korrektheit“ und die antisemitische Verschwörungstheorie „Cultural Marxism“.[19][20]

In den USA verknüpfen Konservative Woke-Sein mit Antiamerikanismus und Sozialismus. Entsprechende Feindbildkonstruktionen dienen im angloamerikanischen Raum auch dazu, Gesetze zu verabschieden, die die hegemonialen Machtstrukturen erhalten sollen, etwa Kriminalisierung von Protesten oder Verbot von Critical Race Theory an Schulen.[18][13] Beispielsweise kündigte der konservative Gouverneur Ron DeSantis 2022 den Stop W.O.K.E. Act an, der nach Aussage des Gesetzes „Arbeitnehmern, Unternehmen, Kindern und Familien Instrumente an die Hand [gibt], mit denen sie sich gegen die ‚woke‘ Indoktrination wehren können“.[13] Auch Donald Trump nutzte den Begriff und behauptete, Biden wolle Amerika „mit woke zerstören“.[21] Im deutschen Sprachraum werden zusammengesetzte Begriffe wie Woke-Angriff, Woke-Irrsinn oder Woke-Culture auf abwertende Weise genutzt, zum Beispiel von der BILD-Zeitung.[22] Ebenso agieren CDU/CSU seit der verlorenen Bundestagswahl 2021 gegen Wokeness, beklagen Einschränkungen von Freiheitsrechten und eine Bedrohung des „kulturellen Erbes“.[23] Markus Söder sagte beispielsweise beim Politischen Aschermittwoch 2023, dass die Bundesregierung ein „anderes Deutschland“ wolle und ihr Leitmotiv Wokeness sei.[24] Der Journalist Hannes Soltau verwies 2021 im Tagesspiegel darauf, dass „woke“ als Selbstbeschreibung im deutschen Diskurs kaum vorkomme, das Wort als „Signalwort des reaktionären Backlashs jedoch omnipräsent“ sei.[25] In Frankreich warnten 2021 Teile der Regierung um Emmanuel Macron und verschiedene französische Intellektuelle vor einer „außer Kontrolle geratenen woken Linken“ insbesondere an französischen Universitäten und verweisen auf deren Theorien zu Race, Gender und Postkolonialismus und der damit verbundenen Identitätspolitik.[26][27] Das im Mai 2023 verabschiedete Grundsatzprogramm der CSU enthält einen Satz zum Eintreten gegen den „Kulturkampf in Form von Identitätspolitik, Wokeness und Cancel Culture“.[28]

Woke wird aber mitunter auch von Progressiven mit negativer Konnotation gebraucht, etwa um ein aggressives, rein performatives Vorgehen zu kritisieren, das der eigentlichen progressiven Agenda schade und die systemischen Ursachen der Unterdrückung nicht adressiere.[2] Der politisch linke Publizist Bernd Stegemann z. B. bezeichnete Woke abwertend als „moralistisch-regressive Politik“,[25] Susan Neiman veröffentlichte 2023 das Buch Links ist nicht woke.

Als Selbstbeschreibung ist woke infolgedessen rückläufig und wird zunehmend ersetzt durch versachlichende Beschreibungen, die sich auf soziale Gerechtigkeit und Einfühlungsvermögen beziehen.[2][3]

Einordnung des konservativen Backlash

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Die Instrumentalisierung durch die US-Republikaner betrachtet der Geschichtsprofessor Seth Cotlar als Ausdruck eines „weißen Backlash“, der einen normalen und üblichen Prozess kulturellen Wandels pathologisiere und abwerte.[21] Dem Politologen Bart Cammaerts zufolge hängt die „Anti-Wokeness“ auch mit der polarisierten und auf Spektakel ausgerichteten Medienlandschaft zusammen, die extremen Formen der Identitätspolitik überproportional viel Raum gebe, was wiederum von Konservativen etwa als „noch ein weiteres Beispiel für den ‚woken Wahnsinn‘“ instrumentalisiert werde.[18] Den französischen Backlash gegen Wokeness ordnet der Historiker François Cusset (Universität Paris-Nanterre) als Symptom „einer kleinen, absteigenden, sich provinzialisierenden Republik“ ein, die Schuldige für ihren internationalen Bedeutungsverlust suche.[26] Der Ethnologe Didier Fassin bezeichnet Macrons Kampf gegen „woke“ Akademiker als gefährliche Hexenjagd und als Teil seiner Wahlkampfstrategie, um rechte Wähler zu gewinnen.[27] Ähnlich ordnet Albrecht von Lucke die Beteiligung von CDU/CSU an der Anti-Wokeness als Versuch ein, „der AfD klassische rechtspopulistische Themen“ abzugreifen und Entwicklungen zu instrumentalisieren, die „in einem Teil der Gesellschaft nicht begriffen [werden]“.[23]

Der Politologe Jan-Werner Müller sieht in der „moralischen Panik über Wokeness“ eine Strategie von Liberalen, statt über Steuer- und Wirtschaftspolitik zu reden, die vermeintliche „wahre Macht“ im Bereich der Kultur zu verorten.[29] Auch der Autorin Astrid Zimmermann zufolge erlaubt die Rhetorik gegen woke, die von rechten Akteuren betrieben werde, Wut über „reale [ökonomische] Problemlagen aufzugreifen und sie identitär umzudeuten“ bzw. als Folge eines „kulturellen Fremdeinfluss“ darzustellen. Sie verweist dabei insbesondere auf die „Spätfolgen des globalisierten Neoliberalismus“, darunter „Arbeitslosigkeit, Lohnverfall, Zeitarbeit und auch die gesunkene Anerkennung vieler Tätigkeiten“. Rechte könnten sich so profilieren, ohne ein „Gegenprogramm anbieten [zu] müssen, das mehr soziale und ökonomische Absicherung gewährleisten würde.“[30]

Abgeleitete Begriffe

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Woker Kapitalismus

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Der Begriff Woke Capitalism (woker Kapitalismus) geht auf den New-York-Times-Kolumnisten Ross Douthat aus dem Jahre 2018 zurück. Er meint damit die Strategie großer Konzerne, durch Virtue signalling (deutsch etwa Tugendsignalisierung) Bemühungen zur höheren Besteuerung oder stärkeren Regulierung (z. B. durch Quoten) zu verhindern.[31] Die Journalistin Helen Lewis beschrieb es als „das eherne Gesetz des woken Kapitalismus“, dass große Unternehmen stets versuchen würden, durch wenig einschneidende, aber sichtbare „progressive Gesten“, wie Diversity Trainings oder die Benennung einer Frau als CEO, tatsächlich strukturverändernden Reformen aus dem Weg zu gehen.[32]

In den USA wird auch von der Republikanischen Partei und Konservativen Kritik am Woke Capitalism und an woken Unternehmen geäußert, denen z. B. steuerliche Nachteile angedroht werden.[33][34] So setzen viele republikanisch regierte Bundesstaaten der USA Investmentfirmen unter Druck, die sich an ESG-Kriterien orientieren, welche von den Republikanern als „woke“ kritisiert werden. ESG beschreibt die Praxis, Finanzprodukte nach ökologischen und sozialen Auswirkungen sowie guter Unternehmensführung zu bewerten. Teils wird staatlichen Akteuren verboten, bei Investitionsentscheidungen ESG-Kriterien zu beachten oder mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die dies tun.[35][36] Dies führte beispielsweise dazu, dass sich Vanguard aus einer Klimainitiative zurückzog.[37]

Adam Serwer stellt in dem Magazin The Atlantic fest, dass die Kritik der Republikaner an der Macht von woken Unternehmen „oberflächlich“ sei. Die Republikaner seien nicht daran interessiert, die Wirtschaftsordnung oder die Vermögenskonzentration an sich in Frage zu stellen, sondern wollten diese bloß zu ihrem Vorteil hin verschieben und Unternehmen dazu bringen, sich im Kulturkampf auf ihre Seite zu schlagen.[38] Ähnlich argumentiert Jamelle Bouie in der New York Times: „Republikanische Kritiker haben kein echtes Interesse daran, den Einfluss der Unternehmen einzuschränken oder Arbeitern mehr Macht zu geben.“[39]

Die Verwendung sozialer und aktivistischer Themen von Marken zu PR-Zwecken wird seit etwa 2021 analog zu Greenwashing, Sportswashing, Whitewashing etc. als Woke Washing bezeichnet.[40][41][32][42]

Von Woke Washing spricht man, wenn ein Unternehmen zwar für soziale Gerechtigkeit wirbt bzw. Corporate Social Initiatives betreibt, dies aber nicht mit den Zielen, Werten oder Handlungen des Unternehmens übereinstimmt.[43][44] Ein Beispiel dafür sind Fast-Fashion-Unternehmen, die für den Internationalen Frauentag werben, gleichzeitig aber von der Ausbeutung von Arbeiterinnen profitieren.[45] Ein anderes Beispiel ist der Autohersteller Audi, der seine Mitarbeiter mit einer geschlechtergerechten Sprache anspricht, während strukturelle Benachteiligungen weiterhin präsent sind und die „größtenteils männlichen Aktionäre im Hintergrund reicher und reicher werden“. Davon abzugrenzen ist brand activism.[43]

  • Julie McColl, Elaine L. Ritch, Jennifer Hamilton: Brand Purpose and ‘Woke’ Branding Campaigns. In: E.L. Ritch, J. McColl (Hrsg.): New Perspectives on Critical Marketing and Consumer Society. Emerald Publishing Limited, Bingley 2021, S. 145–154.
  • Carl Rhodes: Woke Capitalism: How Corporate Morality is Sabotaging Democracy. Policy Press, 2021, ISBN 978-1-5292-1166-5.
  • Staci M. Zavattaro, Domonic Bearfield: Weaponization of Wokeness: The Theater of Management and Implications for Public Administration. In: Public Administration Review. Band 82, Nr. 3, Mai 2022, ISSN 0033-3352, S. 585–593, doi:10.1111/puar.13484.
  • Adrian Daub: Cancel Culture Transfer: wie eine moralische Panik die Welt erfasst (= edition suhrkamp. Nr. 2794). Suhrkamp, Berlin 2022, ISBN 978-3-518-77465-6.
  • Lukas Bettag, Sven Bloching, Jöran Landschoff, Ulrike Lohner, Yuanyuan Wang, Joachim Scharloth: Woke: Ein Stigmawort zwischen Begriff und Chiffre. In: IDS Sprachreport. Band 39, Nr. 1, 2023, S. 1–13, doi:10.14618/sr-1-2023_bet.
  • Susan Neiman: Links ist nicht woke. Hanser, Berlin 2023, ISBN 978-3-446-27802-8 (englisch: Left Is Not Woke. Cambridge/Hoboke 2023. Übersetzt von Christiana Goldmann).
  • Susanne Schröter: Der neue Kulturkampf: Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht, Herder, Freiburg, 2024, ISBN 978-3-451-39710-3.
  • Esther Bockwyt: Woke. Psychologie eines Kulturkampfs. Westend Verlag, Neu-Isenburg 2024, ISBN 978-3-864-89444-2.
  • Andreas Brenner: Das Ende des Wokeismus. Königshausen & Neumann, Würzburg 2024, ISBN 978-3-8260-8740-0.
  • Jens Balzer: After Woke. Matthes & Seitz, Berlin 2024, ISBN 978-3-7518-3018-8.
Commons: Woke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Stay Woke: The new sense of ‘woke’ is gaining popularity In: Words We’re Watching, Merriam-Webster. Abgerufen am 25. Oktober 2020 (englisch). 
  2. a b c d e Aja Romano: How being "woke" lost its meaning. 9. Oktober 2020, abgerufen am 9. Mai 2021 (englisch).
  3. a b c d e Kate Ng: What is the history of the word ‘woke’? In: Independent. 22. Januar 2021, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
  4. a b Eintrag woke bei duden.de, abgerufen am 3. April 2024.
  5. a b Steve Rose: How the word ‘woke’ was weaponised by the right. In: The Guardian. 21. Januar 2020, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
  6. New words notes June 2017. 16. Juni 2017, abgerufen am 14. März 2021 (englisch).
  7. “I advise everybody, be a little careful when they go along through there—best stay woke, keep their eyes open”.
  8. Frank Matheis: Outrage Channeled in Verse In: Living Blues, August 2018, S. 15 (englisch). 
  9. SmithsonianFolkwaysRedordings: Lead Belly – “Scottsboro Boys” auf YouTube, 2. Juli 2015, abgerufen am 30. März 2021.
  10. a b c d „Woke“ ins „Oxford English Dictionary“ aufgenommen. Spiegel Online, 27. Juni 2017.
  11. a b c Charles Pulliam-Moore: How ‘woke’ went from black activist watchword to teen internet slang In: Splinter News, 8. Januar 2016. Abgerufen am 20. Dezember 2019 (englisch). 
  12. Alex Garofalo: What Does ‘Stay Woke’ Mean? BET To Air Documentary On Black Lives Matter Movement In: International Business Times, 26. Mai 2016. Abgerufen am 26. Dezember 2016 (englisch). 
  13. a b c Staci M. Zavattaro, Domonic Bearfield: Weaponization of Wokeness: The Theater of Management and Implications for Public Administration. In: Public Administration Review. Band 82, Nr. 3, Mai 2022, ISSN 0033-3352, S. 585–593, doi:10.1111/puar.13484.
  14. Duden | Sprache sagt alles. 19. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2021; abgerufen am 19. Dezember 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.duden.de
  15. Corona-Schutzimpfung: „Boostern“ ist der Anglizismus des Jahres 2021. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Februar 2022]).
  16. Ishaan Tharoor: Analysis | The U.S. and British right ramp up the war on ‘wokeness’. In: Washington Post. ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 22. April 2021]).
  17. Perry Bacon Jr: Why Attacking ‘Cancel Culture’ And ‘Woke’ People Is Becoming The GOP’s New Political Strategy. In: FiveThirtyEight. 17. März 2021, abgerufen am 22. April 2021 (amerikanisches Englisch).
  18. a b c Bart Cammaerts: The abnormalisation of social justice: The ‘anti-woke culture war’ discourse in the UK. In: Discourse & Society. 12. Mai 2022, ISSN 0957-9265, S. 095792652210954, doi:10.1177/09579265221095407.
  19. Huw C. Davies, Sheena E. MacRae: An anatomy of the British war on woke. In: Race & Class. 15. Mai 2023, ISSN 0306-3968, S. 030639682311649, doi:10.1177/03063968231164905.
  20. Nikolai Huke: Feindbild Identitätspolitik und konservativer Rollback. In: Politikum. Nr. 4/2018 (politikum.org).
  21. a b Allan Smith und Sahil Kapur: Republicans are crusading against 'wokeness'. In: NBC News. 2. Mai 2021, abgerufen am 5. Mai 2021 (englisch).
  22. Ferdinand Meyen: Meinung: Reclaim Wokeness: Nein, linke Wokeness ist nicht die größte Bedrohung unserer Demokratie. Hrsg.: Bayerischer Rundfunk. 21. Juni 2022 (br.de [abgerufen am 6. August 2022]).
  23. a b Die Union auf der Suche nach ihrer DNA. In: Kontraste (ARD). Abgerufen am 11. November 2022.
  24. Politischer Aschermittwoch: Markus Söder: „Die schlechteste Bundesregierung, die Deutschland je hatte“. In: Kölner Stadtanzeiger. Abgerufen am 5. Mai 2023.
  25. a b Hannes Soltau: Das Gespött über „Wokeness“ ist selbstentlarvend. In: Tagesspiegel. 11. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
  26. a b Norimitsu Onishi: Will American Ideas Tear France Apart? Some of Its Leaders Think So. In: The New York Times. 9. Februar 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 26. April 2021]).
  27. a b Didier Fassin: Are ‘woke’ academics a threat to the French republic? Ask Macron’s ministers. In: The Guardian. 12. März 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
  28. Die CSU führt Kulturkampf auf dem Niveau rechter US-Republikaner. 7. Mai 2023, abgerufen am 16. Mai 2023.
  29. Jan-Werner Müller: Wokeness, Cancel-Culture, Political Correctness: Warum sind die Liberalen so wehleidig? In: Neue Zürcher Zeitung. 10. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
  30. Astrid Zimmermann: Kulturkämpfe kann man nicht gewinnen. In: Jacobin. 8. Dezember 2022, abgerufen am 15. Dezember 2022.
  31. Timothy Noah, Janell Ross, Janell Ross, Jacob Silverman, Jacob Silverman: Republicans Are Too Subservient to Corporate America to Wage War on “Woke Capitalism”. In: The New Republic. 8. April 2021, ISSN 0028-6583 (newrepublic.com [abgerufen am 26. April 2021]).
  32. a b Helen Lewis: How Capitalism Drives Cancel Culture. In: The Atlantic. ISSN 1072-7825 (theatlantic.com [abgerufen am 8. April 2021]).
  33. Gaby Orr und Meredith McGraw: Republicans want to make ‘woke’ corporations pay — literally. In: Politico. 5. April 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
  34. Thomas B. Edsall: Opinion | The Marriage Between Republicans and Big Business Is on the Rocks. In: The New York Times. 14. April 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 26. April 2021]).
  35. Für Republikaner ist nachhaltiges Investieren ein rotes Tuch. In: Klimareporter. Abgerufen am 4. Februar 2023.
  36. Julia Binder: Let’s be clear: ESG is not ‘woke’ and it’s different from sustainability. In: imd.org. 3. Februar 2023, abgerufen am 4. Februar 2023.
  37. Katrin Brand: Konservative in den USA: Kulturkampf erreicht Finanzwelt. In: tagesschau.de. Abgerufen am 5. Februar 2023.
  38. Adam Serwer: ‘Woke Capital’ Doesn’t Exist. 6. April 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
  39. Jamelle Bouie: Republicans’ Fake War Against ‘Woke Capital’. In: The New York Times. 9. April 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 4. Dezember 2022]).
  40. Wilfried Prof ad Wehde sagt: Woke Washing – der Anti-Purpose für Marken › absatzwirtschaft. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  41. Florian Schmid: In Bewegung gebracht (neues deutschland). Abgerufen am 29. Januar 2021.
  42. A. Kanai, R. Gill: Woke? Affect, neoliberalism, marginalised identities and consumer culture. In: New Formations: a journal of culture/theory/politics. 28. Oktober 2020, ISSN 0950-2378 (city.ac.uk [abgerufen am 21. April 2021]).
  43. a b Jessica Vredenburg, Sommer Kapitan, Amanda Spry, Joya A. Kemper: Brands Taking a Stand: Authentic Brand Activism or Woke Washing? In: Journal of Public Policy & Marketing. Band 39, Nr. 4, Oktober 2020, ISSN 0743-9156, S. 444–460, doi:10.1177/0743915620947359 (sagepub.com [abgerufen am 18. November 2021]).
  44. Danielle E. Warren: “Woke” Corporations and the Stigmatization of Corporate Social Initiatives. In: Business Ethics Quarterly. Band 32, Nr. 1, Januar 2022, ISSN 1052-150X, S. 169–198, doi:10.1017/beq.2021.48.
  45. Amanda Spry, Bernardo Figueiredo, Jessica Vredenburg, Joya Kemper, Lauren Gurrieri: Consumers are wise to ‘woke washing’ – but truly ‘transformative branding’ can still make a difference. Abgerufen am 18. November 2021 (englisch).