Wolf Uecker – Wikipedia

Wolf Uecker (* 1921 in Berlin; † 18. Juni 1999 in Ebstorf) war ein deutscher Autor, Reporter und Galerist. Er gründete das Kunstmagazin art.

Leben und Wirken

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Nach dem Krieg war Uecker zunächst als Lektor in einem großen Verlag, anschließend als Reporter beim Stern tätig. Hier trug er unter anderem die Verse zum Comicstrip Reinhold das Nashorn bei, die Zeichnungen stammten von Loriot. In der ersten Buchveröffentlichung der Serie von 1954 wurde er noch mit seinem Namen genannt, in späteren der 1960er und 1970er Jahre trat er unter dem Pseudonym Basil in Erscheinung. Mitte der 1950er Jahre gründete er in Hamburg die Werbeagentur UPS, aus der CoPartner hervorging, die wiederum mit Wilkens fusionierte. Uecker zählte zu den Gründern des Informationsdienstes Der Kontakter, der heute im Besitz des Europa-Fachpresse Verlag ist (einer Tochter der Süddeutschen Zeitung) und bei Werben & Verkaufen herausgegeben wird.

Im November 1979 gründete er art – Das Kunstmagazin.[1]

Uecker war auch Kunstsammler und besaß eine Galerie. Im Jahr 1981 zog er sich auf einen Bauernhof in der Lüneburger Heide zurück und widmete sich verstärkt seiner Kochleidenschaft. Er verfasste etwa 20 Bücher zu den Themen Kochen, Kunst, Landleben und Reisen.

  1. 25 Jahre "Art" - Seine kleine Drucksache - Kultur - Süddeutsche.de. 4. März 2016, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 27. Dezember 2020.