Wolfgang Asholt – Wikipedia

Wolfgang Asholt (* 3. Mai 1944 in Brackwede) ist ein deutscher Romanist.

Nach der Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster 1975 vertrat er eine C 2-Stelle Französische Landeskunde und Didaktik des Französischen an der Universität Osnabrück (1980–1984). Nach der Habilitation Romanische Philologie am Fachbereich Romanistik/Slavistik an der Philosophischen Fakultät in Münster 1982 ist er seit 1984 Professor für Romanische Literaturwissenschaft (Französisch-Spanisch) in Osnabrück.

Zuletzt erschien von Asholt 2024 Das lange Leben der Avantgarde: eine Theorie-Geschichte, das nach eigenem Verständnis als erster Versuch zu werten, nach Peter Bürgers Theorie der Avantgarde (1974) und Paul Manns Theory-Death of the Avant-Garde (1991) eine neuere Untersuchung der Avantgarde-Theorie vorzulegen, die ihre Entwicklung in historischen wie aktuellen Konstellationen und Artikulationen untersucht.[1]

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Kai Nonnenmacher: Gespenster der Avantgarde: Wolfgang Asholt. In: Rentrée littéraire: französische Literatur der Gegenwart. 25. September 2024, abgerufen am 27. September 2024.