Wolfgang Oppolzer – Wikipedia
Wolfgang Oppolzer (* 4. August 1937 in Wien; † 15. März 1996 in Genf) war ein österreichisch-schweizerischer Chemiker, der auf dem Gebiet der Naturstoffsynthese tätig war.[1]
Nach seinem Studium an der Universität Wien promovierte Oppolzer ab 1960 bei Vladimir Prelog (ETH Zürich) über Rifamycin.[2] Anschließend ging er 1964 als Postdoc nach Harvard zu Elias J. Corey und blieb zwei Jahre lang am Woodward-Forschungsinstitut in Basel. Ab 1967 arbeitete er bei Sandoz. 1974 wurde er als außerordentlicher Professor an die Universität Genf berufen.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Übersicht über Synthesen von Wolfgang Oppolzer, 11. August 2006
- Informationen zu und akademischer Stammbaum von Wolfgang Oppolzer bei academictree.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b E. Peter Kündig: Oppolzer, Wolfgang. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 579 f. (Digitalisat).
- ↑ Siehe auch Vladimir Prelog, Wolfgang Oppolzer: Ansamycine, eine neuartige Klasse von mikrobiellen Stoffwechselprodukten. In: Helvetica Chimica Acta. Band 56, Nr. 7, 1973, S. 2279–2287, doi:10.1002/hlca.19730560716.
Personendaten | |
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NAME | Oppolzer, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | österreichisch-schweizerischer Chemiker |
GEBURTSDATUM | 4. August 1937 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 15. März 1996 |
STERBEORT | Genf |