Wolfgang Röhring – Wikipedia

Wolfgang Röhring (* 12. Januar 1947 in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler des SV Alsenborn gewann mit seinem Heimatverein dreimal in Folge in den Jahren 1968 bis 1970 die Meisterschaft der damals zweitklassigen Fußball-Regionalliga Südwest.

Position: Mittelfeld, linker Läufer

Saison Mannschaft Liga Platz Bemerkungen
1964/65 SV Alsenborn 1. Amateurliga Südwest Meister als A-Jugendspieler
1965/66 SV Alsenborn Regionalliga Südwest 5.
1966/67 SV Alsenborn Regionalliga Südwest 8. 7 Spiele Südwest-Junioren-Auswahl; 24 RL-Spiele
1967/68 SV Alsenborn Regionalliga Südwest Meister 29 RL-Spiele/1 Tor; 8 Aufstiegsspiele, 1 Tor
1968/69 SV Alsenborn Regionalliga Südwest Meister 30 RL-Spiele/5 Tore; 7 Aufstiegsspiele, 4 Tore
1969/70 SV Alsenborn Regionalliga Südwest Meister 24 RL-Spiele/5 Tore; 8 Aufstiegsspiele, 2 Tore
1970/71 SV Alsenborn Regionalliga Südwest 5. 26 RL-Spiele/4 Tore
1971/72 SV Alsenborn Regionalliga Südwest 3. 25 RL-Spiele/8 Tore
1972/73 SV Alsenborn Regionalliga Südwest 8. 20 RL-Spiele/4 Tore
1973/74 VFR Grünstadt 2. Amateurliga Südwest Meister als Spielertrainer Aufstieg knapp verpasst

Persönliche Erfolge

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Wolfgang Röhring war der einzige Spieler, der es aus der Jugend des SV Alsenborn in die 1. Mannschaft schaffte, die dann in den Jahren 1968, 1969 und 1970 Meister der Regionalliga Südwest wurde.

In der Aufstiegsrunde der Saison 1967/68 schoss er im Berliner Olympiastadion vor 85000 Zuschauern im Spiel gegen Hertha BSC das Tor zum 1:1-Endstand. Es sollte das einzige Heimgegentor der Herthaner in dieser Aufstiegsrunde bleiben, die nach diesem Spiel in die Bundesliga aufstiegen.

In einem Freundschaftsspiel des damaligen Regionalligatabellenführers SV Alsenborn gegen den in Bestbesetzung antretenden Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern schoss er beide Tore zum 2:1-Sieg.

  • Christian Karn, Reinhard Rehberg: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 9: Spielerlexikon 1963–1994. Bundesliga, Regionalliga, 2. Liga. Agon-Sportverlag, Kassel 2012, ISBN 978-3-89784-214-4, S. 416.