Yttrium(III)-sulfid – Wikipedia
Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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_ Y3+ _ S2− | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Yttrium(III)-sulfid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | Y2S3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | gelbe Kristalle, Geruch nach faulen Eiern[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 274,01 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||||||||||||||
Dichte | 3,87 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | 1925 °C[2] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit | reagiert mit Wasser[3] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Yttrium(III)-sulfid ist eine anorganische chemische Verbindung des Elementes Yttrium mit Schwefel und zählt zur Gruppe der Sulfide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yttrium(III)-sulfid kann durch Reaktion von Yttrium(III)-oxid mit Schwefelwasserstoff bei 1460 °C gewonnen werden.[4]
Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Umsetzung von elementarem Yttrium mit Schwefel in einem evakuierten Glasrohr, welches in einen 2-Zonen-Ofen eingebracht wird. Die Zonentemperaturen liegen bei 400 °C und 100 °C. Nachdem sämtlicher Schwefel abreagiert ist, wird die Ampulle bei 1000 °C getempert und man erhält die Verbindung in polykristalliner Form[5]:
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Yttrium(III)-sulfid ist ein feuchtigkeitsempfindlicher gelber Feststoff. Es hat eine kubische Kristallstruktur und eine Bandlücke von 2,58 eV. Yttrium(III)-sulfid wird in der Röhrentechnik und in Halbleiterindustrie (zur Dotierung[6]) verwendet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Datenblatt Yttrium(III) sulfide, 99.9% (REO) bei Alfa Aesar, abgerufen am 7. Dezember 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b WebElements: Diyttrium trisulphide
- ↑ Datenblatt Yttrium sulfide (PDF; 914 kB) bei Prochemonline, abgerufen am 3. Januar 2018.
- ↑ G. Meyer, Lester R. Morss (Hrsg.): Synthesis of Lanthanide and Actinide Compounds. Springer, 1991, ISBN 0-7923-1018-7, S. 328 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ A. W. Sleight and D. P. Kelly: Rare-earth sesquisulfides, Ln2S3. In: Aaron Wold and John K. Ruff (Hrsg.): Inorganic Syntheses. Band 14. McGraw-Hill Book Company, Inc., 1973, ISBN 07-071320-0 (defekt), S. 152–155 (englisch).
- ↑ Patent US7081705: Luminescent device, display device, and display device control method. Veröffentlicht am 20. Januar 2005, Erfinder: KENYA HORI, MASAYUKI ONO, TOSHIYUKI AOYAMA, MASARU ODAGIRI.