Yuri Labra – Wikipedia

Yuri Labra
Voller Name Yuri Hedley Labra Phuturi
Nation Peru Peru
Geburtstag 6. August 1998 (26 Jahre)
Geburtsort Distrikt Checca, Peru
Karriere
Disziplin Langstrecken- und Hindernislauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Gold Cochabamba 2018 3000 m Hindernis
Südamerikameisterschaften
Bronze Guayaquil 2021 5000 m
U23-Südamerikameisterschaften
Bronze Lima 2016 5000 m
Gold Cuenca 2018 5000 m
Silber Cuenca 2018 10.000 m
U20-Südamerikameisterschaften
Silber Leonora 2017 5000 m
Silber Leonora 2017 10.000 m
letzte Änderung: 30. Oktober 2022

Yuri Hedley Labra Phuturi (* 6. August 1998 im Distrikt Checca) ist ein peruanischer Leichtathlet, der im Langstrecken- und Hindernislauf an den Start geht.

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Yuri Labra im Jahr 2014, als er bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Cali in 6:13,19 min den siebten Platz über 2000 m Hindernis belegte. 2016 klassierte er sich bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 30:37,63 min auf Platz 24 im 10.000-Meter-Lauf und anschließend gewann er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima in 14:29,81 min die Bronzemedaille über 5000 Meter hinter dem Brasilianer Daniel do Nascimento und seinem Landsmann Walter Ñaupa. Im Jahr darauf gewann er bei den U20-Südamerikameisterschaften in Leonora in 14:54,24 min die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf sowie in 32:13,78 min auch über 10.000 Meter. Anschließend gewann er dann bei den U20-Panamerikameisterschaften in Trujillo in 14:57,11 min die Bronzemedaille über 5000 Meter sowie in 32:13,33 min auch über 10.000 Meter. 2018 nahm er im Hindernislauf an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und siegte dort in 9:01,95 min. Anschließend gewann er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 8:41,29 min die Bronzemedaille im Hindernislauf hinter dem Brasilianer Altobeli da Silva und Daniel Arce aus Spanien. Zudem belegte er in 8:06,33 min den vierten Platz im 3000-Meter-Lauf. Daraufhin siegte er in 14:57,61 min über 5000 Meter bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca und gewann in 31:56,16 min die Silbermedaille über 10.000 Meter hinter dem Bolivianer Vidal Basco.

2019 nahm er an den Panamerikanischen Spielen in Lima teil und erreichte dort nach 9:07,97 min Rang elf über 3000 m Hindernis. 2021 gewann er bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 13:55,84 min die Bronzemedaille über 5000 Meter hinter dem Brasilianer Altobeli da Silva und Carlos Díaz aus Chile. Zudem belegte er in 9:08,74 min den siebten Platz im Hindernislauf. Im Jahr darauf gewann er bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 9:07,17 min die Bronzemedaille im Hindernislauf hinter dem Kolumbianer Carlos San Martín und seinem Landsmann Julio Palomino. Zudem erreichte er mit 14:37,85 min Rang fünf über 5000 Meter. Im Oktober wurde er bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 14:23,74 min Sechster über 5000 Meter und kam im Hindernislauf nicht ins Ziel.

In den Jahren 2018 und 2021 wurde Labra peruanischer Meister im Hindernislauf sowie 2021 auch über 5000 Meter.

Persönliche Bestzeiten

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  • 3000 Meter: 8:06,33 min, 26. August 2018 in Trujillo
  • 5000 Meter: 13:55,84 min, 31. Mai 2021 in Guayaquil
  • 10.000 Meter: 28:58,78 min, 16. Oktober 2021 in Lima
  • 3000 m Hindernis: 8:41,29 min, 25. August 2018 in Trujillo