Zeltschachberg – Wikipedia
Zeltschachberg (Zerstreute Häuser) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Friesach (KG Zeltschach) | |
Koordinaten | 46° 59′ 1″ N, 14° 27′ 19″ O | |
Höhe | 1100 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 18 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 7 (1. Jän. 2011 | )|
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01815 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Zeltschachberg ist eine Ortschaft in der Gemeinde Friesach im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten (Österreich). Die Ortschaft hat 18 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]). Sie liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Zeltschach.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft liegt im Norden des Bezirks Sankt Veit an der Glan, im Guttaringer Bergland, im Nordosten der Gemeinde Friesach. Die Streusiedlung liegt nordöstlich oberhalb des Dorfs Zeltschach; sie beginnt knapp außerhalb des Dorfs und erstreckt sich über fast 2 km hangaufwärts in Richtung zur Scheibstatt, einem alten Passübergang von Zeltschach nach St. Veit in der Gegend. Außerdem gehört weitere 2 km nördlich der Scheibstatt, hangabwärts in Richtung des steirisch-kärnterischen Grenzweilers Pörtschach, der Hof Ehgartner zur Ortschaft Zeltschachberg.
In der Ortschaft werden folgende Hofnamen geführt: Egarthof/Ehgartner (Haus Nr. 3), Neumann (Nr. 4), Pelzer (Nr. 6), Ostermann (Nr. 7), Grünhube (Nr. 8), Steiner (Nr. 11) und Hambacher/Hainbacher (Nr. 12).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gebiet der Steuergemeinde Zeltschach liegend, gehörte Zeltschachberg in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Dürnstein. Bei Gründung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen Mitte des 19. Jahrhunderts kam Zeltschachberg an die Gemeinde Friesach. 1890 spaltete sich die Gemeinde Zeltschach von der Gemeinde Friesach ab, Zeltschachberg gehörte dadurch zur Gemeinde Zeltschach. Mit Jahreswechsel 1972/73 kam Zeltschach samt Zeltschachberg wieder an die Gemeinde Friesach.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 12 Häuser, 60 Einwohner[2]
- 1880: 12 Häuser, 60 Einwohner[3]
- 1890: 10 Häuser, 53 Einwohner[4]
- 1900: 13 Häuser, 70 Einwohner[5]
- 1910: 10 Häuser, 67 Einwohner[6]
- 1923: 8 Häuser, 50 Einwohner[7]
- 1934: 46 Einwohner[8]
- 1961: 7 Häuser, 43 Einwohner[9]
- 2001: 7 Gebäude (davon 4 mit Hauptwohnsitz) mit 6 Wohnungen und 4 Haushalten; 16 Einwohner und 1 Nebenwohnsitzfall; 0 Arbeitsstätten, 4 land- und forstwirtschaftliche Betriebe[10]
- 2011: 7 Gebäude, 18 Einwohner, 5 Haushalte, 1 Arbeitsstätte[11]
- 2021: 6 Gebäude, 19 Einwohner, 5 Haushalte, 6 Arbeitsstätten[12]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 64.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 51.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 53.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 70.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 35.
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 14.
- ↑ handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 14.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 254.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 102.
- ↑ Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
- ↑ Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt, 2024. S. 35.