Zentralarchiv deutscher Mathematiker-Nachlässe – Wikipedia

Das Zentralarchiv deutscher Mathematiker-Nachlässe wurde 1992 im Rahmen einer Vereinbarung zwischen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen eingerichtet.

Ziel ist es, einen Ort anzubieten, an dem die Nachlässe von Mathematikerinnen und Mathematikern kompetent aufbewahrt, organisiert und verfügbar gemacht werden.

Grundsätzlich bemüht sich das Zentralarchiv um die Bewahrung sämtlicher Nachlässe von Mathematikerinnen und Mathematikern und nimmt sie aus allen Orten an, wenn dem nicht andere – zum Beispiel lokale – Interessen entgegenstehen. Dieses Archiv konnte auf den in Göttingen schon bestehenden reichhaltigen Beständen, wie den Nachlässen von Carl Friedrich Gauß oder Bernhard Riemann, aufbauen und an das bereits von Felix Klein begonnene Archiv anknüpfen.

Das Zentralarchiv arbeitet eng mit der Kommission für Mathematiker-Nachlässe der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen zusammen.

Mathematikerinnen und Mathematiker, deren Nachlässe bzw. Teilnachlässe im Zentralarchiv aufbewahrt werden

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  • Helmut Rohlfing, Samuel James Patterson, Norbert Schappacher: Das Zentralarchiv für Mathematiker-Nachlässe an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek. Mitteilungen der DMV 4/2003. Online (PDF; 106 kB), abgerufen am 29. Januar 2016