Zooschweiz – Wikipedia
Unter dem Namen Zooschweiz besteht eine Vereinigung der wissenschaftlich geleiteten Zoos in der Schweiz. Sämtliche Mitgliedsinstitutionen stehen unter der Leitung von Wissenschaftlern wie Biologen, Zoologen oder Veterinärmedizinern.
Zooschweiz ist eine regionale Vereinigung unter dem Dach der WAZA und hat folgende zehn Mitgliedsinstitutionen[1]:
- Aquatis Lausanne
- Knies Kinderzoo Rapperswil (seit 2017[2])
- Natur- und Tierpark Goldau
- Papiliorama Kerzers
- Tierpark Dählhölzli (seit 2017)
- Walter Zoo Gossau
- Tierpark Langenberg
- Zoo la Garenne Le Vaud (seit 2017)
- Zoo Zürich
- Zoologischer Garten Basel
Die Vereinigung unterstützt Forschungsprojekte der Hochschulen, insbesondere der universitären Tierspitäler in Bern und Zürich. Neben der jährlichen Publikation von über 200 Forschungsarbeiten beteiligt sich die Vereinigung mit finanziellen Mitteln (rund 2,5 Millionen Schweizer Franken pro Jahr) und Knowhow für Naturschutzprojekte in weltweit über 20 Staaten. Zudem unterstützt die Vereinigung die Behörden der Kantone und des Bundes (zum Beispiel den Schweizer Zoll) mit Dienstleistungen wie Wildtierauffang- und Quarantänestationen.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Die wissenschaftlich geleiteten Zoos der Schweiz – Zahlen und Fakten. (PDF; 206 kB) Geschäftsstelle Zoos Schweiz, abgerufen am 3. Mai 2022.
- ↑ Ein Zoo ist mehr als ein Tiergarten. Pressemitteilung von zooschweiz vom 24. Mai 2017.