Österreichischer Filmpreis 2024 – Wikipedia
Die Verleihung der Österreichischen Filmpreise 2024 durch die Akademie des Österreichischen Films soll am 5. Juni 2024 im Wiener Rathaus stattfinden und von Thomas W. Kiennast inszeniert werden.[1][2] Ende Jänner 2024 wurden die angemeldeten Filme veröffentlicht, die Nominierungen wurden am 11. April 2024 bekanntgegeben.[1] Neu hinzu kam eine Kategorie für das Casting.[2] Die meisten Nominierungen, in insgesamt elf Kategorien, erhielt Des Teufels Bad von Veronika Franz und Severin Fiala, gefolgt von Rickerl – Musik is höchstens a Hobby von Adrian Goiginger mit sieben Nominierungen.[2] Als Moderatoren der Gala sind Emily Cox und Dirk Stermann vorgesehen.[3]
Film | Nominierungen | Auszeichnungen |
---|---|---|
Des Teufels Bad | 11 | |
Rickerl – Musik is höchstens a Hobby | 7 | |
Ein ganzes Leben | 4 | |
Europa | 4 | |
Wald | 4 | |
Club Zero | 3 | |
Souls of a River | 3 | |
27 Storeys | 2 | |
Alma und Oskar | 2 | |
Sisi & Ich | 2 | |
Wer hat Angst vor Braunau? | 2 |
Eingereichte Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spielfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
vollständige Liste
- 15 Jahre
- Alma und Oskar
- Am Ende wird alles sichtbar
- Animal
- Bosnischer Topf
- Club Zero
- Das neue Normal (Regie: Martin Kroissenbrunner)
- Das Tier im Dschungel
- Des Teufels Bad
- Die Theorie von Allem
- Die Vermieterin
- Ein ganzes Leben
- Europa
- Griechenland
- HADES – Eine (fast) wahre Geschichte aus der Unterwelt
- Hals über Kopf
- Heimsuchung
- I am Here! (Regie: Ludwig Wüst)
- Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste
- Killviertel (Regie: Martin Pühringer)
- Mermaids Don’t Cry
- Neue Geschichten vom Franz
- Operation White Christmas
- Persona Non Grata
- Pulled Pork
- Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
- Sisi & Ich
- Sparta
- Stella. Ein Leben.
- Wald
- Wie kommen wir da wieder raus?
Dokumentarfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
vollständige Liste
- 27 Storeys (Regie: Bianca Gleissinger)
- Archiv der Zukunft (Regie: Joerg Burger)
- Born To Windsurf – Björn Dunkerbeck (Regie: Gerald Salmina, Marvin Salmina)
- Dein Leben – Mein Leben (Regie: Marko Doringer)
- Emile – Erinnerungen eines Vertriebenen (Regie: Rainer Frimmel)
- Kreis der Wahrheit (Regie: Robert Hofferer)
- Matter Out of Place
- Patrick and the Whale (Regie: Mark Fletcher)
- Precious – Liebenswert (Regie: Carola Mair)
- Projekt Ballhausplatz
- Romantik! Schubert! (Regie: Anita Lackenberger)
- She Chef (Regie: Melanie Liebheit, Gereon Wetzel)
- Souls of a River (Regie: Chris Krikellis)
- Vienna Calling (Regie: Philipp Jedicke)
- Wer hat Angst vor Braunau?
Kurzfilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
vollständige Liste
- Aufnahmen einer Wetterkamera (Regie: Bernhard Wenger)
- Bildwerden (Regie: Christiana Perschon)
- Bye Bye, Bowser (Regie: Jasmin Baumgartner)
- Cornetto im Gras (Regie: David Lapuch)
- C-TV (Wenn ich Dir sage, ich habe Dich gern…) (Regie: Eva Egermann, Cordula Thym)
- Der Riss (Regie: Paul Ertl)
- Die unsichtbare Grenze (Regie: Mark Gerstorfer)
- Echoes of Grief (Regie: Verena Repar)
- Garten sprengen (Regie: Veronika Eberhart)
- Happy Doom (Regie: Billy Roisz)
- Kinderfilm (Regie: Total Refusal)
- Never Come Back (Regie: Assaf Gruber)
- NYC RGB (Regie: Viktoria Schmid)
- Wankostättn (Regie: Karin Berger)
Preisträger und Nominierte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bester Spielfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Club Zero – Regie: Jessica Hausner, Produktion Bruno Wagner, Philippe Bober, Mike Goodridge, Johannes Schubert
- Europa – Regie: Sudabeh Mortezai, Produktion Mehrdad Mortezai, Sudabeh Mortezai
- Rickerl – Musik is höchstens a Hobby – Regie: Adrian Goiginger, Produktion Gerrit Klein, Peter Wildling, David Stöllinger, Martin Pfeil, Adrian Goiginger
- Des Teufels Bad – Regie: Veronika Franz, Severin Fiala, Produktion Ulrich Seidl, Bettina Brokemper
Bester Dokumentarfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 27 Storeys – Regie: Bianca Gleissinger, Produktion Jens Meurer, Ralph Wieser, Judy Tossell
- Archiv der Zukunft – Regie: Joerg Burger, Produktion Johannes Holzhausen, Johannes Rosenberger, Constantin Wulff
- Souls of a River – Regie: Chris Krikellis, Produktion Peter Janecek
- Wer hat Angst vor Braunau? – Regie: Günter Schwaiger, Produktion Julia Mitterlehner, Günter Schwaiger
Bester Kurzfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Cornetto im Gras – Regie David Lapuch
- Der Riss – Regie Paul Ertl
- Die unsichtbare Grenze – Regie Mark Gerstorfer
- Echoes of Grief – Regie Verena Repar
Beste weibliche Darstellerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Emily Cox für Alma und Oskar
- Gerti Drassl für Persona Non Grata
- Anja Plaschg für Des Teufels Bad
- Brigitte Hobmeier für Wald
Bester männlicher Darsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Valentin Postlmayr für Alma und Oskar
- Stefan Gorski für Ein ganzes Leben
- Voodoo Jürgens für Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
Beste weibliche Nebenrolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Agnes Hausmann für Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
- Maria Hofstätter für Des Teufels Bad
- Gerti Drassl für Wald
Beste männliche Nebenrolle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Tobias Resch für Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste
- Karl Fischer für Mermaids Don’t Cry
- Ben Winkler für Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
Beste Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Adrian Goiginger für Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
- Ulrich Seidl für Sparta
- Veronika Franz, Severin Fiala für Des Teufels Bad
Bestes Drehbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sudabeh Mortezai für Europa
- Adrian Goiginger für Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
- Veronika Franz, Severin Fiala für Des Teufels Bad
Beste Kamera[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Klemens Koscher für 27 Storeys
- Klemens Hufnagl für Europa
- Judith Benedikt für Souls of a River
- Martin Gschlacht für Des Teufels Bad
Bestes Kostümbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Monika Buttinger für Ein ganzes Leben
- Tanja Hausner für Sisi & Ich
- Thomas Oláh für Stella. Ein Leben.
Beste Maske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Heiko Schmidt und Kerstin Gaecklein für Club Zero
- Helene Lang, Karoline Strobl und Michaela Sommer für Ein ganzes Leben
- Judith Kröher Falch und Tünde Kiss-Benke für Des Teufels Bad
Beste Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wolf-Maximilian Liebich für She Chef
- Anja Plaschg für Des Teufels Bad
- Diego Ramos Rodríguez und David Schweighart für Die Theorie von Allem
- Hania Rani für Wald
Bester Schnitt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Julia Drack für Europa
- Lisa Zoe Geretschläger für Souls of a River
- Samira Ghahremani für Matter Out of Place
- Michael Palm für Des Teufels Bad
Bestes Szenenbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jurek Kuttner und Marcel Beranek für Ein ganzes Leben
- Katharina Wöppermann für Sisi & Ich
- Andreas Donhauser und Renate Martin für Des Teufels Bad
Beste Tongestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Original-Ton Carlo Thoss, Sound-Design Philipp Mosser, Reinhard Schweiger, Mischung Manuel Grandpierre für 15 Jahre
- Original-Ton Odo Grötschnig, Sound-Design Sebastian Watzinger, Rudolf Gottsberger, Mischung Thomas Pötz, Sebastian Watzinger für Animal
- Original-Ton William Edouard Franck, Sound-Design Veronika Hlawatsch, Mischung Manuel Grandpierre für Wald
- Original-Ton Stefan Rosensprung, Julia Mitterlehner, Sound-Design Nora Czamler, Mischung Manuel Grandpierre für Wer hat Angst vor Braunau?
Bestes Casting[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Lucy Pardee für Club Zero
- Angelika Kropej für Rickerl – Musik is höchstens a Hobby
- Henri Steinmetz für Des Teufels Bad
Publikumsstärkster Kinofilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andrea lässt sich scheiden für mehr als 174.000 Kinobesucher[4]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Österreichischer Filmpreis 2024: Zeitplan - Einreichung und Wahlverfahren. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 31. Januar 2023.
- ↑ a b c Österreichischer Filmpreis 2024: "Des Teufels Bad" in Favoritenrolle. In: DerStandard.at/APA. 11. April 2024, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Emily Cox und Dirk Stermann moderieren den 14. Österreichischen Filmpreis. In: oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 24. Mai 2024.
- ↑ Österreichischer Filmpreis für „Andrea lässt sich scheiden“. In: spot-mediafilm.com. 30. Mai 2024, abgerufen am 30. Mai 2024.