Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper – Wikipedia

Film
Titel Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper
Produktionsland Deutschland, Belgien, Luxemburg, Norwegen
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Toby Genkel
Drehbuch Reza Memari
Produktion Kristine Knudsen
Musik Éric Neveux
Schnitt Reza Memari
Synchronisation
Chronologie

Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper (internationaler Titel Richard the Stork) ist ein computeranimierter Trickfilm, der am 11. Mai 2017 in den deutschen Kinos anlief.

Eines Tages findet die Storchenmutter Aurora ein Spatzenküken allein in seinem Nest. Seine Eltern wurden von einem Marder getötet, weshalb sie beschließt, es selbst großzuziehen. Obwohl der kleine Spatz Richard bei seiner Storchenfamilie aufwächst, kann er nicht in allen Bereichen mit den Störchen mithalten, dennoch ist er der festen Überzeugung, ein Storch zu sein. Als der Herbst anbricht, zieht seine Storchenschar ohne ihn nach Afrika. Richard beschließt, seiner Familie in den Süden zu folgen und trifft auf seiner Reise die Zwergeule Olga sowie den Wellensittich Kiki, welche ihm Stück für Stück bei seiner Reise helfen und im Laufe dieser zu seinen besten Freunden werden.

In Afrika angekommen ist das Storchenjunge Max wütend auf seinen Vater, da dieser seinen jüngeren Bruder Richard allein in Europa zurückgelassen hat und er läuft davon. Dabei wird er von einem Honigdachs in dessen unterirdischen Bau gezogen, welchen die Störche aufgrund ihrer Größe nicht betreten können. Richard ist nun mit seinen beiden Freunden bei der Storchenschar angekommen und sie betreten mutig den Bau. Im Zentrum des Baus finden sie Max und durch geschickte Ablenkungsmanöver können alle aus der Höhle entkommen.

Die Storcheneltern Claudius und Aurora sind froh, ihren Sohn Richard wieder bei sich zu haben und zusammen fliegen alle zum großen See, an welchem sie die nächsten Monate verbringen werden.

Synchronisation

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Die deutsche Synchronisation des Filmes übernahm Cinephon unter der Dialogregie und nach einem Synchronbuch von Pierre Peters-Arnolds.[3]

Figur Deutscher Sprecher Vogelart
Richard Tilman Döbler,
Xara Eich (als Küken)
Sperling
Kiki Christian Gaul Wellensittich
Olga Nicolette Krebitz Zwergohreule
Al Schnappone Claudio Maniscalco Elster
Roberto Nico Birnbaum Möwe
Max Marco Eßer Weißstorch
Aurora Maud Ackermann Weißstorch
Claudius Marcus Off Weißstorch
Robert Peter Lontzek Sperling
Fledermaus #1 Heiko Akrap Fledermaus
Fledermaus #3 Stefan Bräuler Fledermaus
brauner Spatz Josefin Hagen Sperling
heller Spatz Daniela Molina Sperling
Taube mit Papierhut François Smesny Stadttaube
Taube mit Schirm Robert Missler Stadttaube

Der Film erhielt überwiegend ausgeglichene bis positive Kritiken.

„Sympathischer, solide gestalteter Animationsfilm, der von Selbst- und Fremdbildern sowie der Suche nach persönlicher Identität erzählt. Dabei verlässt sich die Inszenierung allerdings überwiegend auf vertraute Erzählmuster und manche allzu oberflächliche dramaturgische Effekte.“

Des Weiteren wurde der Film bei den folgenden Auszeichnungen berücksichtigt:

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für 165313. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper. Jugendmedien­kommission.
  3. Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 2. Dezember 2024.
  4. Überflieger – Kleine Vögel, großes Geklapper. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. Dezember 2024.