1970 (Dokumentarfilm) – Wikipedia

Film
Titel 1970
Produktionsland Polen
Originalsprache Polnisch
Erscheinungsjahr 2021
Länge 70 Minuten
Stab
Regie Tomasz Wolski
Drehbuch Tomasz Wolski
Produktion Anna Gawlita
Kamera Tomasz Wolski
Schnitt Tomasz Wolski

1970 ist ein Dokumentarfilm von Tomasz Wolski, der im April 2021 beim Dokumentarfilmfestival Visions du Réel seine Premiere feierte. Unter Verwendung von Original-Audiomitschnitten und unterstützt durch Stop-Motion-Animationen erzählt der Film von den Streiks der Arbeiter im kommunistischen Polen im Jahr 1970.

Für die Animation zeichnete Robert Sowa verantwortlich

Regie führte Tomasz Wolski, der auch das Drehbuch schrieb. Der 1977 geborene Drehbuchautor und Dokumentarfilmer machte seinen Abschluss als Journalist an der Jagiellonen-Universität und der Andrzej Wajda Master School of Film Directing. Neben der Regie seiner eigenen Filme arbeitete Wolski auch als Regieassistent für Jacek Bławut bei Born Dead. Zweimal hatte Wolski am Berlinale Talent Campus teilgenommen und ein Stipendium des Ministeriums für Kultur und Naturerbe der Republik Polen erhalten.[1]

Für die Stop-Motion-Animation zeichnete Robert Sowa verantwortlich.[2]

Die Weltpremiere erfolgte im April 2021 beim Dokumentarfilmfestival Visions du Réel.[3] Ende Oktober 2021 wurde der Film bei der Viennale vorgestellt.[4] Im März 2022 wurde er beim Luxembourg City Film Festival gezeigt[5] und im darauffolgenden Monat bei ZagrebDox. Ab Ende April 2022 sind Vorstellungen bei IndieLisboa geplant.[6] Im Mai 2022 wird er beim DOK.fest München gezeigt.[7]

DOK.fest München 2022

  • Nominierung im Wettbewerb DOK.international[8]

Luxembourg City Film Festival 2022

  • Nominierung im Dokumentarfilmwettbewerb

Krakowski Festiwal Filmowy 2021

  • Nominierung im National Competition
  • Auszeichnung mit dem Silbernen Schaukelpferd - Documentary Film Over 30 Minutes[9][10]

Visions du Réel 2021

  • Auszeichnung mit dem Special Jury Prize[11]

ZagrebDox International Documentary Film Festival 2022

  • Lobende Erwähnung im Dokumentarfilmwettbewerb (Tomasz Wolski)[12]

Einzelnachweise

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  1. https://dafilms.com/director/8107-tomasz-wolski
  2. Vladan Petkovic: Review: 1970. In: cineuropa.org, 22. April 2021.
  3. 1970. In: visionsdureel.ch. Abgerufen am 25. April 2021.
  4. 1970. In: viennale.at. Abgerufen am 1. November 2021.
  5. 1970. (Memento vom 26. Februar 2022 im Internet Archive) In: luxfilmfest.lu. Abgerufen am 26. Februar 2022.
  6. https://indielisboa.com/en/indielisboa-2022-programme/
  7. 1970. In: dokfest-muenchen.de. Abgerufen am 26. April 2022.
  8. 1970. In: dokfest-muenchen.de. Abgerufen am 8. Mai 2022.
  9. National Competition. In: krakowfilmfestival.pl. Abgerufen am 31. Mai 2021.
  10. https://cineuropa.org/en/newsdetail/405738
  11. John Hopewell: Visions du Réel Prizes 'Faya Dayi', ‘1970,’ 'Les Enfants Terribles'. In: Variety, 24. April 2021.
  12. Vassilis Economou: Sabaya and Dida receive the Big Stamps at ZagrebDox. In: cineuropa.org, 11. April 2022.