AMC-7 – Wikipedia

AMC-7
Betreiber SES S.A.
Startdatum 14. September 2000, 22:54:07 UTC
Trägerrakete Ariane 5G (VA-138)
Startplatz Centre Spatial Guyanais, ELA-3
COSPAR‑ID 2000-054B
Startmasse 1983 kg
Leermasse 912 kg
Hersteller Lockheed Martin
Satellitenbus Lockheed Martin A2100A
Stabilisation Dreiachsenstabilisation
Lebensdauer 15 Jahre (urspr. geplant)
18 Jahre (erreicht)
Wiedergabeinformation
Transponder 24 C-Band
Bandbreite je 36 MHz
Position
Erste Position 137° West
Aktuelle Position Friedhofsorbit
Antrieb LEROS-1c-Apogäumsmotor
Liste geostationärer Satelliten

AMC-7 (vormals GE-7) war ein kommerzieller Kommunikationssatellit des niederländischen Satellitenbetreibers SES World Skies.

Der Satellit wurde ursprünglich als GE-7 für den US-amerikanischen Satellitenbetreiber GE Americom gebaut. Der Start erfolgte am 14. September 2000 auf einer Ariane-5-Trägerrakete vom Raumfahrtzentrum Guayana in einen Geotransferorbit. GE-7 wurde bei seiner geostationären Position auf 137° West in Betrieb genommen. Von dort konnte er in ganz Nordamerika empfangen werden.

Im Jahr 2001 wurde GE Americom an SES verkauft und hieß von dort an SES Americom. Der Satellit wurde in AMC-7 umbenannt. Ab 2009 wurde der Satellit dann von SES World Skies betrieben.

2015 wurde er von 137° West nach 135° West verschoben und diente fortan als Reservesatellit für AMC-10. Am 25. Oktober 2018 lief sein Vertrag aus[1] und der Satellit wurde in einen Friedhofsorbit manövriert und abgeschaltet.

Technische Daten

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Lockheed Martin baute GE-7 auf Basis ihres Satellitenbusses der A2100-Serie. Der Satellit war mit 24 C-Band-Transpondern ausgerüstet.[2] Er war dreiachsenstabilisiert und wog beim Start ca. zwei Tonnen. Außerdem wurde er durch zwei große Solarmodule und Batterien mit Strom versorgt und besaß eine geplante Lebensdauer von 15 Jahren, welche er auch erreichte.

Einzelnachweise

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  1. AMC-7. Abgerufen am 30. November 2022.
  2. GE 7, 8 / AMC 7, 8, 10, 11, 18 (Aurora 3). Abgerufen am 30. November 2022 (englisch).