Abscon – Wikipedia
Abscon | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Nord (59) | |
Arrondissement | Valenciennes | |
Kanton | Denain | |
Gemeindeverband | Porte du Hainaut | |
Koordinaten | 50° 20′ N, 3° 18′ O | |
Höhe | 38–64 m | |
Fläche | 7,27 km² | |
Einwohner | 4.203 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 578 Einw./km² | |
Postleitzahl | 59215 | |
INSEE-Code | 59002 | |
Website | http://abscon.fr/ | |
Rathaus von Abscon |
Abscon ist eine französische Gemeinde mit 4203 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France (zuvor Nord-Pas-de-Calais). Sie gehört zum Arrondissement Valenciennes und zum Kanton Denain. Die Einwohner werden Absconnais genannt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abscon liegt etwa auf halber Strecke zwischen den jeweils 17 Kilometer entfernten Städten Valenciennes und Douai. Zur Gemeinde Abscon gehören die Bergarbeitersiedlungen Cité du Chaufour und Cité de la République.
Umgeben wird Abscon von den Nachbargemeinden Fenain und Erre im Norden, Escaudain im Nordosten und Osten, Rœulx im Südosten, Mastaing im Süden, Émerchicourt im Südwesten, Aniche im Westen sowie Somain im Nordwesten.
Durch die Gemeinde führt die Autoroute A2. Hier am Autobahndreieck geht die Autoroute A21 nach Lens ab.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name des Ortes ist seit 1103 als Abconium bestätigt. Bereits im 11. Jahrhundert besteht hier ein größerer Pfarrbezirk, der von einer Kirche mit dem Patrozinium Saint-Brice geführt wird.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2020 |
Einwohner | 4819 | 4899 | 4636 | 4213 | 3954 | 4135 | 4152 | 4241 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruinen des Schlosses aus dem 18. Jahrhundert
- Gebäude aus der Zeit um 1765
- Rathaus Abscon
Adalbaud und Rictrude, die Géants d'Abscon (deutsch: Giganten von Abscon) gehören zu den in Nordfrankreich und im benachbarten Belgien auf Festen verbreiteten traditionellen Riesenfiguren (Géants du Nord), die seit 2005 von der UNESCO unter dem Titel Prozessionen der Riesen und Drachen aus Belgien und Frankreich als Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit geführt werden.
- Adalbaud
- Rictrude
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 619.