Escaudain – Wikipedia

Escaudain
Escaudain (Frankreich)
Escaudain (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Valenciennes
Kanton Denain
Gemeindeverband Porte du Hainaut
Koordinaten 50° 20′ N, 3° 21′ OKoordinaten: 50° 20′ N, 3° 21′ O
Höhe 31–51 m
Fläche 9,97 km²
Einwohner 9.253 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 928 Einw./km²
Postleitzahl 59124
INSEE-Code
Website https://www.escaudain.fr/

Rathaus (Hôtel de ville)

Escaudain (sprich: ékodin) (niederländisch: „Schouden“[1]) ist eine französische Gemeinde mit 9253 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Valenciennes und zum Kanton Denain. Die Einwohner werden Escaudinois genannt.

Escaudain liegt im Nordfranzösischen Kohlerevier, 4,3 Kilometer nordwestlich von Denain, fünf Kilometer südöstlich von Somain und 13 Kilometer westlich von Valenciennes.

Nahe der Stadt befinden sich zwei Bergehalden: zum einen die Halde Renard im Osten und zum anderen die Halde Audiffrey im Norden.

Am Südwestrand des Ortes verläuft die Autoroute A 21, Rocade Minière genannt.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort, als Karl der Kahle 847 der Abtei Saint Amand Besitz „in Scaldinium“ schenkte.[2]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2011 2020
Einwohner 11.705 11.770 10.673 9835 9328 9328 9164 9445
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Saint-Martin
  • Moschee
  • Bergbaumuseum
  • Wasserturm

Persönlichkeiten

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Partnergemeinden

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Seit dem 8. Mai 1966 pflegt Escaudain eine Städtepartnerschaft mit Ruhla in Thüringen. Des Weiteren ist die belgische Gemeinde Les Bons Villers Partner von Escaudains.

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 633–635.
Commons: Escaudain – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. De Nederlanden in Frankrijk, Jozef van Overstraeten, 1969
  2. Regesta Imperii I., 562